Kapitel 3

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Ein paar Wochen später. Es war alles ganz ruhig in Gotham City. Auf einmal höre ich an einem Samstag Nachmittag ganz in der Nähe von mir Schüsse. Ich wollte gerade shoppen gehen mit meiner besten Freundin. Aber da ich genau weiß, dass Jerome wieder irgendeine Dummheit begehen wird kann ich nicht anders und laufe in die Richtung aus der die Schüsse kommen. Als ich dort ankomme, bin ich schockiert. Dort steht ein Bus voller Cheerleader und mitten drin ist Jerome mit einer Waffe und bedroht die Cheerleader. Einer seiner Anhänger verknüpft gerade einen Feuerwehrschlauch mit einem Kanister Benzin. Nach einer Weile kommt Jerome aus dem Bus und nimmt den Schlauch entgegen. "Nun meine Süßen. Es tut mir seeeehr leid, aber ihr müsst jetzt leider Brennen. Grüßt Satan von mir" Jerome zwinkert ihnen zu und bespritzt den ganzen Bus von sowohl Innen als auch Außen mit dem Benzin dann springt er raus und macht Draußen noch eine kleine Spur. Er wirft den Schlauch weg und zieht ein Feuerzeug aus seiner Hosentasche. Ich springe aus meinem Versteck. "Jerome!!!!" ich renne zu ihm rüber, aber bleibe ein paar Meter vor ihm stehen als er sich umdreht. "Tu das nicht!" er grinst. "Olivia, Olivia, Olivia... Habe ich dir nicht gesagt, dass ich dich umbringe wenn du mich je wieder aufsuchen solltest?" fragt er mit seiner verrückten Stimme. "Ich habe keine Angst vor dir Jerome! Denn ich kenne dich besser als du dich selbst kennst auch wenn du es nicht zugeben willst! Ich weiß ich habe dich verletzt und dich im Stich gelassen als du mich am meisten gebraucht hast! Aber jetzt bin ich hier und könnte wieder deine Familie sein und für dich da sein! Aber du musst es auch zulassen und damit aufhören! Das hier ist keine Lösung und das weißt du ganz genau, Jerome! Wenn du so weiter machst wirst du noch getötet! Ist es etwa das was du willst?!" Jerome wird nachdenklich. Auf einmal wird er von hinten überwältigt. Dutzende GCPD Polizisten tauchen auf und überwältigen all die anderen. Jerome schaut mich schockiert an. "Das war alles nur ein Trick?!!!!" Ich merke wie extrem wütend und verletzt er ist. "Tut mir leid aber das musste sein..." antworte ich und schaue zu Boden. Ein GCPD Agent kommt zu mir. Es ist Jim Gordon. "Das hast du großartig gemacht. Geht's dir gut?" fragt er. "Ja... Ich fühle mich nur furchtbar... Ich habe es wirklich ernst gemeint... ich glaube dass ich ihm helfen kann..." erkläre ich. "Und wie?" fragt er verwirrt. Ich denke nach. "Schick ihn nicht zurück nach Arkham Asylum. Steck ihn bei euch in eine normale Einzelzelle und lass mich täglich mit ihm reden. Ich bin mir sicher, dass ich etwas an seinem Psychopathischen Denken ändern kann..." schlage ich vor. "Das ist ein sehr großer Schritt Olivia. Der Typ ist geisteskrank und extrem Gefährlich. Niemand, der mit ihm in einem Raum ist, ist sicher." antwortet Jim. "Dann fessle ihn mit mehreren Ketten wenn es nötig ist. Ich kann einfach nicht zulassen, dass sein ganzes Leben zerstört wird nur weil er einen Dummen Fehler gemacht hat!" versuche ich es weiter. "Na gut... Ich vertraue dir. Ich lege ein gutes Wort für dich ein und sehe was ich machen kann." sagt er nun. "Danke." Ich drehe mich um und gehe nach Hause.

Ein paar Tage später klingelt mein Telefon. Ich gehe ran und Jim sagt mir, dass ich zur Wache kommen soll und es funktioniert hat. Ich strahle und gehe sofort zur Wache. Dort angekommen, erwartet Jim mich schon. "Okay, du darfst ihn 2x jeden Tag sehen und jeweils 1 Stunde mit ihm reden. Du hältst mindestens 1 Meter Abstand von ihm und vermeidest Körperkontakt. Du lässt seine Fesseln dran egal wie sehr er darum bettelt, dass du ihn befreist. Der Raum wird Video überwacht um sicher zu gehen, dass nichts schief geht. Und egal was du tust, du darfst dich auf gar keinen Fall von seinen Tricks reinlegen lassen." erklärt er mir. "Okay, geht alles klar für mich. Außer eines: Die Kamera kommt weg." sage ich. "Auf gar keinen Fall." "Wenn er weiß, dass dort eine Kamera ist, die alles sehen und hören kann, was er sagt und tut wird er nicht ehrlich zu mir sein! Die Kamera kommt weg! Und zur Sicherheit trage ich einfach eine Waffe bei mir." unterbreche ich ihn. Jim zögert. "Meinetwegen. Okay, dann folge mir." Jim geht vor und nimmt vorher eine Waffe von einem Tisch, die er mir gibt. "Du weißt wie man die benutzt?" fragt er. "Natürlich weiß ich das, mein Dad war Jäger" antworte ich grinsend und nehme die Waffe. Jim gibt mir einen Waffengürtel und ich packe die Waffe dort rein. Dann folge ich ihm zu einem Raum. "Bereit?" fragt er. Ich nicke und er öffnet die Tür. Wir gehen rein und er hängt die Kamera ab. Jerome zieht erstaunt die Augenbrauen hoch. "Okay, jetzt lass ich euch alleine. Du kommst klar?" fragt er mich. "Na klar komm ich das" antworte ich. Jim schaut zu Jerome und seine Miene verfinstert sich. "Und du benimmst dich!" sagt er. "Natürlich tu ich das" antwortet Jerome mit einer verträumten Stimme und einem breiten grinsen. Jim und ich nicken uns zu und er verlässt den Raum. Ich atme tief durch und setze mich gegenüber von Jerome.

My Love, the Pychopath- A Jerome Valeska ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt