Als ich die Tür hinter ihm geschlossen habe, lasse ich die nette Fassade fallen. "Scheiße..." sage ich leise bevor ich zu Jerome in die Küche gehe. "Was machen wir jetzt??? Der ahnt irgendwas! Wenn wir auffliegen dann landen wir in Arkham!" schreit Jerome. "Wieso wir?!!! Du hast sie umbringen lassen! Ich habe damit nix zu tun!!!" schreie ich zurück. "Olivia!!! Wenn ich auffliege dann wird auch ans Licht kommen, dass du früher geisteskrank warst und es heute wieder bist!!! Also was zur Hölle sollen wir tun?!!" "Jetzt halt die Fresse und lass mich nachdenken!" Ich bin extrem angespannt und denke nach was wir tun könnten. Als ich mich beruhigt habe, kommt mir eine Idee. "Okay... Wir brauchen die selben Geschichten, da wir gemeinsam dort waren..." Wir besprechen genau was wir sagen. "Aber warte mal... Wenn ich sage, dass ich mit einem Messer angegriffen wurde, wollen die dann nicht meine Wunde sehen?" widerspricht Jerome. "Hm... Gutes Argument" sage ich. Und genau als ich den Satz zu Ende gesprochen habe, nehme ich ein Messer von der Küchenplatte und ramme es in seine Schulter. "AH! Hast du sie noch alle?!!" fragt er schmerzhaft. "Es soll doch echt aussehen, oder? Sei nicht so ein Baby" antworte ich darauf und direkt nachdem ich das Messer rausgezogen habe, halte ich ein Handtuch auf die Wunde. "Okay, zieh dein T-Shirt aus, dann kann ich die Wunde verarzten. sage ich während ich das Messer sauber mache und wieder auf die Küchenplatte lege. Er setzt sich an den Tisch und zieht sein Shirt aus. Es fällt mir schwer zu widerstehen, weil Jerome einen echt geilen Oberkörper hat. Ich nehme den Erste Hilfe Koffer und setze mich gegenüber von Jerome. "Okay, dann wollen wir mal" sage ich und fange an zu desinfizieren. Ich lenke ihn mit einer Unterhaltung ab. "Also... Ich habe durch Jim von Jeremiah erfahren... Deinem Bruder..." als ich es anspreche, merke ich direkt, dass er angespannt wird. "Warum hast du mir nie was von ihm erzählt?" frage ich ruhig. Jerome zögert. "Er hat mir das Leben zur Hölle gemacht... Er hat jeden, den ich geliebt habe gegen mich aufgehetzt indem er jedem weiß gemacht hat, dass ich versucht habe ihn umzubringen. Er hat die Gedanken meiner Mutter so vergiftet mit seinen Lügen, dass sie mich aufgegeben hat nachdem mein Bruder verschwunden ist. Er ist schuld daran, dass meine Mutter und mein Onkel mich all die Jahre verprügelt haben. Das habe ich ihm nie verziehen. Seit dem er verschwunden ist, habe ich mit ihm abgeschlossen." erklärt er. "Oh wow..." ich weiß nicht was ich dazu sagen soll. "Das tut mir leid, Jerome" sage ich und streiche ihm sanft über den Arm. "Schon gut. Ich habe lange damit abgeschlossen." antwortet er darauf. Ich bin jetzt fertig mit dem nähen der Wunde und schneide gerade den übrigen Faden ab. "So. Fertig. War doch gar nicht so schlimm, oder?" frage ich lächelnd. "Nicht wirklich" antwortet er. Ich packe die ganzen Sachen zurück in den Erste Hilfe Koffer und packe ihn wieder weg. "Okay, du solltest jetzt gehen... Mein Butler kann jeden Moment hier auftauchen." sage ich und Jerome steht auf um auf mich zu zu gehen. "Ach ist das so, ja?" er zieht mich an der Hüfte zu sich. Meine Gefühle spielen verrückt. Heilige scheiße... Warum ist er nur so heiß??? "Ja." Antworte ich provokant und er gibt mir einen sanften Kuss. Als wir uns lösen, schauen wir uns an. "Okay, aber du solltest jetzt wirklich gehen, wenn mein Butler dich hier sieht bekommt er wahrscheinlich einen Herzinfarkt." sage ich lachend. "Naaaa gut" gibt Jerome nach und zieht sich sein Shirt an. Wir gehen zusammen zur Tür. "Na dann, wir sehen uns Morgen, Olivia Jones" verabschiedet er mich. "Wir sehen uns Morgen, Jerome Valeska" verabschiede ich ihn. Wir lächeln uns an und er geht ab. Ich schließe die Tür. Als ich in die Küche gehe, sitzt auf einmal jemand am Küchentisch.
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My Love, the Pychopath- A Jerome Valeska ff
FanfictionOlivia Jones ist ein 17-jähriges Mädchen, das in Gotham Citry wohnt. Jeden Tag passiert was schlimmeres als am Tag davor. Sie ist eigentlich noch nie in Gefährliche Situationen geraten. Bis zu diesem einen Tag. Auf einmal gerät sie in eine sehr Gefä...