Harry Potter und die Rückkehr der Magie der Drachen

Kapitel 10

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Würde mich freuen, wenn jemand dort vorbeischaut.

Gabrielle POV:

Zusammen mit den Granger, Mr. Weasley und seinem ältesten Sohn Bill zu dem zwischenzeitlichen Gefängnis, dem königlichen Staatsgefängnis. Die Queen hatte Harry das Gefängnis mit zur Verfügung gestellt. Bisher waren es ja auch nur drei Gefangene. Harry zeigte den Wachen etwas vor, woraufhin sich diese verneigten und uns Eintritt gewährten. Mit zwei Wachen wurden wir durch das Gefängnis begleitet. Hier wusste jeder von der Existenz von Magie und das Personal war darauf geschult bei drohender Gefahr zu schießen. Und das nicht mit Platzpatronen.

Das Ziel unserer Tour war eine Art Besucherraum. Auf der einen Seite saßen die drei Weasleys, auf der anderen Seite wir. Die Eltern von Hermine wären am liebsten durch die Scheibe gesprungen um die drei Rotschöpfe um ihre Köpfe zu erleichtern. Harry richtete sich schweren Herzens auf. Am liebsten hätte ich Harry sofort umarmt und getröstet. Sein ehemals bester Freund hatte ihn verraten, genau wie eine Art Mutterfigur und ein Freundin.
"Hiermit seid ihr, Ronald Billius Weasley, Ginerva Weasley und Molly Weasley angeklagt wegen Erpressung und Drogenmissbrauch. Was habt ihr dazu zu sagen?"

Ginerva sah resigniert aus, ihre Mutter blieb stoisch, nur Ronald zeigte eine Reaktion. Sein Gesicht lief rot an
"Was machst du hier einen auf majestätisch? Du bist ein Nichts."
Harry schüttelte den Kopf
"Da liegst du falsch, Mr. Weasley. Diesen Ring werdet ihr sicherlich erkennen."
Damit zeigte er ihm meinen Gryffindorring. Ronald durchlief verschiedene Phasen von rot anlaufen und bleich werden gleichzeitig.
"Wie du siehst habe ich die Befugnis."
Ich erkannte, dass er weiterhin seine Beziehung zu der Queen geheim hielt. Es war eine Trumpfkarte für die Zukunft.
"Also, was habt ihr zu sagen? Es zu leugnen bringt nichts, wir wissen von der Droge. Wir wissen von den Erpressungen."

Ginerva war die erste, die das Schweigen brach
"Ich gestehe alles. Ich werde jede Strafe akzeptieren, die man mir auferlegt."
Ihre Mutter sah Ginerva wütend an, aber ihr Vater und Bruder sahen sie stolz an. Immerhin hatte sie die Einsicht ihre Fehler einzugestehen
"Es wäre falsch alles auf Mom zu schieben, aber von klein an wurde mir gesagt, dass ich eines Tages Harry Potter heiraten würde. Ich stellte mir immer die Kunstfigur aus den Büchern vor. Schlussendlich konnte ich meine Vorstellung nicht mit der Realität vereinbaren."

Harry nickte und sah Molly an
"Und bei euch? Habt ihr einen plausiblen Grund oder wollt ihr schweigen? Es sei euch gesagt, dass es am Ende nicht besser wird dadurch."
"Was soll ich denn sagen? Ich habe das getan, was jede gute Mutter tun würde. Ich wollte meinen Kinder  die bestmögliche Zukunft geben. Ihr seid noch Kinder, ihr versteht das nicht. Ich weiß, dass du meine Ginny geliebt hättest. Hermine gehört Ron. Die beiden hätten sich perfekt ergänzt. Intelligenz und harte Arbeit. Auf lange Sicht hätte sie das alles auch als einen notwendigen Impuls angesehen."
Hermine sah aus, als hätte man sie betrogen. Und ich konnte es nachvollziehen. Dir wird in dein Gesicht gesagt, dass das abhängig machen von Drogen zu deinem eigenen Vorteil wäre. Da war aber einiges schief gelaufen.

Harry schüttelte nur den Kopf
"Wenn das tatsächlich eure Vorstellung ist, dann habe ich all die Jahre wohl die falsche Frau gekannt."
Neben ihm nickten Arthur und Bill. Die beiden sahen am Boden zerstört aus. Aber das schlimmste sollte noch kommen
"Und du, Ronald Weasley, was sagst du zu deinen Verbrechen."
Er verzog angewidert das Gesicht
"Ich muss mich nicht rechtferrigen."
Nun platzte es aus Hermine hinaus
"Warum hast du zur verdammten Hölle mich von diesen Drogen abhängig gemacht und mich danach erpresst? Wir waren das goldene Trio, wir haben alles gemeinsam durchgemacht, wir sind durch Dick und Dünn gegangen. WIESO?"
Das letzte Wort schrie sie förmlich heraus. Die Tränen strömten ihr über das Gesicht. Ihre Eltern nahmen sie in ihre Arme und ließen sie dort weinen. Ronald sah währenddessen regungslos zu, bis er mit der Sprache rausrückte