70. Kapitel

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Beim letzten Kopf schreie ich auf und gehe weinend in die Knie.

Auch Enids Kopf ist aufgespießt. Einer nach dem anderen erstechen wir sie. Wir gehen nach Hause. Angekommen nehme ich meine Kinder weinend in den Arm.

Ca: Mama ?

R: Mami ? Wo ist Dada ?

Die beiden gucken mich Panisch an.

J: In Sicherheit. Ihm geht es gut. Aber eure Tante Enid ...

Die beiden gucken mich Traurig an und nehmen mich in den Arm. Wir erklären den anderen die Situation. Ich stehe mit Reggie in dem Arm bei Dad, welcher Cassie hält.

Si: Ich war dort entführt wie die anderen. Ich sah alles. Ich hätte mit ihnen Streben sollen und war bereit dazu. Dann hat Alpha mir ins Ohr geflüstert erzähl es ihnen. Etwas traf mich und mir wurde schwarz vor Augen. Als ich wieder aufwacht war ich allein. Was geschehen ist war Böse. Es war das Böse. Und ich denke sie ließ mich am Leben um euch davon zu Erzählen. Es soll euch einschüchtern und uns alle wieder auseinander Treiben. Aber ich will euch eine andere Geschichte erzählen. Kurz vor dem Ende haben uns Ozzy, Alex und D.J. gefunden. Sie erkämpften uns einen durch Bruch und wir haben uns alle gewährt. Sie kämpften wie die Teufel. Und was sie Taten war, mehr als tapfer. Weil sie sich gegen seitig vergeigten und sich füreinander aufopferten und obwohl einige sich nicht einmal kannten. Kämpften sie, als ob sie zu einer Familie gehören. Bis zum bitteren Ende. Und schließlich war die Zeit für sie abgelaufen. Doch für uns läuft die Zeit weiter. Also müssen auch wir weiter machen. Für sie und für uns Alle. Wir müssen sie ehren ... sie ehren und wir dürfen sie nie vergessen. Unsere Freunde, unsere Familie. Die als Helden Staben. Das ist die Geschichte, die ich euch erzählen will. Und an diese Geschichte sollten wir uns immer erinnern.

Ich drücke meinen Kopf an Dad's Brust, während mir tränen übers Gesicht strömen.

Am nächsten Tag fängt es an zu Schneien. Der Winter ist da.

Und der Winter ist kalt und hart. Im Königreich gab es mehrere Rohrbrüche und langsam verfällt alles. Es gibt wenig Essen. Wir versuchen so viele wie möglich nach Hiltop zu bringen. Auf Cassie, Reggie, Judith und RJ passen die Leute in Alexandria auf. Ich und Carl sind auf unseren Pferden. Es ist tragisch, wie das Königreich untergeht. Mit einem letzten Blick auf die Tore reiten wir los.

M: Es gibt keine Einigung, wie es weitergehen soll und der Rat gibt einfach keine Sicherheitsbestimmungen.

Y: Weil sie noch unter Schock stehen. Wegen Jesus, Tara und den anderen Toten.

Ich reite ein Stück vor.

J: Garnichts von Maggie ?

Y: Der Rat hat ihr noch einmal geschrieben, aber bis jetzt noch keine Antwort.

Ich nicke und gucke traurig nach vorn.

M: Tja ...

Wir sehen mehrere Beißer über die Felder laufen. Bis jetzt beachten sie uns nicht. Ich gucke zu Carl. Es wird immer kälter. Im Schnee sind viele Beißer Spuren und zwei kommen auf uns zu. Dad und Carol erschießen sie. Dad läuft auf sie zu.

E: Geht weiter, wir holen euch ein.

Ezekiel geht zu ihm. Nur widerwillig reite ich weiter.

C: Mach dir keine Sorgen, dein Dad weiß was er tut.

J: Ich mache mir immer Sorgen. Das ist mein Problem.

Es schneit immer mehr. Wir bleiben erneut stehen. Dad und Ezekiel kommen an.

Je: Da braut sich was zusammen. Selbst wenn wir die ganze Nacht rennen, schaffen wir es nicht.

A: Wir müssen von der Straße runter.

Ich gucke zu Aaron und Jerry.

A: Und hier irgendwo eine Unterschlupf finden.

Ich steige von Milo und stelle mich zu Dad.

E: Kennst du einen Platz ?

M: Ja.

Ich gucke sie von der Seite an.

J: Das meinst du nicht ernst ?

M: Doch.

Wir machen uns auf den Weg zum Sanctuary. Naja, das was davon noch übrig ist. Es ist ruhig und es gibt augenscheinlich keine Beißer mehr.

Meg: Hier haben wirklich Menschen gelebt.

M: Willkommen im Sanctuary.

J: Leben konnte man das nicht nennen.

Ich nehme Carls Hand.

J: Ich hoffe, den Kindern geht es gut und sie sind im Warmen.

Er nickt.

C: Sie sind zusammen bei Rosita.

Wir bringen die Pferde rein und kuscheln uns an Milo, der seinen Kopf um mich legt.

J: Hab ich schon mal erwähnt, dass ich Winter hasse.

C: Ja, so gut wie jeden Winter.

J: Gut, das werde ich auch bis ans Ende meines Lebens.

C: Das werden lange Winter.

Ich lege meinen Kopf auf seine Schulter.

J: Ja, das werden sie. 

Dad kommt nach der Besprechung zu uns.

D: SIe überlegen weiter zu ziehen ohne die Pferde und Wagen. Zur nächsten Basis.

Ich nicke kurz.

J: Ich lasse Milo und Holly nicht hier zurück.

D: Wieso wusste ich das ? Jane ...

J: Das kannst du nicht von mir verlangen.

D: Wir gehen über die zugefrorenen Flüsse.

J: Dann gehen wir als letztes.

D: Das ist zu riskant.

J: Das ist mir egal.

Dad schüttelt den Kopf und geht.

C: Jane ...

J: Nein, versuche es erst gar nicht. Wir haben sie groß gezogen.

C: Ich weiß. Wir müssen vorsichtig sein.

Jane Allison Dixon (TWD Carl ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt