Und als hätte ich es nicht geahnt hocke ich am Boden und bin übermüdet. Wie am Spieß schreit der kleine und ich nehme schon an, das meine Augenringe den Boden küssen, so müde bin ich.
,, Bitte hör doch auf zu schreien.. " meine Stimme klingt mehr als erschöpft. Ich Schaukel ihn in meinen Armen hin und her und er gibt einfach keine Ruhe.
Es muss wohl mitten in der Nacht sein.
Nana öffnet leise meine zimmertür und linst rein.
,, Hilf mir, ich weiss nicht weiter.." flehe ich sie an.
,, Gib mal her." nimmt sie mir meinen Sohn ab und ich greife völlig fertig und mein Gesicht.
,, Zieh mal dein Oberteil aus. "vedattert schaue ich sie an und versteh nicht ganz warum ich mich jetzt ausziehen soll.
Nana seufzt,, Das ist dazu da, dass der kleine deine Körper Wärme intensiver wahr nimmt und er deinen Herzschlag spüren kann."
Im Moment ist mir alles recht, damit der kleine sich beruhigt. Ich ziehe mir mein Shirt über den Kopf und sitz oberkörper frei im schneidersitz vor Nana. Nicht das es mich stört, aber es sieht sicher komisch aus.
Nana gibt mir meinen Sohn wieder und ich drücke ihn näher an meinem Körper. Und zu meiner Verwunderung klappt dieser simple Trick und er hört auf zu schreien.
,, Du bist ein Genie! "kommt es begeistert von mir.,, Du sag mal Nana, ich hab Dich das all die Jahre nie gefragt aber wie heisst du richtig?"
,, Nanami. "
,, ein wirklich schöner Name." gähne ich fast nur noch. Ich bin einfach viel zu müde.Langsam aber sicher fallen mir die Augen zu und Nana legt den kleinen in sein Bett. Wie lange bin ich jetzt wach, zwei Tage? Erst die ganze Sache mit der Geburt und dann noch die senjus. Es hat mich einfach viel zu viel beschäftigt. Ich bin froh das Madara das Angebot annimmt und sein Traum könnte klappen. Ich hoffe sehr das er sich seinen Traum erfüllen kann und ein wenig die Ehre des Uchiha clans beiseite packt.
Ich frage mich allerdings, warum zum Geier Tobirama am Fluss war,rein zufällig sah mir das nicht aus.
Fragen über Fragen...Es ist kaum zu glauben, das dieses kleine Ding einen lautstark wach halten kann. Er macht mir das Leben sicher schwer, aber ich kann ihn ja notfalls zu Madara schieben.
Es vergeht eine ganze Weile, um genau zu sein 4 Tage bis Alou endlich das erste mal aus dem Krankenzimmer darf. Ihr Zustand ist besser und hat sich wieder normalisiert. Ich hätte nie geahnt, daß es so Probleme macht, zumal der kleine anderthalb Monate zu früh kam. Nana hat mich sehr unterstützt in der Zeit und mir viele Dinge gezeigt. Wie zum Beispiel, wie man ein Kind beruhigt oder wie man es richtig anzieht. Ich habe doch tatsächlich in meinem Chaos vergessen, Babykleidung zu besorgen. Aber dank Nana, die ein Händchen für das stricken hat, hat sie einen Strampler gezaubert.
Wie als würde ich mit einem Tier kämpfen, versuche ich das Kind anzuziehen an diesem Morgen. Shin macht es mir wirklich nicht leicht, ständig tritt er mich und lacht dabei. Es wäre ja ganz süß, wenn ich nicht der jenige bin den er tritt.
Ich habe es gerade geschafft ihn das Ding zuzumachen, da packt der zwerg meine Haare und rupft mir gefühlt zehn tausend Haare raus. Lachend hält er das Haarbüschel in seinen kleinen Händen. Sollte mir eine Lehre sein nicht mehr mit offenen Haaren vor mein Kind zu treten oder ich schneide sie einfach ab. Nein lieber doch nicht, ich hänge zu sehr an ihnen oder naja sie eher an mir. Ich reibe mir meine tränenden Augen und nehme ich auf den Arm. Alou wird sich sicher freuen, ihn im Arm zu halten.,, Guten Morgen schöne Frau. " lächel ich Alou an als ich den Saal mit Shin im Arm betrete. Sie wirkt noch etwas geschwächt und lächelt müde zurück.
Der kleine sieht seine Mutter und strampelt wir verrückt und quängelt. Tja so schnell bin ich abgeschrieben. Liefer mir den erbitterten Kampf am Morgen, nur um dann einfach eiskalt fallen gelassen zu werden. Verübeln kann ich es ihm nicht, ich liebe sie genauso.
Stirnrunzelnd nimmt ihn mir Alou ab.
,, Was hast du denn gemacht? " fragt sie mich belustigt.
,, Dein Sohn hat mir Haare rausgerissen, als ich ihn angezogen habe."
Meine Haare müssen wohl in allen Richtungen ab stehen und vielleicht ziert eine kahle Stelle meinen Kopf, ich weiss es nicht, da ich noch nicht in den Spiegel gesehen habe. Möchte ich auch ungern, da ich die letzten Tage nicht wirklich gut geschlafen habe. Viel zu aufgeregt war ich, dass ich hätte ein Auge zu machen können.,, Du siehst müde aus, du solltest mal wirklich eine Pause machen. "gibt mir Alou zu verstehen, als sie den kleinen füttert.
Mehr als ein trockenes ich weiß kann ich ihr nicht geben. Wirklich abschalten kann ich erst, wenn das mit den Senjus geklärt ist.
Meine Gedanken Zweigen immer wieder zu ihnen ab. Ich will nichts lieber als Frieden, aber ein anderer Teil in mir kann ihnen nicht trauen. Hashirama ist die eine Sache, aber dennoch ist da noch sein verdammter Bruder Tobirama. Diesen Mistkerl kann und werde ich niemals mein Vertrauen schenken. Allein wie er Alou angesehen hat am Fluss, schürrte die Wut in mir.Ich versuche dem ganzen nicht weiter Beachtung zu schenken und witme mich meiner kleinen Familie wieder und genieße einfach den Tag.
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Licht in der Dunkelheit
FanfictionAlou ist eine Sklavin, die wie Vieh verkauft wird und landet schlussendlich in den Armen eines jungen Mannes. Dieser junge Mann ist niemand geringeres als Izuna Uchiha, der beschließt sie ohne zu zögern frei zu kaufen. Auf einer langen Reise lernt...