Claire II.IV

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Ich sehe hoch in ihre Augen. Sie sieht runter zu mir.

"Wenn du noch einmal an mir zweifelst und mir diesen Typen auf den Hals schickst, werde ich dir den Hals umdrehen.", fauche ich sie an. Sie sieht mich überrascht an. Dann lächelt sie mich an.

"Ist das eine Drohung?"

"Nein ein Versprechen."

"Ich habe dir gesagt dass ich alles tun werde um mein Geschäft zu beschützen. Ich bin keine Idiotin. Ich gehe über alles und wer mir schadet muss leiden."

"Es ist nicht mehr nur du die alles leitest. Wenn du untergehst, gehe ich mit. Ich leite deine Clubs. Ich hänge also mit drinne. Denke nächstes Mal nach. Du vertraust mir also handle auch so." Sie schüttelt den Kopf.

"Du bist echt eine Wahnsinns Frau.", sagt sie amüsiert. Sie küsst mich. Ich küsse sie zurück aber schiebe sie auch von mir.

"Du bekommst kein Sex heute. Ich muss mich noch um einiges Kümmern und dann fährst du mich nachhause. Joe macht sich bestimmt sorgen.", befehle ich und lasse Roxana stehen. Ich laufe einfach rüber ins Kings. Chris steht da und redet mit einer schönen Frau. Chris scheint nicht mit mir gerechnet zu haben als sie mich sieht zuckt sie zusammen. Ich lächle sie an.

"Chris, wo ist sie?", frage ich höflich. Sie sieht zu einem Mädchen am Rand. Ich nicke und gehe zu ihr.

"Tracy?", frage ich sie. Sie sieht auf und nickt.

"Du bist gefeuert.", sage ich laut. Alle halten inne und starren uns an. Tracy fängt an zu weinen und irgendwas zu brabbeln.

"Ruhe!", unterbreche ich sie. Sie schnieft leise und sieht mich mit großen Augen an. Ich sehe mich um.

"Falls es noch nicht bekannt war, niemand verstößt gegen die Geschäftsregeln. Drogen sind nicht erlaubt. Wenn jemand dagegen verstößt wird man ohne wenn und aber gefeuert. Ihr seid ersetzbar. Also zeigt allen dass ihr die besten seid, unter Drogen wird das aber nicht möglich.", mache ich allen klar. Ich sehe Tracy wieder an.

"Ich will dich nicht mehr sehen. Verschwinde." Sie schnappt sich ihre Sachen und will raus laufen aber Chris hält sie fest. Ich ziehe eine Augenbraue hoch.

"Sie hat einen Fehler gemacht. Du kannst dass nicht machen.", sagt sie gereizt.

"Möchtest du mit ihr gehen?" Jetzt sieht Chris komplett verwirrt aus.

"Ich habe dir eine Frage gestellt. Antworte."

"Nein. Wie kannst du nur..", weiter kommt sie nicht weil ich meine Hand hebe.

"Wenn du deinen Job behalten willst, solltest du jetzt nichts mehr sagen. Ihr müsst verstehen dass ich die Geschäftsführerin bin und ich setze nur die Regeln der Besitzerin durch. Ihr wollt gutes Geld verdienen dann macht euren Job." Alle ziehen den Kopf ein und zerstreuen sich. Chris lässt Tracy los und sieht mir in die Augen.

"Werden wir ein Problem in Zukunft bekommen?", frage ich sie scharf. Sie schüttelt langsam den Kopf.

"Sorg du lieber jetzt für Ersatz.", zischt sie und verschwindet. Ich lächle. Eine neue Tänzerin werde ich Roxana überlassen. Ich gehe wieder zurück in ihr Büro. Sie sitzt rauchend da und liest irgendwelche Papiere durch. Ich setze mich auf ihr Sofa.

"Du hast Tracy also nicht vergessen."

"Nein. Es ist mein Job dass zumindest dass ehrliche Geschäft sauber bleibt. Du brauchst eine neue Tänzerin." Sie sieht auf und drückt die Zigarette aus.

"Du hast sie gefeuert?"

"Klar. Sie ist ein Risiko, wer einmal die Regeln bricht macht es nochmal und so jemanden kann man nicht trauen. Wir müssen uns auf unsere Angestellten vertrauen können."

"Und was wenn ich dich als Ersatz haben will?" Ich schmunzle.

"Und wie stellst du dir dass vor? Ich tanze und nach jeden Auftritt ziehst du mich aus und bekommst Sex?" Ihre Augen blitzen auf. Scheint ihr zu gefallen.

"Ist doch eine gute Idee."

"Kannst du vergessen. Ich tanze privat, aber nicht als Job. Höchstens ab und zu um dich zu ärgern. Ich denke nächstes Mal tanze ich für irgendeinen Typen aus dem Publikum wenn ich einspringen sollte.", sage ich provokant und stehe auf. Ich stelle mich vor sie. Sie leckt sich über die Lippen.

"Du willst etwas von einem Mann?", fragt sie und stellt sich auch hin.

"Ich werde mich nur an ihm reiben bis er hart ist und mir alles gibt was ich will. Ich denke dass bekomme ich schnell hin." Sie packt mich und setzt mich auf ihren Tisch. Ihre Blätter fliegen runter.

"Niemand fasst dich an.", knurrt sie.

"Ich will ja auch nicht angefasst werden." Sie sieht mich beruhigter an.

"Ich will dass er mich nimmt.", prvoziere ich sie endgültig. Sie knurrt und küsst mich stürmisch. Ich habe sie in der Hand.

Unterwelt Queen IIWo Geschichten leben. Entdecke jetzt