Izuna:Ein Ereignis Kommt Selten Allein

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Verschlafen blinzel ich ein paar mal um wieder richtig klar zu werden. Ich frage mich wie lange ich geschlafen habe. Alou liegt nicht neben mir, sicher weil sie mich nicht wecken wollte.

Ich war scheinbar so müde, nach dem Sex, das ich direkt ins Land der Träume geschickt wurde.

Da fällt mir ein der Sex war anders, anders als ich ihn gewohnt war. Er war schön und das erste mal ging es nicht darum einfach den Trieb zu befriedigen. Nein es war eine Vereinigung die meine Liebe noch mehr geschürt hatte und ich jeden Zentimeter ihrer Seele und ihres Körpers genaustens gespürt habe.

Dieses Gefühl der heißen und Willingen enge, die meinen harten schwanz der gesamten Länge nach fest umschlossen hatte. Wie ihre engen riffligen Wände meine Eichel regelrecht massiert hatten und sie dadurch noch praller wurde, während mir ihre feuchte Begierde schmatzend den schaft runter lief, bei jedem weiteren langsamen stoß.
Ihr leises wimmern neben meinem Ohr, was mir genau zeigte, dass es ihr gefiel, wie ich sie nahm. Dann noch ihre prallen Brüste mit den blassrosa Nippeln, die im takt mit schwangen. Allein wie sie mein Namen stöhnte, brachte mich fast zum kommen.
So intensiv hatte ich es noch nie wahrgenommen und es hatte etwas sinnliches.

Da mein Blut schon längst gen Süden gewandert ist und der so schnell nicht verschwindet, sollte ich dem ganzen einfach mal nach helfen.
Mit geübten Bewegungen fange ich an mein bestes Stück zu massieren und meine Gedanken zu Alou driften zu lassen. Das ein oder andere Mal entfleucht mir ein leises keuchen.

Aus meinen Handeln werde ich raus gerissen, als jemand die Tür ruckartig öffnet und eine Bedienstete mit Eimer und Wischer im Zimmer steht und die Putz Utensilien fallen lässt.

,, Entschuldigt Izuna-Sama! Ich dachte  im Zimmer ist niemand. " hält das Mädchen sich die Augen zu und ihre Wangen nehmen einen schon fast purpurnen Ton an.

Und ich weiß auch warum,
Notdürftig habe ich einen Teil der Decke auf meinem besten Stück geworfen in dem schreck, was sich durch meine angefangene Selbstbefriedigung richtung Himmel streckt. Also ganz klar ist mir das auch noch nicht passiert, mag sein das Madara mich so schon mal gesehen hatte, aber nicht einer der Mädchen.
Anders hinlegen brauch ich mich dann auch nicht mehr, ist eh schon zu spät dafür,aber einfach aufstehen kann ich jetzt auch nicht.

,, Könntest du vielleicht in zehn Minuten noch mal wieder kommen? "versuche ich möglichst gefasst zu klingen, da selbst mir diese Situation unangenehm ist. Ich bin zwar kein Kind der Traurigkeit gewesen, aber trotzdem fühle ich mich so ziemlich verletzlich.

Ohne die Hände von ihren Augen zu nehmen stolpert das Mädchen aus dem Zimmer und entschuldigt sich immer wieder.

Da meine Stimmung eh dahin ist, kann ich auch gleich aufstehen und mich anziehen.

Ein einfaches Uchiha Gewand ziehe ich aus dem Schrank und zwänge ich mich rein. Bei dem Gewand kein Problem, aber bei der Hose stellt sich das etwas schwieriger raus, da meine Erektion noch immer in voller Größe ist, versuche ich irgendwie den zu verpacken ohne mir den halben schwanz abzuklemmen.

Genervt fahre ich mir durch meine Haare nach dem ich endlich in meinen Sachen bin und erleide kurz einen Schock. Glatt vergessen das ich jetzt keine langen Haare mehr besitze. Außerdem fühlen sie sich garnicht mehr so weich an wie vorher, eher Stumpf.
Liegt sicher an den Monaten, wo ich komplett unter Stress war und auch kaum gegessen habe. Sicher habe ich bereits einiges an Gewicht verloren und muss dringend was aufholen, sonst macht sich Madara wieder über mich lustig, ob ich nicht lieber doch eine leichtere Rüstung will, nicht das ich noch unter dem Gewicht zusammenbreche. Ich höre schon seine Stimme in meinem Kopf die mich auslacht.

Als ich mein Zimmer verlasse kommt mir die kleine entgegen, die mein Zimmer gestürmt hatte und mich dabei erwischt hat wie ich es mir selbst gemacht habe.
Gequält lächelt sie mich an und schießt an mir vorbei. Ganz klar war es ihr genauso unangenehm.

Essen wäre vielleicht jetzt auch nicht schlecht, fällt mir ein, also gehe ich zum Speisesaal. Der Holzboden ist angenehm warm unter meinen nackten Füßen und lässt einen vergessen wie widerlich kalt und nass es draußen ist.

Aus dem Speisesaal höre ich Nana und Madara lachen,was meine Laune etwas hebt.
Kaum steh ich im Türrahmen, kann ich nicht glauben was ich da sehe. Alou die auf dem Boden sitzt und unser Sohn der taumelnt mit gestreckten Armen auf sie zuläuft.
Ist das nicht etwas früh? Shin ist doch erst ein Jahr alt und versucht schon zu laufen.

Lachend lässt sich der kleine in ihre Arme fallen, während ich einfach überrascht festgewurzelt im Türrahmen stehe und das ganze nicht glauben kann.

,, Na Dornröschen, bist aus deinem Schlaf erwacht? " scherzelt Mein großer Bruder.

Ich lasse seine Frage einfach stehen und gehe auf Alou zu. Aprupt bleibe ich mitten im Raum stehen, als ich etwas an ihrem Finger glänzen sehe.
An ihrem zarten Finger steckt mein Verlobungsring.
Dieser Tag überrascht mich immer mehr. Erst die Auseinandersetzung mit Tobirama, der Streit und die Versöhnung mit Alou, dann das Shin versucht zu laufen und jetzt das sie den Ring wieder trägt.
Ich bin maßlos überfordert...

,, Izuna ist alles okay? Du siehst so garnicht gut aus. "hakt Madara nach und jeder Blick in diesem Raum ist auf mich gerichtet.

,, Seit wann trägst du den wieder?" ignoriere Ich Madaras Frage zum zweiten Mal.

Alou blickt auf den Ring und lächelt.
,, Seit Heute. Er lag auf deinem Nachtschrank. "

Noch bevor ich was sagen kann, reißt sich Shin von Alou los und stolpert auf mich zu. Noch immer verwirrt Knie ich mich hin und Strecke meine Hände nach meinem Sohn aus um ihn in meine Arme zu schließen.

Ein wirklich sonderbarer Tag.

Licht in der DunkelheitWo Geschichten leben. Entdecke jetzt