21. Kapitel

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C: Ich liebe dich.
J: Ich dich mehr.

Nächster Morgen


Ich liege nach wie vor in Carls armen. Er hat seine Augen geschlossen und atmet ruhig. Es ist schon der nächste morgen, da muss Carl los, also stehen wir auf und machen uns fertig. Ich kümmre mich um Judith füttre sie, wechsle ihr Windel und ziehe ihr wärmere Sachen an und lade dann wieder Waffen nach. Dann kommt Carl, ich gehe zu ihm und nehme ihn in den arm.

J: Carl ich habe Angst.

Er drückt mich an sich.

C: Wovor ?

J: Das ich dich verliere oder Merel oder Dad oder die anderen.

Mit treten Tränen in die Augen, er drückt mein Kinn hoch und guckt mir in die Augen.

C: Ich bin immer bei dir, immer .

Er gibt mit einen Kuss und lehnt dann seine Stirn an meine.

C: Ich liebe dich.

J: Ich dich auch.

Da kommt Carol.

Ca: Rick will mit uns reden.

Wir gehen alle raus. Ich Sitze neben Carl und halte seine Hand da kommt Rick

R: Bei meinem treffen mit dem Governor, er sagte er würde uns in Ruhe lassen. Wenn ich ihm Michone Auslieferer und das hatte ich auch vor.

Alle sind still und Carl guckt auf unsere Hände.

R: Dann änderte Ich meine Meinung, aber sie ist jetzt schon weg, das Merel sie jetzt mitgenommen hat. Es war falsch von mir euch das vorzuenthalten und es tut mir leid was ich letztes Jahr sagte. In der ersten Nacht nach der Farm. So kann es nicht sein, das geht nicht. Was wir tun, wofür wir bereit sind. Wer wir sind ist nicht meine Entscheidung, kann sie nicht sein. Ich kann nicht einen von den übergeordneten wohl opfern. Denn was genau wäre das, denn wir sind der Grund warum wir noch hier sind. Nicht ich. Es geht um leben und tot. Wie ihr lebt, wie ihr sterbt, das entscheide nicht ich. Ich bin nicht euer Governor, wir entscheiden ob wir gehen, wir entscheiden ob wir bleiben, wir halten zusammen, wir stimmen ab, wir können bleiben und kämpfen oder wir gehen. Dann geht Rick weg. Ich gucke Carl an und drückt seine Hand. Was mit jetzt erst auffällt, ist das Dad nicht da ist. Er ist mit Sicherheit Merel hinterher. Ich und Carl gehen wieder rein. Da kommt Dad wieder, ohne Merel.

J: Dad wo ist Merel ?

Er geht einfach an mit vorbei.

J: Dad ? Rede mit mir. Dad !

Es dreht sich ruckartig um und verpasst mir eine. Ich halte mir die Wange und schrecke zurück. Die Tränen laufen in Strömen meine Wangen runter. Ich renne raus in Carls arme, wo ich weine.

C: Was ist passiert ?

Ich nehme meine Hand von meiner Wange weg und gucke Carl an. Er guckt mich erschrocken an und streicht sanft über meine Wange.

Nächster Tag

Ich und Carl packen weiter unsere Sachen und helfen dann den anderen beim packen. Mit meinem Dad habe ich nicht geredet und habe die Nacht in Carls armen geweint. Wegen Merel und weil Dad mich geschlagen hat. Carl ist selbst verständlich wütend, kein Wunder. Wir gehen mit Hershel, Beth und verstecken uns weiter weg vom Gefängnis. Carl legt seinen Arm um mich, ich Spiele mit seinem Ring am Finger und er mit meiner Kette. Ab und an gibt er mit einen Kuss auf die Stirn. Da hören wir wie jemand angerannt kommt. Carl richtet seine Waffe auf den jungen, er ist keine 2 Jahre älter als wir. Er ergibt sich, aber Carl Jagd ihm eine Kugel durch den Schädel. Ich gucke ihn erschrocken an und stelle mich zu Beth, hinter Hershel. Am Gefängnis angekommen gehe ich in den Heizungskeller und weine. Ich bin so eine Heulsuse man was soll das. Da kommt Dad. Ich springe in seine arme und weinen weiter.

D: Es tut mir leid. Ich wollte dir nicht weh tun.

J: Ich weiß Dad. Ich weiß.

D: Was ist denn passiert ?

J: Carl, er, also ... Da kam ein Junge, keine 2 Jahre älter als wir. Er hatte eine Waffe bei sich. Er hat sich ergeben. Er sah eh total verängstigt aus, da-da ...

Ich weine in seine Schulter.

D: Was- was ist passiert ?

J: Carl hat ihm eine Kugel in den Kopf gejagt, ohne mit der Wimper zu zucken. Ich hatte angst vor ihm.

Dad drückst sich an mich. Wir gehen raus. Carl geht an uns vorbei und Dad geht mit Rick und Michone um den Governor zu Töten. Ich gehe weg und Lese was und gehe dann schlafen.

Nächster Morgen

Als Dad und die anderen wider kommen haben sie die restlichen Bewohner Woodburys bei sich. Ich gehe zu Michone.

J: Lebt Andrea noch ?

Michone schüttelt den Kopf und ich nehme sie weinend in den arm. Ich gehe wieder rein und fange an meine Sachen auszupacken.

C: Jane ?

Ich gucke auf und mache dann weiter.

C: Können wir reden ?

J: Worüber ?

C: Wieso ignorierst du mich ?

J: Du hast jemanden unschuldigen getötet !

C: Ich wollte nichts riskieren !

J: Wie bitte ?!

C: Wie damals den Beißer der Dale getötet hat oder der Häftling der Mom getötet hat.

J: Aber das ... Der Junge war keine 2 Jahre Älter wie wir Carl.

C: ICH WOLLTE ES ABER NICHT RISKIEREN DAS ER DICH TÖTET oder einer der anderen.

Er guckt mich mit tränen in den Augen an.

C: Ich wollte dich nicht auch noch verlieren.

Ich nehme ihn in den arm.

J: Ich ... es tut mir leid. Ich war bloß so schockiert.

Carl guck mich an, ich wische die tränen von seine Wangen und küsse ihn.

J: Ich liebe dich Carl.

C: Ich dich auch Jane.

Ich lehne meine Stirn an seine und spiele mit dem Ring an seinem Finger.

947 Wörter

Jane Allison Dixon (TWD Carl ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt