Claire II

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„Das geht dich gar nichts an.", lache ich und verlasse den Club. Ich schaffe draußen gerade mal zwei Schritte und schon werde ich gepackt. Ich werde gegen die Wand gepresst. Ihre Hand an meiner Kehle.
„Warum bist du immer so frech?", fragt sie sauer.
„Warum denkst du dass du mich kontrollieren kannst?", frage ich. Sie knurrt.
„Lässt du mich jetzt los?",frage ich nach einer Weile. Sie senkt ihre Hand kurz nur um mich gleich wieder zu packen und über die Schulter zu werfen.
„Roxana! Lass mich runter!", schreie ich sie an. Es interessiert sie nicht. Auch nicht als ich sie schlage. Erst oben im Büro stellt sie mich wieder auf die Füße.
„Spinnst du?", fauche ich sie an. Sie sagt nichts und lehnt sich gegen ihren Schreibtisch. Sie beobachtet mich. Ich trete genau vor sie.
„Antworte mir!", verlange ich. Keine Antwort. Keine Reaktion. Sie macht mich wirklich sauer.
„Ich gehe jetzt.", sage ich fest und drehe mich um. Wieder komme ich nicht wirklich weiter. Sie wirbelt uns herum, wobei sie gleich alles vom Tisch fegt und mich auf den Tisch drückt. Mir wird die Luft aus den Lungen gepresst.
„Du bleibst.", raunt sie mir zu. Also ich bin wirklich sauer nur bei ihrer Stimme werde ich einfach so scharf. Nein Claire reiß dich zusammen.
„Und soll ich jetzt neue Deko auf deinem Tisch sein?", frage ich immer noch gereizt. Sie schmunzelt. Ein seltener Anblick.
„Roxana ich bin keine Deko."
„Du hast auch zuviel an." Sie packt mein Shirt und zerreißt es in einem Zug. Ich ziehe scharf die Luft ein weil die kühle Luft überrascht.
„Arsch.", sage ich und zerre an ihrem Hemd. Die Knöpfe fliegen durch die Luft. Ich kralle mich an ihrer jetzt freien Schulter fest und ziehe sie runter zu mir. Es ist ein aggressiver und doch leidenschaftlicher Kuss. Sie hebt mich einfach hoch und trägt mich rüber ins angrenzende Schlafzimmer. Unsere Klamotten fliegen durch die Gegend. Ich küsse ihren Hals und massiere ihre Brust. Sanft gehe ich wirklich nicht vor. Ich mache sie total fertig bis sie nur noch keuchend unter mir liegt.
„Fuck.", schafft sie gerade so. Ich setze mich auf sie und betrachte mein Werk. Ihr Hals ist jetzt schon Bunt und es führt eine Spur runter zwischen ihren Brüsten, auf ihren Bauch zu ihrem Beckenknochen bis auf den Oberschenkel.Ich schmunzle. Ist gar nicht meine Art sozu eskalieren. So langsam holt diese verrückte Frau wieder richtig Luft unter mir. Sie öffnet die Augen und sieht mich mit glänzenden Augen an. Roxana setzt sich auf und sieht hoch in meine Augen. Ich schmunzle und lehne mich zur Seite.
„Nächstes Mal sagst du einfach das du gefögelt werden willst.", flüstere ich ihr ins Ohr. Ihre Hände gleiten von meinen Oberschenkeln einmal nach oben über meinen Bauch zu meinen Brüsten.
„Linus sucht nach Informationen warum du überwacht wirst.", sagt sie leise.
„Lass sie doch. Sie werde doch sowie so nicht sehr weit kommen bei mir.", meine ich entspannt. Sie drückt uns weiter nach vorne damit sie sich an die Wand anlehnen kann. Sie sieht mich ernst an. Es geht nicht nur um die Polizei. Es ist noch etwas. Sie zündet sich eine Zigarette an.
„Wenn die anderen herausfinden das wir mehr Kontakt haben.. Du wirst ein mögliches Druckmittel gegen mich.", sagt sie. Ich lehne mich vor und küsse sie leicht.
„Es wird schon nicht soweit kommen. Ich passe schon auf mich auf." Sie zieht eine Augenbraue hoch.
„Das nennst du aufpassen?"
„Ich wusste gar nicht dass du dir so sorgen um mich machst." Sie schnaubt.
„Wenn was ist rufe ich dich an. Aber jetzt muss ich wirklich nach Hause.", sage ich und stehe auf. Ich hole aus meiner Tasche ein leichtes Sommerkleid. Gut das ich jetzt immer auf Nummer sicher gehe. Bei so einer Liebhaberin muss man immer Ersatzklamotten dabei haben. Ich ziehe es über und sehe wie Roxana nur in schwarzer Jeans und BH zu mir kommt. Warum ist sie denn auch so heiß? Sie grinst selbstsicher. Sie hat mitbekommen dass ich sie gemustert habe. Sie kommt zu mir und zieht mich an sich. Ihre Hand wandert frecher Weise gleich unter mein Kleid. Wehren will ich mich aber auch nicht. Ihre Hand in meinem Schritt.
„Mhmm, ich denke wir sollten dich erst trocken machen.", knurrt sie. Sie legt mich schon wieder auf den Schreibtisch und kniet sich hin. Ihre Zunge fährt zwischen meine Lippen und liebkost mich.Sie lässt sich Zeit und erforscht meinen Körper mit ihrer Zunge. Ich komme und fühle mich als wäre ich im siebten Himmel.

Unterwelt Queen IIWo Geschichten leben. Entdecke jetzt