Wenn ihr das hier seht ist Kapitel 14 schon auf Patreon online
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Würde mich freuen, wenn jemand dort vorbeischaut.Harry POV:
Der Weg in die unterste Kammer war ein elendig langer Weg. Je tiefer die Kammer lag, desto älter war sie. Und, wer hätte es gedacht, mein Ziel war die unterste Kammer. Selbst das Schienensystem reichte nicht bis nach ganz unten. Das System hörte am Eingang der Stadt auf. Um weiter nach unten zu kommen musste man noch einmal fast 600 Stufen in die Tiefe gehen in einem Tunnel, der gerade mal 1,40 hoch war. Das war gerade noch groß genug für einen Kobold, aber nicht für einen Menschen. Während die Zwerge nur leicht den Kopf senken mussten verpasste ich meiner Wirbelsäule eine neue Form. Die Stufen zogen sich unendlich lange hin. Und unten angekommen standen wir vor einer derart massiven Tür, dass ich mir sicher war, dass sie einem Atomschlag hätte standhalten können.
Aber was diese Tür nicht hatte war eine Art Schloss. Die Türen in den oberen Ebenen hatten einen Griff, diese nicht. Etwas ratlos sah ich meine Begleitung an. Der König der Zwerge nickte
"Diese Tür ist eigentlich nicht dafür gedacht, dass sie geöffnet wird. Um aber den Abkommen mit euch Menschen gerecht zu werden haben sie ein klein wenig getrickst. Sie haben das Tor mit Blut versiegelt. So kann es nur ein wahrer Nachfahre eurer Linie öffnen. Ihr müsste euer Blit auf die Tür bringen. Es muss gar nicht viel sein."
Ich nickte und schnitt eine kleine Wunde in meinen Arm und ließ das Blut zu meinen Fingern fließen, bevor ich die Tür berührte. Diese begann sofort zu quietschen und ging nach innen auf. Der Raum dahinter war rund 10 mal 10 mal 10 Meter im Durchmesser. Aber im Gegensatz zu den mir bekannten Kammern war diese nicht mit goldenen Münzen vollgestopft, sondern mit einigen Büchern und Schriftrollen.Es war ein vergleichsweise kleines Regal am Ende der Kammer. In diesem Regal waren die ersehnten Schriften. Es sah nach vielleicht 100 Stücken aus, wobei nicht alle davon eine nennenswerte Größe hatten. Für die Schriftstücke hatte ich eine besondere Tasche mitgebracht. Da die Schriften schon uralt waren mussten sie mit besonderer Vorsicht behandelt werden. Diese Tasche besaß von innen einen Stasiszauber, der die Bücher magisch noch einmal etwas aufpolierte und den Verfallsprozess stoppte.
Als ich alles eingepackt habe sah ich mich noch einmal um
"Waren es diese paar verstaubten Schriftstücke wert? Nein, eigentlich nicht. Ich verstehe noch weniger, warum sie diese Schriften überhaupt aufbewahrt haben. War es wirklich nur, um die Dominanz einer scheinbar ausgestorbenen Spezies zu demonstrieren?"
Kopfschüttelnd ging ich aus der Kammer und wäre wahrscheinlich auch nie wieder zurückgekehrt, wenn ich nicht an der Wand ein kleines Schimmern gesehen hätte. Deshalb ging ich noch einmal dahin, während alle anderen schon vor der Tür auf mich warten
"Wartet, hier ist noch was." Rief ich und sofort kamen alle zu mir gerannt. Ich zog meinen Zauberstab und versuchte den Zauber darauf zu brechen. Flitwick wäre sicherlich stolz bei der Qualität an Zauberkunst, aber ich konnte den von den Kobolden angebrachten Täuschungszauber einfach nicht brechen. Er war in der Sprache der Kobolde gesprochen und deshalb nicht so einfach zu brechen.Aber auch wenn ich alles Wissen von Fleur hatte, so hatte ich nicht ihr Talent in diesem Bereich der Magie geerbt. Sie brach scheinbar mühelos den Zauber. Nur weil ich selber gesehen hatte wie stark der Zauber war wusste ich wie viel Talent es brauchte um ihn zu brechen. Wenn man es konnte sah es mühelos aus. Was hinter diesem Zauber zum Vorschein kam war eine neue Kammer, doch diese war bis zum bersten gefüllt mit Waffe, Rüstungen, magischen Objekten und weiteren Schriften. Mit offenen Mund betrat ich den Raum und sah alles an. Man hätte damit rechnen müssen, dass die Waffen komplett verrostet waren nach Jahrhunderten in einer Kammer, aber jede Waffe, jede Rüstung und jedes Objekt sah aus, als ob es stündlich gereinigt werden würde.
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Harry Potter und die Rückkehr der Magie der Drachen
FanfictionHarry Potter, der Auserwählte und Schüler von Hogwarts hat ein größeres Schicksal als nur die Vernichtung Voldemorts und dessen Verbündeten. Nach dem Tod seines Paten Sirius, dem Verrat enger Freunde und den Selbstzweifeln ist es an neuen Verbündete...