30. Kapitel

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In dieser Nacht liege ich noch lange in Carls armen wach, bis ich dann auch endlich einschlafe.

Als ich am nächsten morgen wach werde liege ich allein im Bett. Ich stehe auf und mache mich fertig und frühstücke dann allein. Ich setze mich auf die Couch und lese und warte auf Carl. Als mir das zu langweilig wird gehe ich raus. Ich habe da ein ganz mieses Gefühl und laufe nervös zu Ron. Ich klopfe an die Tür, Jessie macht die Tür auf.

Je: Hey.

J: Hey ist Carl rein zufällig hier ?

Je: Nein leider nicht.

J: Oh, ok tut mir leid, dass ich gestört habe.

Je: Ach quatsch.

Ich gehe wieder und gucke mich um, finde ihn aber nicht. Den ganzen Tag suche ich ihn schon, finde ihn dennoch nicht. So langsam mache ich mir große Sorgen. Was wenn er mit Enid zusammen ist. Wenn ich nur daran denke, was sie gerade machen könnten wird mir schlecht. Dass sie sich vielleicht küssen oder sonst was tun. Ich könnte schreien, weinen alles. Da höre ich schreie und renne dort hin und sehe wie Rick und Piet sich prügeln. Dann sehe ich Carl Und Enid zusammen angerannt kommen. Carl will Rick weg ziehen als Rick die Waffe zieht schrecke ich einen Schritt zurück und gucke zu Enid und Carl. Er steht beschützerisch vor ihr, draußen wäre er sofort zu mir gekommen, da wäre er nie von meiner Seite gewichen. Erst als Michone Rick ausknockt komme ich zur Besinnung und gehe ins Haus. Ich nehme meine Sachen und gehe in ein leeres Zimmer und Schlage gegen die Wand und weine. Er war nur mit mir zusammen, weil ich das einzige Mädchen war, die einzige Option mehr nicht. Ich schlage wieder gegen die Wand, immer und immer wieder. Bis ein Roter fleck an der Wand ist. Meine Knöchel bluten, aber das ist mir egal. Der Schmerz in meinem Herz ist zu groß, ich schlage noch einmal gehen die Wand. Dann breche ich weinend zusammen und Schlafe vor Erschöpfung an der Wand ein.

Nächster Morgen

Als ich wach werde lehne ich immer noch an der Wand. Ich stehe auf ziehe mich um und gucke mich dann im Spiegel an. Mein Bauch wird schon größer, ich weine wieder wische aber die Tränen weg und gehe dann runter. Wo Glenn ist.

G: Oh Gott, Jane. Was ist mit meiner Hand passiert ?

J: Nichts alles gut.

Glenn nimmt meine Hand.

G: Hast du auf deine Wand eingeschlagen ?

J: Vielleicht.

Glenn verbindet meine Hand und geht dann. Als er weg ist frühstücke ich etwas. Da sehe ich Carl und Rick, höre sie reden. Also gehe ich leise die Treppen hoch. gehe ins Bad hole einen Lappen und wische das Blut von meiner Wand und wünsche mir das Dad hier wäre. Er wüsste was er sagen müsste, um mich aufzuheitern. Ich weine wieder und ich weiß nicht mal warum. Ich gehe raus auf die Straße und laufe an der Mauer entlang. Auch als es dunkel ist laufe ich weiter an der Wand entlang. Zwar mit meinem Messer in der Hand, aber das ist egal. Ich gucke ab und zu auf meine verbundene Hand, da sehe ich Rick wie er rennt. Ich renne hinter ihm her.

J: Rick was ist los ?

R: Beißer sind hier.

J: Was ?!

Da hören wir sie und Kämpfen gegen sie. Da stürzt sich einer auf Rick, ich versuche ihm zu helfen aber es kommen noch mehr. Als ich auch den letzten getötet habe hat Rick auch den getötet der auf ihm drauf lag. Ich helfe ihm hoch und wir schleppen eine der Beißer zu dem Treffen und Schmeißen ihn in die Mitte der Runde.

R: Es stand kein Wachmann am Tor, es war offen.

Mann: Ich bat Gabriel es zu schließen.

Ich gehe zurück zum Haus und esse etwas, da sehe ich Carl und Judith wie sie sich Musik von einer Spiel box anhören. Ich gucke zu ihm und mir Läuft eine Träne die Wangen runter. Ich renne wieder raus, direkt in die Arme von Jemanden. Ich sehe auf und sehe Michone die mich dann an sich drückt

M: Was ist los süße ?

J: Nichts alles gut.

Ich gehe nach oben in mein Bett, da höre ich die Stimme meines Dads. Ich springe wieder auf und renne runter in seine Arme.

D: Hey Prinzessin.

J: Ich muss dir was sagen.

Ich gehe mit ihm in mein Zimmer.

D: Also was ist ?

J: Ich bin Schwanger Dad.

Er springt auf.

D: DU BIST WAS, ich bringe ihn um, ich bringe ihn um.

J: Tue ihm nichts bitte

D: Ist ok, ich muss nur darauf klar kommen das meine Tochter schwanger ist.

Er nimmt mich in den Arm.

D: Weiß Carl es ?

J: Ja tut er.

D: Und die anderen ?

Ich nicke.

D: Also alle wissen es außer ich ?

J: Wir wussten nicht wie. Und du warst kaum da oder warst beschäftigt. Und jetzt da es bei mir und Carl so ist, wie es nun mal ist.

D: Wie ist es denn ?

J: Ein bisschen kompliziert.

D: Warum ?

J: Das andere Mädchen.

D: Ok.

Da nimmt Dad meine Hand.

D: Du hast auf die Wand eingeprügelt, oder ?

J: Ja habe ich.

Dad lacht ein bisschen und gibt mir dann einen Kuss auf die Stirn.

D: Ich hab dich lieb.

J: Ich dich auch.

Ich lege mich hin.

D: Schlaf gut.

J: Du auch.

Ich schlafe ein.

30 min später

Ich werde durch ein Gefühl an meiner Wange wach. Ich öffne meine Augen und sehe Carl.

C: Jane.

J: Carl.

C: Was ist los ? Du ignorierst mich. Hab ich was Falsch gemacht ?

J: Du hattest nie Zeit, du warst ständig bei Enid. Es fühlt sich an als wäre ich Luft für dich. Als wäre ich draußen nur wichtig gewesen, weil ich das einzige Mädchen war, hast du überhaupt gemerkt das ich in diesem Zimmer war ?

C: Habe Ich. Ich war jeden Abend hier. Jane ich liebe dich und nur dich, Werder Enid noch jemand anderes.

J: Deine Familie ?

C: Jane, du weißt was ich meine.

Ich mache Platz und er legt sich zu mir.

J: Ich hatte einfach Angst dich zu verlieren Carl.

Er gibt mir einen Kuss.

C: Wirst du nicht, das verspreche ich dir.

Ich schlafe in seinen armen ein. 

1044 Wörter

Jane Allison Dixon (TWD Carl ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt