Kapitel 18

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Der Vollmond war in voller Pracht zu sehen. Himari war bis vor kurzem im Krankenhaus um Midori ihre Fortschritte zu zeigen. Ihre Freundin war stolz, dass sie kleine bis grosse Wunden nun heilen konnte. Jedoch würde Himari nie das Zeug für einen Medizinninja haben. Ihre Begabungen lagen wo anders.

Ziemlich froh über das Gelernte, lief die Hyuga durch Konoha. Die Läden waren geschlossen und nur noch wenige Restaurants waren geöffnet. Darunter auch Ichirakus Nudelsuppenrestaurant in dem sich Naruto immer befand. So viel sie wusste, war dieser mit Hinata und Sasuke in einer Klasse.

Da es still war, genoss sie diese Zeit und schlenderte herum. Himari wollte noch nicht nach Hause und fragte sich was Itachi wohl tun würde. Seit Izumi sie auf ihre Gefühle zu ihm angesprochen hatte, konnte sie dieses Thema nicht vergessen. Täglich dachte sie darüber nach und kam zu dem Entschluss, dass sie sich in ihn verliebt hatte. Dass für ihn das Selbe galt, wusste sie nicht.

Gerade als Himari in die nächste Gasse einbog bekam sie ein komisches Gefühl. Irgendwie war es wirklich sehr still in dieser Nacht. Sogar im Uchiha Viertel, wobei die Polizei eigentlich etwas lauter war. "Moment..Polizei.."

Wie von selbst, rannte Himari los. Zu diesen Stunden war die Polizei in den Gassen unterwegs. Bisher war sie aber keinem Uchiha begegnet. Ihre Beine trugen die Hyuga bis in das Viertel und blieb geschockt stehen. Mehrere Leichen waren zu sehen. Überall auf dem Boden war das Blut verteilt. "Itachi!"

Panik brach in ihr aus. Sie musste ihn finden. Sie musste ihr Byakugan nicht einmal aktivieren um zu sehen, ob die Uchiha's noch lebten. Jeder einzelne von ihnen wurde abgeschlachtet. Zu diesem Zeitpunkt, wusste sie nicht, dass Itachi derjenige war, welcher sie getötet hatte.

Himari rannte weiter, das Blut auf dem Boden spritze auf ihre Kleidung. Nicht ahnend, dass auf einer Antenne Itachi sass und auf sie Hyuga hinab blickte. Vor wenigen Minuten hatte er seinen Bruder in ein Genjutsu gesteckt, ihm gezeigt wie er gemordet hatte. Und nun musste er zusehen, wie seine Himari nach ihm verzweifelt suchte.

Schwer atmend kam Himari zu stehen. Sie stand in der Nähe eines Uchiha Schreins, welcher nur wenige Meter von der Treppe hinter ihr entfernt war. Einige schnelle Schritte lief sie auf die linke Seite davon, ehe sie stehen blieb und auf die andere Seite wechselte.

Man konnte ihr förmlich ansehen, wie verzweifelt sie war. Schwer schluckte Himari und spürte wie ihr die Tränen kamen. Von ihm war keine Spur zu sehen. Hatte man ihn in einem Haus getötet? 

Gerade als Himari sich entschloss weiter zu suchen, drehte sie sich um und erkannte zwei rote Augen, welchen sie in nicht entkommen konnte.

Die herzliche Hyuga Itachi FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt