Am nächsten Morgen klopft es an meiner Zimmertür. Mein Schädel tut verdammt weh. "Hau ab!" schreie ich durch meine Decke. Ich drehe mich um und vergrabe mein Gesicht in meinem Kissen. "Olivia? Hier ist Jeremiah.... Ich hab Frühstück mitgebracht..." sagt er von der Tür aus. Ich stöhne genervt und drehte mich wieder um. "Komm rein..." sage ich und er kommt rein. Er setzt sich neben mich aufs Bett. "Wie fühlst du dich?" fragt er. "Mein Kopf platzt gleich." antworte ich. "Neben deinem Kaffee sind Kopfschmerztabletten" sagt er und ich lächle leicht. "Danke.." "Willst du mir erzählen was los ist? Ich meine eine Trennung ist schwer, vor allem wenn man die Person eigentlich noch liebt... Aber, dass du sich so aufführst? Da steckt doch mehr dahinter..." sagt Jeremiah vorsichtig. "Jerome ist besessen von mir... Immer wenn ich angedroht habe ihn zu verlassen, hat er mich bedroht und mir gesagt, dass er es nicht zulässt, dass ich ihn verlasse... Und dass wir füreinander bestimmt sind... Er wird es nicht auf sich sitzen lassen, dass ich ihn verlassen habe.... Er wird kommen und mich holen... Und das macht mich nervös... ängstlich.... Wütend.... Jede Minute warte ich darauf, dass er kommt und euch schreckliche Dinge antut damit er mich bekommt..." erkläre ich ihm. Er hört mir gespannt zu. Jeremiah versteht. "Olivia... Ich verstehe das.... Aber du kannst Bruce nicht so anfahren nur weil er dich beschützen will. Rede mit ihm und er wird das verstehen... Wir sind die Menschen, denen du nicht egal bist. Wir sorgen uns um dich und sind dazu bereit an deiner Seite zu kämpfen... Also bitte... Stoß uns nicht weg..." erklärt er. Wir lächeln uns an. Wir reden noch eine Weile während ich esse und mich umziehe.
Also, sollen wir runter gehen und ein wenig die Bogen bügeln?" fragt Jeremiah. Ich will gerade antworten als plötzlich ein lauter Knall ertönt. "Du hast das auch gerade gehört, oder?" frage ich ihn. "Eh... Ja, was war das???" fragt er ängstlich. "Ich habe da so eine Ahnung...." Ich schnappe mir eine Knarre. "Hoffen wir, dass ich mich irre..." sage ich bevor ich die Tür öffne. "Okay, du bleibst die ganze Zeit hinter mir, klar?" flüstere ich und er nickt. Wir gehen die Treppen runter und hören, dass die Stimmen aus dem Salon kommen. Ich lade die Waffe als wir um die Ecke vom Salon gehe. Wir schleichen uns in den Raum und als ich die Person erkenne, stockt mir kurz der Atem. "Oliviaaaa, meine Süße" "Jerome. Was willst du hier?" frage ich ohne die Waffe zu entladen. "Was denkst du denn? Ich bin hier um diejenigen, die versuchen uns zu entzweien zur Strecke zu bringen damit wir endlich zusammen sein können!" antwortet er. "Und du denkst das würde irgendwas ändern?" frage ich. Er schaut mich verwirrt an und kommt Näher während er redet. "Deine sogenannten Freunde... haben dich einer Gehirnwäsche unterzogen... Du bist Böse... Du wurdest dazu geboren böse zu sein... Mit mir..." er drückt meine Hand runter in der die Waffe ist. "Wir sind füreinander bestimmt Olivia... Es gab einen Grund weshalb wir uns damals wieder getroffen haben... Es war Schicksal... Wir gehören zusammen.... Komm einfach zu mir zurück meine Süße..." sagt er und streicht mir über die Wange. "Ja.... Aber in einer Sache hast du Unrecht..." sage ich. "Und welcher?" fragt er grinsend. Ich hebe meine Knarre wieder hoch. "Ich bin nicht mehr deine Süße!" Ich schieße ihm aus nächster Nähe direkt in die Schulter. Er schreit schmerzvoll auf und weicht zurück. Alle sind schockiert. "Das war nicht cool Olivia!!" sagt Jerome entsetzt während er sich schmerzend seine Schulter hält. Ich lade die Waffe nach und richte sie erneut auf ihn. "Wenn du dir nicht noch eine Kugel einfangen willst dann schlage ich vor, dass du jetzt verschwindest!" drohe ich ihm. "Komm schon Olivia, was soll das???" fragt er und ich schieße erneut. Diesmal in seinen Bauch. Er schreit erneut und es bilden sich Tränen in meinen Augen. "Ich meine es ernst. Verschwinde!" sage ich und versuche meine Emotionen zurückzuhalten. Ich lade erneut nach. "Wir verschwinden!" ruft Jerome seinen Handlangern zu und rennt weg. Ich lasse die Waffe sinken und mir läuft eine Träne die Wange runter. Das war wahrscheinlich das schwierigste, das ich jemals tun musste... Ich wische mir die Träne weg und richte mich an die anderen. "Geht's euch allen gut?" frage ich in die Runde. Alle nicken aber Selina hält Bruce gerade ein Tuch an den Arm. Ich stecke meine Knarre weg und gehe rüber zu den beiden. "Hat er dich erwischt?" frage ich besorgt. "Nur ein Streifschuss.... Nicht so wild..." antwortet Bruce. Ich nehme das Tuch von der Wunde und merke wie stark sie blutet. "Okay... Setz ihn auf die Couch, ich hol verbandszeug." sage ich und verschwinde im Nebenraum. Ich komme mit dem Verbandszeug zurück und fange an ihn zu verarzten. "Bist du ganz sicher, dass du das kannst?" fragt Bruce mich. "Glaub mir... Jerome ist gefühlt jeden Tag mit ner Schusswunde nach Hause gekommen, ich glaube ich habe ein wenig Erfahrung." sage ich und muss grinsen. Ich verarzte ihn. "Okay, du solltest den Arm in den nächsten Tagen nicht so sehr belasten, aber das wird wieder" sage ich und packe die Sachen wieder weg. "Danke..." sagt er. "Können wir kurz reden Olivia? Alleine?" fragt er. "Klar" antworte ich und wir gehen raus.
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My Love, the Pychopath- A Jerome Valeska ff
FanfictionOlivia Jones ist ein 17-jähriges Mädchen, das in Gotham Citry wohnt. Jeden Tag passiert was schlimmeres als am Tag davor. Sie ist eigentlich noch nie in Gefährliche Situationen geraten. Bis zu diesem einen Tag. Auf einmal gerät sie in eine sehr Gefä...