33. Kapitel

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Wir laufen langsam durch die Beißer durch. Carl hält meine Hand und die andere hält Jessie.

Ich halte Carls Hand fest, in meiner zu großen Angst ihn wieder zu verlieren. Wir laufen immer weiter in der Hoffnung das alle ankommen und nichts passiert. Dann halten wir kurz an und besprechen uns schnell, wir gehen nicht zum Waffen Lager, sondern wollen zum Steinbruch.

Je: Was ist mit Judith und Jane bis zum Steinbruch und wieder zurück ?

Ga: Sie können mit zu mir in die Kirche, dort sind wir sicher.

Mi: Sicher schaffts du das.

Ga: Das sollte ich, ich muss es.

Ich gucke zu Carl .

J: Ich komme mit.

C: Nein !

J: Doch das werde ich !

Ich gebe Judith zu Gabriel.

J: Ich werde mich nicht von dir trennen klar, schon vergessen du passt auf mich auf und ich auf dich.

Er guckt mich an und nickt dann geht Gabriel. Carl dreht sich zu Ron.

C: Sie läuft in unserer Mitte, pass auf das ihr nichts passiert. Ok !

Ron nickt nur, ich nehme Carls Hand und dann noch Rons und so laufen wir weiter. Ich drücke Carls Hand fest und er drückt zurück und ich fühle den Ring, den ich ihm geschenkt habe. Er passt fast perfekt. Ich wusste es, er kriegt so große Hände wir Rick sie hat. Langsam wird es dunkel aber wir laufen dennoch weiter, da bleibt Sam stehen und er fängt an zu weinen, da wird er gebissen, aber Jessie lässt ihn nicht los und schreit und wird auch gebissen. Doch sie lässt Carl nicht los. Ich versuche ihm zu helfen. Rick hackt ihre Hand ab wodurch Carl zurück fällt, da hebt Ron Carls Waffe auf, die durch den Sturz gefallen und richtet sie auf Rick.

J: Ron tu nichts Unüberlegtes.

Ab da geht alles in Zeitlupe Michone ersticht ihn von hinten. doch Rons Hand zuckt anscheinen als letzten Reflex und der Schuss verfehlt Rick und mich. Ich atme auf, doch da dreht sich Carl um. Sein ein Auge ist weg geschossen.

C: Dad ? Jane ?

Dann bricht er zusammen ich will auf Schreien, doch mein Schrei bleibt mir im Hals stecken. Rick hebt Carl hoch. Ich und Michone töten alle Beißer um uns herum. Während dessen laufen mir tränen die Wangen runter, wir laufen Richtung Krankenstation. Rick trägt Carl voran. Ich setzte mich in eine Ecke und weine in meine Knie.

J: Du hast es mir versprochen, du hast es mir versprochen, dass du mich nicht verlässt, dass wir unsere Tochter gemeinsam großziehen, bitte, verlass mich nicht.

Ich kriege nicht mal mit wie die anderen raus gehen, da kommt Denise zu mir.

De: Jane, ich brauch jetzt deine Hilfe, ok ?

Ich nicke und helfe ihr Carl auf eins der betten zu legen, dann helfe ich ihr die wunde zu desinfizieren und sie zu verbinden und ihn zu waschen. Bei einigem intimen dreht sie sich weg, dann ziehe ich in an. Aber ich weine immer noch. Denise drückt meine Schulter kurz ich setzte mich zu Carl und drücke seine Hand.

J: Ich bitte dich, verlass mich nicht. Ich brauch dich wir brauchen dich.

Ich lege meinen Kopf aufs Bett und schlafe ein und werde durch Ricks stimme wach, aber lasse meine Augen zu. Da spüre ich wie Carl meine Hand drückt. Ich reise meine Augen auf und gucke mit Tränen in den Augen zu Rick und lächle ihn an.

J: Er schafft es.

Rick nickt.

2 Monate Später

Carl ist wach, ich könnte nicht glücklicher sein, unsere Tochter wächst weiter hin in mir voran und wir Bauen weiter an Alexandria. Aber mit Carl stimmt was nicht, er ist komisch. Ich versuche mit ihm über sein Auge reden, aber er fängt immer mit etwas neuem an oder geht einfach und mittlerweile geht mir das echt extrem auf die Nerven. Und meine Hormone spielen eh total verrückt. Ich schließe mich meist für 1 stunde in das Zimmer unsere Tochter ein und weine, weil ich das mental momentan nicht schaffe. Ich hatte vor zwei Wochen deswegen eine Asthma Attacke und nur weil Dad die Tür auf gebrochen hat bin ich nicht zusammen geklappt. Momentan laufe ich durch die Straßen und versuche Carl zu finden, ich sehe Maggie.

Ma: Hey Jane, hast du Enid gesehen ?

J: Nein, aber ich glaube sie ist mit Carl unterwegs. Ich bin durch die ganze Stadt gelaufen und habe ihn gesucht sie sind wieder weg, höchstwahrscheinlich im Wald.

Ich werde immer leiser und die ersten Tränen laufen meine Wangen runter. Als Maggie das sieht nimmt sie mich in den Arm.

Ma: Das ist bestimmt nichts.

J: Ach ja ?

Sie streicht über meinen Kopf.

J: Er redet nicht mehr wirklich mit mir, er geht mir aus dem weg. Jedes Mal, wenn ich über den Unfall reden will, weicht er vom Thema ab oder geht einfach weg. Selbst wenn ich für stunden allein im Zimmer unserer Tochter sitze, kommt er nicht. Ich gucke aus dem Fenster und sehe ihn mit Enid am Lachen. Er hat anscheinend den Spaß seines Lebens, wärend ich schwanger mit einem Nervenzusammenbruch auf dem Boden sitze.

Maggie hält mich im arm wärend ich weiter weine.

J: Ich weiß nicht, ob es eine gute Idee war, damals in der Kirche die Tabletten wieder auszukotzen.

Ma: Hey ! Sag das nicht. Du kannst vielleicht für eine Weile bei deinem Dad schlafen.

Ich nicke in ihre Hals beuge.

J: Das wäre toll.

Gesagt, getan, Maggie hilft mir ein paar meiner Sachen zu Dad zu bringen. Dann schreibe ich einen Brief für Carl :

Ich finde wir sollten eine Pause in unsere Beziehung machen, es fühlt sich für mich momentan nicht richtig an. Wenn du mit Mir reden willst, findest du mich aber dann reden wir über alles. Ausnahmslos alles.

Jane.

Dann nehme ich meine Kette ab und lege sie mit dem Brief auf sein Bett und gehe mit Maggie zu Dads Haus.

Ma: Bis Morgen.

Ich umarme sie und gehe dann in ein Zimmer, welches für mich gedacht ist und packe meine Sachen aus. Dann gehe ich duschen und koche etwas, denn ich weiß das, wenn Dad nach Hause kommt er Hunger haben wird. also mache ich Nudeln mit einer Sauce aus dem Fleisch was im Kühlschrank lag und Tomatenmark. Nach einiger Zeit geht die Tür auf der ist es schon sehr spät und ich liege im Halbschlaf auf der Couch und starre auf das von Dad eingerahmte Ultraschallbild von meiner Tochter auf dem Wohnzimmertisch.

D: Jane was machst du hier ?

Ich setze mich auf.

J: Hey, Ich habe gekocht.

D: Ist es wegen dir und Carl ?

Ich nicke, er nickt und geht sich was essen. Ich gebe ihm einen Kuss auf die Wange und gehe schlafen.

1108 Wörter 

Jane Allison Dixon (TWD Carl ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt