"Hey Jerome" begrüße ich ihn und setze mich auf meinen Stuhl. "So schnell wieder zurück?" fragt er. Aber ich gehe nicht drauf ein. "Jerome... Als ich Jim nach weiteren Informationen über dich gefragt habe-" ich ziehe Bilder hervor und lege sie vor ihn auf den Tisch. Er ist verunsichert als er die Bilder sieht und schaut abwechselnd von ihnen zu mir. "Hat er mir diese Bilder gegeben. Erkennst du sie wieder?" frage ich und schaue ihm tief in die Augen. Er schweigt. "Nun... Laut Jim sind das Bilder von deinem Rücken, deinem Oberkörper und deinen Armen, die voller blauer Flecken und Prellungen sind. Da habe ich mir die Frage gestellt: Woher hast du so viele Verletzungen und wieso an diesen Stellen?" Ich beobachte ganz genau seine Reaktion und wende meinen Blick nicht ab. Er wird immer unsicherer. "Dann hat Jim es mir beantwortet. Willst du es mir erzählen? Oder soll ich dir erzählen, was ich drüber erfahren habe?" frage ich. Stille. Keiner sagt was. Dann richtet er seine Augen auf mich. "Was willst du denn von mir hören? Ja, meine Mutter und ihre Liebhaber haben mich seitdem ich 6 Jahre alt bin jeden Tag misshandelt. Sie hat sich daran amüsiert sich tot zu saufen, sich durchficken zu lassen und mir dann die scheiße aus dem Leib zu prügeln. Und irgendwann hatte ich es einfach satt mich so behandeln zu lassen und habe sie aus dem Weg geschafft. Indem ich ihr solche Schmerzen zugefügt habe, die sie mir all die vielen, langen Jahre zugefügt hat. Und es hat so verdammt gut getan." erklärt er mir mit ruhiger Stimme. Er versucht es zu unterdrücken aber er kann die Tränen in seinen Augen nicht zurückhalten. "Jerome... Ich gebe dir keine Schuld oder mache dir Vorwürfe... Aber du musst mit diesen Psycho Spielchen aufhören... Das bringt dich nur in Schwierigkeiten. Und ich will nicht, dass du dir dein ganzes Leben versaust wegen einem dummen Fehler..." versuche ich ihn wieder mal umzustimmen und hoffe, dass es dieses Mal funktioniert. Ihm läuft eine Träne die Wange runter, die ihm peinlich ist. "Hey... Es ist alles gut... Ich weiß du hast viel durch gemacht... Es ist okay Emotionien zu zeigen..." sage ich und möchte meine Hand auf seine legen, aber dann höre ich die Stimme von Jim in meinem Kopf: "Vermeide Körperkontakt." Ich entscheide mich dazu es zu ignorieren und nehme Jeromes Hand. "Du musst das alles nicht tun, Jerome... Ich weiß dass du tief in deinem Herzen nicht so ein böser Mensch bist... Und ich weiß auch dass du das alles nicht willst.... Hör einfach auf damit und dann wird alles besser..." Ich bin mir sicher, dass es funktioniert. "Und da bist du dir ganz sicher?" fragt er und grinst böse. Ich bin verwirrt und plötzlich packt er meinen Arm und hält mich fest. Ich bin geschockt und kriege Panik. "Hör auf." sage ich drohend. "Zwing mich doch!" er kichert böse. Er zieht mich nach vorne so dass ich stark auf den Tisch knalle. Ich versuche mich zu befreien aber er ist viel stärker als ich, das war er schon immer. "Jerome, hör auf damit!" Als er immer noch nicht aufhört, ziehe ich meine Waffe und halte sie in seine Richtung. Er grinst und hält seinen Kopf an die Waffe. "Na komm. Schieß." sagt er trocken aber ich kann einfach nicht schießen. "Komm schon Liv. Wir wissen beide, dass du mich nicht erschießen kannst." Er grinst böse und drückt meinen Arm noch fester. "Jerome, hör auf!!!!" Auf einmal kommen Bruce und Jim in den Raum gerannt. Bruce geht zu Jerome und boxt ihm direkt ins Gesicht. Daraufhin lässt Jerome mich los und ich gehe rüber zu Jim. Jerome lacht nur verrückt. "Wow!!!! Ich wusste gar nicht dass du so unsozial sein kannst Bruce!!!!" Er lacht wieder so verrückt. Bruce schlägt ihn erneut und packt ihn am Kragen. "Wenn du es wagst sie noch einmal anzufassen!!!! Dann bring ich dich um, das schwöre ich dir!!!!" schreit Bruce wütend. "Bruce, hör auf!!!" sage ich und Bruce lässt ihn los. Wir verlassen den Raum und lassen Jerome zurück, der immer noch so verrückt am Lachen ist.
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My Love, the Pychopath- A Jerome Valeska ff
FanfictionOlivia Jones ist ein 17-jähriges Mädchen, das in Gotham Citry wohnt. Jeden Tag passiert was schlimmeres als am Tag davor. Sie ist eigentlich noch nie in Gefährliche Situationen geraten. Bis zu diesem einen Tag. Auf einmal gerät sie in eine sehr Gefä...