Kapitel 6

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Seit dem Angriff des Kyubis war eine Zeitlang vergangen. Wenn man es genau nahm zwei Jahre. Himari hatte von den Bewohnern gehört was geschehen war. Das Opfer war gross und Minato Namikaze hatte ebenfalls sein Leben gelassen, genauso wie seine Frau Kushina Uzumaki.

Als Himari in der Akademie Itachi gesehen hatte war sie erleichtert, dass seiner Familie nichts passiert war. Er hatte ihr nur kurz gesagt, wie es bei seinem Viertel aussah. Aber so wie Itachi war, hatte er es einfach direkt gesagt und war danach wieder still. Itachi war ebenfalls froh, dass es Himari gut ging.

In den zwei Jahren hatte Itachi viel trainiert, bis er Shisui Uchiha kennen gelernt hatte. Seit er Genin war, hatte sich der Ältere entschlossen ebenfalls mit ihm zu trainieren. Er fand es amüsant wie Itachi sich verhielt und machte einige Witze über seine Freundschaft zu Himari.

Obwohl Itachi es leugnete, wusste Shisui dass er das Mädchen mochte. Vielleicht hatte er sich sogar in sie verguckt. Der Uchiha hatte Himari hin und wieder gesehen und fand sie recht niedlich. Sie verabscheute die Uchiha nicht. Shisui war sich sicher, dass Himari den kleinen Itachi etwas ändern konnte.

Für Himari war es komisch mit Izumi in einem Team zu sein. Sie empfand das Mädchen nicht als schwach aber sie konnte die Uchiha einfach nicht einschätzen. Izumi war ein nettes Mädchen aber sie war manchmal etwas naiv. Dies hatte sie während des Trainings oft bemerkt.

Es war ebenfalls schwierig nicht ihre ganze Kraft einzusetzen, welche sie hatte. Himari wollte niemand verletzten und alles von sich preis geben. Also tat sie so, als ob sie die Grundlagen konnte, welche einfach verstärkt waren. Noch nie hatte sie bei einer Mission ihre Rotation, weder die 64 Hände benutzt, wobei sie schon die nächste Stufe übte. Meistens benutzte Himari acht oder sechzehn Hände. Mehr zeigte sie nicht.

Genauso wenig, zeigte sie das Fluchsiegel auf ihrer Stirn. Nun, sie wollte das Stirnband wie die Meisten um ihre Stirn tragen, was sie gelassen hatte. Sie wollte das Sigel nicht verleugnen. Irgendwann würde es sowieso jeder wissen. Also entschied sich Himari, ihr Stirnband um den Hals zu tragen.

Neji war stolz auf seine Schwester, welche ab und zu mit ihm trainierte, wenn er nachfragte. Aber sie ging es langsam mit ihm an in der Hoffnung, dass er alles nicht zu streng nahm. Sie wollte nicht, dass Vater ihn zu viel trainierte. Er sollte seine Kindheit geniessen können, was schwierig werden würde.

Durch die ganzen Missionen konnte sie Itachi kaum sehen. Dennoch bekam sie mit, wie er jede Mission erfolgreich gemeistert hatte. Einige seiner Kameraden sprachen etwas schlecht von ihm, an das sich Himari gewöhnen musste. Itachi war einfach anders. Bis heute verstand er einiges an Gefühlen nicht, was nicht all zu schlimm war.

Das einzige worüber Himari froh war, war, dass Itachi etwas offener gegenüber ihr wurde. Er hatte gemerkt, dass es keinen Sinn mehr gab, sie abzuweisen. Himari war viel zu hartnäckig. Also startete Itachi nach einiger Zeit den Versuch mit ihr befreundet zu sein. Vielleicht war es auch Shisui, welcher ihn dazu überredet hatte.

Die herzliche Hyuga Itachi FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt