Hellooo,
Na, wie geht es euch? Heute ( nach langer Zeit) ist hier wieder ein Kapitel. Vorab aber ein eine wichtige Sache:
Ich hoffe es geht euch gut. Ich hoffe das ihr alle gesund seid und das auch eure Familien und Freunde gesund sind.
Ich hoffe ihr übersteht die Quarantäne alle gut und ihr bleibt weiterhin gesund:)
Ich möchte noch eine mal jedem Danken, der in dieser schweren Zeit dafür sorgt, dass es uns gut geht. Wir medizinisch versorgt sind und dabei helfen ein Gegenmittel zu finden. Ich danke denen, die uns mit Lernmittel versorgen und sich tagtäglich der Gefahr aussetzten, das Virus zu bekommen.
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Jetzt wünsche ich euch ganz viel Spaß bei dem Kapitel und ich hoffe es gefällt euch :)
Lg,
Lisa
*Hope's Sicht*
Im inneren des Clubs benötigte ich einige Sekunden, bis sich meine Augen an die unterschiedlichen Lichtverhältnissen gewöhnt hatten, doch da zog Iza mich schon aufgeregt hinter sich her. Da Shawn und ich unser Hände ineinander verschränkt hatten, zog ich ihn auch automatisch mit und ich musste aufpassen nicht über meine eigenen Füße zu stolpern. Neben Iza drängte sich Kevin ebenfalls durch die Menge und irgendwo hinter uns waren auch noch Kylian und Neymar.
Das Konzert war ein voller Erfolg gewesen und ich war nun voller Enthusiasmus dies auch gebürtig zu feiern. Natürlich hatte ich mich noch von meinem Team verabschiedet und wir hatten alle zusammen angestoßen. Danach hatte Micheal mir noch, im Namen des gesamten Teams, ein Geschenk überreicht. Es war ein Buch voller Glückwünsche zum Ende meiner Tour, mit einigen Fotos, sowie ein T-Shirt, auf welchem ein Gruppenbild vom ersten Tag vorne drauf gedruckt war. Ich konnte es nicht verhindern, dass mir ein paar Tränen über die Wange liefen und ich mich noch oft bei meinem Team bedankte. Ohne sie alle, wäre diese Tour immerhin nicht das geworden, was sie nun im Endeffekt war. Meine Schwester kam mit Hugo und Louis ebenfalls noch vorbei und auch Mom und Dad riefen mich an um mich zu beglückwünschen. ,,Ich habe schon ein paar Kritiken gelesen Hope und es wird durchgehen Positiv von deinem Konzert berichtet", hatte Mom gesagt. Sie konnte es einfach nicht lassen, dachte ich in diesem Moment, doch war ihr nicht böse. Sie hatte sich schon verbessert, was ihre Kontrolle anging, doch ganz konnte sie es ebbend doch nie lassen. Dad schlug vor ob wir nicht mal einen gemeinsamen Song aufnehmen sollten. Ein Vater und Tochter Duett. Ich zögerte und versprach ihm schließlich, dass ich mit Michael darüber sprechen würde. Vielleicht würde das unsere Beziehung ja etwas retten. Mein Dad und ich hatten nicht die stärkste Bindung und wir sprachen auch kaum miteinander. Er war ständig mit seiner Musik beschäftigt und lebte mittlerweile die meiste Zeit in Italien. Nach dem Mom und er sich schließlich wirklich getrennt, war er weggezogen und unser Kontakt wurde immer brüchiger. Dafür hatten er und Val jetzt ziemlich viel Kontakt. Doch auch das konnte an diesem Tag meine Laune nicht runterziehen. Ich versprach Dad einfach, dass ich mit Michael darüber reden würde und verbannte dann jeden Gedanken an meine Eltern ganz weit weg. In die hinterste Ecke meines Gehirns. Nichts sollte mir diesen Abend verderben. Sogar der Gedanken an Julian und die Tatsache, dass er bei meinem Konzert war, störte mich nicht mehr. Dann war er halt ebbend da, was soll's? Ich hoffte er hatte gesehen wie glücklich ich war. Wie glücklich ich ohne ihn war. Hoffentlich würde mich nun in Ruhe lassen und wir konnten wieder getrennte Wege gehen. Iza musste mich auch gar nicht mehr überreden mit feiern zu kommen, da ich nun hundertprozentig von Ihrer Idee überzeugt war und unbedingt einen schönen Abend mit meinen Freunden verbringen wollte. Natürlich freute sie sich unglaublich darüber und auch die anderen drei waren voller Vorfreude auf einen "entspannten" Abend zu sechst. Shawn war im ersten Moment nicht wirklich davon überzeugt gewesen, doch schließlich schafften wir es auch ihn zu überreden. Nun drängten wir uns also im besten Club von Paris durch die Menge in Richtung Bar. Zwar ich nicht wirklich von meinem Outfit überzeugt, doch selbst dass zog meine Laune nicht nach unten. Ich trug meine Lieblings High heels und dazu einen schwarzen kurzen Rock, sowie ein schwarz Top mit einem relativ tiefen Ausschnitt. ,,Das wird der Wahnsinn", kreischte Iza mir uns Ohr als wir an einer Treppe ankamen, welche zum VIP Bereich ausgesperrt war. Ein Mann im Anzug und emotionslosen Ausdruck stand dort und versperrte sofort den Weg, als er sah wie wir näher kam. Ohne Ihn groß zu beachten hoben wir alle unser Handgelenk an, an dem das VIP Bändchen hing. Schnell nickte der Mann im Anzug und ließ uns vorbei. Die Treppe war schmal und im schlechten Licht des Clubs wirklich nicht gut zu erkennen. Ich wollte mir gar nicht vorstellen wie es so wohl sein musste mit nur einwenig Alkohol im Blut hier hoch oder runter zu gehen. Vor allem in hohen Schuhen waren hier sicher schon einige gestolpert. Oben angekommen hatten wir einen super Ausblick über die tanzenden Leute unten im Club und wir wurden sofort zu einer Sitzecke geführt. Es war ein Ledersofa, welches in einem Halbkreis angefertigt war, mit einem Tisch in der Mitte. Außer uns hätten sicher noch zehn weitere Personen auf dem Sofa Platz gehabt. Kaum saßen wir, kam auch schon eine Kellnerin heran und ohne auf die Karte zu sehen, welche auf dem Tisch stand, gab Iza die Bestellung auf. Zu Beginn bestellte sie eine Runde Shots, woraufhin Kylian und Neymar noch Wodka und irgendeinen Champagner dazu bestellten. Zwar war ich kein besonders großer Fan von Alkohol, doch was war schon verkehrt daran mit meinen Freunden anzustoßen? Shawn, welcher stumm neben mir saß, hatte seine Hand mittlerweile von meiner gelöst und sah auf sein Handy. Ich konnte mir gut vorstellen, dass das alles hier etwas unangenehm für ihn war. Immerhin kannte er die vier nicht wirklich, nur von meinen Erzählungen, und die ausgelassene Stimmung schien ihn vielleicht...ähm... einzuschüchtern? Diese Erklärung gab nicht wirklich Sinn, da Shawn ganz und gar nicht der Typ war, der eingeschüchtert wurde. Er war gut darin neue Leute kennenzulernen und die meisten mochte ihn auch sofort. ,,Alles in Ordnung?", fragte ich flüsternd. Überrascht sah Shawn auf und nickte dann aber schnell und lächelte leicht. ,,Natürlich." Er ließ sein Handy in die Hosentasche gleiten und setzte sich aufrecht hin. ,,Bist du dir sicher?", fragte ich mit hochgezogenen Augenbrauen, doch er kam gar nicht dazu mir zu antworten, da in diesem Moment die Keller in wiederkam und die bestellten Getränke brachte. ,,Ok, wir stoßen erst mal an", sagte Iza und begann die kleinen shit Gläser zu verteilen. Die Flüssigkeit darin war Pink und schien im Licht irgendwie zu leuchten. Als ich kurz daran Rich stieg mit sofort der penetrante Alkohol Geruch in die Nase, gemischt mit etwas künstlich fruchtigen. Ich verzog leicht die Nase als Iza auch schon meinen Namen schrie. ,,Auf Hope und ihr letztes Konzert dieser Tour, was einfach mega war", rief sie, woraufhin die anderen drei ihr euphorisch zustimmten. Nur Shawn murmelte bloß ,,Auf Hope" und hob knapp sein Glas, bevor er es wieder hinstellte ohne etwas zu trinken. Außer mir schien dies aber niemanden aufzufallen. ,,In die Augen gucken Hope", sagte Iza als wir anstießen und ich lachte leicht, während ich meine Augen aufriss und den drei nacheinander im die Augen sah. ,,Danke Leute, auf euch", rief ich schnell und kippte dann die Flüssigkeit hinunter. Ich hatte Mühe das Zeug überhaupt runter zu bekommen, so stark schmeckte es nach Alkohol. Ich verzog das Gesicht und schlug leicht gegen mein Knie. Die anderen hatten gar keine Probleme. Alle vier legten ihren Kopf in den Nacken und tranken dieses Zeug. Nur Kylian verzog ebenfalls leicht das Gesicht aber mehr auch nicht. Als nächstes öffnete Neymar den Champagner und einige Tropfen landeten dabei auf meinem Oberteil. Wir anderen jubelten und keine fünf Minuten später war die falsche einmal umher gereicht wurden und schon leer. Alle außer Shawn schienen sich zu amüsieren, während er bloß auf sein Handy blickte. ,,Ist wirklich alles ok?", fragte ich leise besorgt, während die anderen diskutierten, was wir als nächstes bestellen sollten. ,,Natürlich", sagte Shawn und ließ sein Handy auf seien Schoß sinken. ,,Du wirkst aber so abwesend", sagte ich und lehnte mich leicht an ihn, als er einen Arm um meine Schulter legte. ,,Ich bin nur etwas erschöpft", erwiderte er und sah mich aufmunternd an. ,,Das ist alles", fügte er dann noch hinzu um mich zu beruhigen, woraufhin ich zweifelnd nickte. Erschöpft? So kannte ich Shawn aber eigentlich gar nicht. Normalerweise war gerade immer er derjenige, der lange wach blieb und voller Energie war, sogar bis in die frühen Morgenstunden. ,,Hope", brüllte in diesem Moment Kylian und reichte mir ein kleines Glas. ,,Eine runde Tequila", rief nun Neymar und verteilte an alle eine Scheibe Zitrone. ,,Ich hoffe ihr wisst alle wie das geht", sagte Kylian, eh wir alle, außer Shawn, das Salz von unserer Hand ableckten.
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Love me if you can {Julian Draxler FF}
FanficNachdem Hope mit gebrochenen Herzen aus Paris zurück gekehrt ist, versucht sie alles um bloß nicht an Julian denken zu müssen. Sie stürzt sich auf neue Songs, neue Filme und reduziert den Kontakt zu den Menschen in Paris. Keiner weiß was los ist und...