Kapitel 43

1.8K 83 3
                                    

Die Zeit in der Hütte ging rasend schnell vorbei und Itachi kam immer mehr auf die Beine. Er wurde so fit, dass er wieder vollständig kämpfen konnte und hin und wieder gegen Himari gewonnen hatte. Stolz darüber hatte sie sich in seine Arme geworfen, was dazu geführt hatte, dass Beide auf dem Boden lagen.

Es kam einem so vor, als ob die Welt in Ordnung wäre, was aber nicht so war. Das Paar war zurzeit so abgeschnitten, dass sie nichts anderes mit bekamen als ihr friedliches Leben. Erst als Himari mit ihrem Byakugan ein Chakra erkannte, welches näher kam, lies sie aufstehen und diesen Moment platzen. "Liebte was ist los?", fragte Itachi.

"Nichts gutes..", meinte sie und erkannte schon gleich einen silberhaarigen Mann. "Kakashi, wie hast du uns gefunden?", fragte sie gleich und erkannte, wie gestresst er aussah. "Ihr habt nichts mit bekommen?"

"Nein, was denn? Ich habe seit meinem Brief nichts mehr von Tsunade gehört." Kakashi atmete aus. Das erklärte auch, warum die Beiden nie gekommen waren. Jemand musste den Botenvogel davon abgehalten haben, was sicherlich auf Danzo zu traf, was er ihnen auch sagte.

"Was willst du damit sagen?", fragte Itachi. "Das Dorf Konoha existiert nicht mehr so, wie es war. Pain hat uns wegen Naruto angegriffen und alles zerstört. In dieser Zeit was Tsunade in ein Koma gefallen, weswegen Danzo kurz Hokage war. Aber Sasuke hat ihn vor wenigen Tagen getötet.", erklärte Kakashi auf die Schnelle. "Durch das Treffen der Kage hat Madara Uchiha den vierten Shinobiweltkrieg ausgesprochen."

Himari war ausser sich. Wieso hatten sie nicht davon gehört? Wusste Danzo also, dass sie mit Itachi hier war? "Das kling gar nicht gut..", murmelte Himari. "Deswegen bin ich hier. Tsunade ist wieder aufgewacht und fragt sich wo ihr bleibt. Sie will, dass ihr mit uns im Krieg kämpft. Als Shinobi's aus Konoha."

Itachi weitete seine Augen. Tsunade wollte wirklich, dass er als Shinobi für Konoha kämpfte. Erfreut sah Himari ihren Freund an. "Das ist toll!"

"Wir müssen uns beeilen. Es wird nicht mehr lange dauern, bis der Krieg beginnt. Ihr wart ziemlich lange weg.", sprach Kakashi weiter, weswegen Himari nickte. Die schöne und friedliche Zeit mit Itachi war wohl vorbei. "Also gut, dann machen wir uns auf den Weg."


Himari und Itachi konnten ohne Probleme zurück nach Konoha. Sie hatten nichts in der Hütte, was sie mit nehmen mussten. Nur die Kleidung reichte aus, um sich dort wie zu Hause zu fühlen. So rannten sie mit völlig fremder Kleidung nach Konoha und erreichten nach wenigen Stunden das neu aufgebaute Tor.

"Du hast nicht gelogen..", murmelte Himari und blickte sich um. Zelte sowie kleiner Hütten waren aufgebaut, während die grösseren Häuser fast fertig waren. "Naruto wurde schon in Sicherheit gebracht.", informierte Kakashi. "Mehr erfahrt ihr bei Tsunade."

Itachi fühlte sich etwas unwohl. Er konnte die Blicke auf sich spüren als er durch die Strasse lief. Dank der Hand von Himari, fühlte er sich nicht mehr ausgeschlossen und vergass alles um sich herum. Tsunade hatte ihm verziehen und wollte, dass er für Konoha kämpfte. Es war also nicht schlimm hier zu sein.

"Nee-chan!", rief eine Stimme, weswegen Himari anfing zu strahlen. "Neji!", rief sie erfreut zurück, lies Itachi's Hand los um ihren kleinen Bruder zu umarmen. "Wie gross du geworden bist!"

"Ich bin auch stärker geworden!", gab er stolz von sich, weswegen Himari ihre Hand auf seinen Kopf legte. Wie sehr Neji diese Geste vermisst hatte. Sein Blick glitt zu Itachi, welcher alles ziemlich monoton ansah. "Starrt euch nicht so an!", tadelte Himari lachend und nahm Itachi wieder bei der Hand. "Neji, wir müssen zu Tsunade."

Der Hyuga blickte auf die Hände der Beiden und nickte. Schon lange hatte er gewusst, was Himari für den Uchiha fühlte. Auch wenn sie sich angestrengt hatte, konnte er es an ihrem Chakra sowie Gesicht sehen. Vor allem als sie als Genin von ihm gesprochen hatte.

Jeder im Dorf wusste über seine Taten bescheid. Und das nicht nur, dass er sein Clan getötet hatte. Tsunade und die Ältesten hatten das ganze Dorf aufgeklärt was ihn betraf. So schlecht konnte Itachi nicht sein, weswegen Neji ihre Beziehung akzeptierte.

Doch was in diesem Krieg passieren würde, hätte Neji sich niemals verzeihen können.

Die herzliche Hyuga Itachi FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt