Roxana V

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„Du bist ganz schön frech, weißt du das?" Sie grinst mich an. Ich spüre etwas Kaltes an meinem Handgelenk. Schneller als ich schalten kann hat sie meine Hände gefesselt mit eisernen Handschellen.

„Du bist so gereizt in den letzten Tagen also muss ich dich ruhigstellen."

„Mach mich los."

„Nur wenn du brav bist." Sie zieht an den Handschellen so dass meine Hände jetzt über meinem Kopf sind.

„Claire, mach mich los.", knurre ich sauer. Sie sieht mir in die Augen. In ihren Augen ist eine Ernsthaftigkeit die für mich neu ist.

„Vertrau mir.", flüstert sie.

„Und was wenn ich es nicht kann?", antworte ich genauso leise.

„Ich passe auf dich auf." Sie küsst mich sanft. Sie legt ihre Hand vorsichtig auf meine Wange. Ihre Hand wandert an meinem Hals runter zur Brust und dann über meinen Bauch. Ihre Berührung ist langsam und federleicht als würde ich gleich ansonsten kaputtgehen. Sie zieht sich ein Stück zurück und sieht mich an. Ich kann nur auf ihre weichen Lippen schauen. Es war kein normaler Kuss. Es hat sich nach mehr angefühlt.

„Komm.", sagt sie. Verwirrt sehe ich sie an. Sie steht auf und zieht mich an der Kette der Handschellen mit. Ich seufze. Ich weiß wenn ich jetzt mit ihr gehe wird eine meine Grenzen überschritten und sie kommt mir näher auf emotionaler Ebene. Ihr ist das auch bewusst dass wir eine unsichtbare Grenze überschreiten. Was habe ich schon zuverlieren? Ich nicke ihr zu und sie führt mich ins Schlafzimmer. Sie drückt mich auf das Bettlaken. Ich schalte einfach alles aus und gehorche. Sie legt mich hin meine Hände über meinem Kopf. Ihre Lippen streifen an meinem Hals entlang, wieder geht sie immer weiter runter. Ich schaue ihr zu. Ihre Berührungen sind sanft und doch so intensiv. Ihre Lippen verlassen meinen Körper und sie schaut mir in die Augen. Ihre Finger streichen über meine Tattoos. Sie küsst mich und ich muss aufseufzen. Sie wandert mit ihrer Hand runter zu meiner Boxershorts, anstatt sie aber sofort auszuziehen lässt sie sich zeit und fummelt am Saum eine ganze Zeit herum bis sie sie mir runterstreift. Sie macht mich verrückt mit diesen Spielchen. Ihre Finger gleiten in mich. Ich stöhn auf. Sie schaut mir die ganze Zeit in die Augen. Ihre Bewegungen sind langsam und leicht, was gerade völlig ausreicht. Sie wird schneller. Sie wird langsamer. Sie wird härter. Es bringt mich um den Verstand.

„Miststück.", zische ich. Sie lacht kurz auf. Es hört sich wie eine Melodie an.

„Bitte mich drum.", flüstert sie. Ich knurre unzufrieden auf.

„Schau mich an.", befiehlt sie. Wiederwillig schaue ich sie an.

„Komm für mich.", befiehlt sie mit plötzlich schnellen harten Bewegungen. Mein Körper bäumt sich auf und erlöst sich von der Anspannung. Claire küsst mich. Ich bin völlig erschöpft, kein Muskel will sich regen. Meine Augen fallen mir zu. Ich spüre noch wie sie meine Hände los macht und wie die Handschellen auf den Boden fallen. Eine Decke wird über mich gelegt und Claire kuschelt sich an mich. Ihr Kopf legt auf meiner Schulter und eine Hand auf meinem Bauch. Ich schlafe ein mit ihr an meiner Seite.

Unterwelt Queen IIWo Geschichten leben. Entdecke jetzt