S-Rang Krimineller und Entführung

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„Mein Name ist Y/n Hyuga. Wie sie vielleicht wissen,bin ich hier aufgewachsen.",antwortete ich dem Wach-Ninja. Nun leuchtete ihm ein Licht auf:„Ah! Du bist also Y/n Hyuga. Freut mich dich kennenzulernen. Wer ist deine Begleitung?" „Ich bin Neji Hyuga,ihr Bruder. ",meinte der besagte. Daraufhin ließ uns die Wache durch.

„Hey,du!",rief ich einem ca. 12-jährigem Jungen zu,als Neji und ich durch das Dorf marschierten. Der Junge sah mich fragend an. „Weißt du zufällig,warum am Eingang so viele Wachen aufgestellt sind?" „Ich denke es ist,weil sich der Kazekage und die vom Rat eindeutig Sorgen wegen dieser Bande Akamutzki...oder hieß sie Akatuzi...?",antwortete mir der Junge und grübelte nach dem richtigen Namen. „Du meinst Akatsuki. Richtig?",sagte Neji. Der Junge nickte stürmisch und ich bedankte mich für die Informationen. „Akatsuki...",flüsterte ich mir selber zu. „Es handelt sich um eine Organisation. Sie besteht aus mehreren S-Rang Kriminelle. Ihr Kennzeichen sind die schwarzen Mäntel mit den roten Wolken darauf. ",erklärte mir Neji. Ich erschrak. Ein schwarzer Mantel mit roten Wolken? Dieser Mantel war mir nur allzu bekannt. Nun fiel mir auch wieder ein,dass Itachi erwähnte,er seie einer Organisation,namens Akatsuki beigetreten. Er war also wirklich ein Mitglied davon...„Alles okay?",fragte mich Neji und blickte mich besorgt an.
Ich nickte und wir setzten unseren Weg zum Turm vom Kazekagen fort.

Klopf,klopf,klopf. „Herein." Ich öffnete die Tür und wir traten in das Büro von Gaara ein. „Y/n! Du bist schon wieder zurück? Hat es dir in Konoha nicht gefallen?",fragte er verwirrt. „Nein,nein!",ich schmunzelte,"Ich bin auf einer Mission mit Neji. Aber ich wollte meinen Stiefbruder ja Mal wieder sehen!" Gaara lächelte. „Hallo,Neji. Ihr meint wohl die Mission mit dem S-rangigen Kriminellen,richtig?" Ich und Neji nickten. „Ihr wisst wahrscheinlich eh schon,was ihr tun müsst. Er wurde vor ein paar Stunden 3 Kilometer südöstlich gesichtet. Macht euch schnell auf den Weg. Ihr könnt euch noch von der Speisekammer Trinkflaschen oder was auch immer ihr braucht holen,wenn ihr wollt. Viel Glück!" Wir bedankten uns und machten uns eilig auf den Weg. Trinkflaschen hatten wir selber reichlich mitgebracht.
„Wir müssen uns beeilen. Wenn es schon ein paar Stunden her war,dass er gesichtet wurde,könnte er sich schon wo ganz anders befinden." Ich stimmte ihm zu und erhöhte mein Tempo.

„3 Kilometer ist nicht weit entfernt von hier. Wir sollten also bald da sein,denke ich." Neji war etwas stiller geworden. Er sammelte wohl sein Chakra gerade,um für den Kampf vorbereitet zu sein.
Plötzlich stoppte Neji und sprang nach unten. Ich folgte ihm. „Hier wurde er das letzte mal gesichtigt. Byakugan!" Er aktivierte sein Keikkei Genkai und schaute um sich. „Siehst du ihn irgendwo,Neji?",fragte ich ihn,doch er schüttelte seinen Kopf. „Nichtmal etwas weiter weg von hier? Das geht doch gar nicht."
„Wen haben wir denn hier?" Ich und Neji fuhren herum. Vor uns stand ein etwa 30-jähriger Typ. Er hatte ebenfalls das Byakugan. Das war er! Der S-Rang Kriminelle! Neji stellte sich etwas vor mich um mich zu schützen. „Neji. Du weißt wie gut ich bin. Du musst mich nicht beschützen!",flüsterte ich ihm zu. Er nickte verständlich und entfernte sich wieder ein bisschen von mir. „Entweder Sie kommen freiwillig mit uns,oder wir müssen Sie dazu zwingen.",meinte Neji ruhig. „Hm...Lass mich nachdenken...Ich denke ich werde NICHT freiwillig mit euch kommen.",sagte der Kriminelle provozierend und grinste in sich rein. „Wie du willst.",hob ich leise hervor mit einem schelmischen Lächeln.
Innerhalb einer Sekunde stand ich hinter dem Abtrünnigen und beendete meine Fingerzeichen. „Erhobene Feuerkralle!",rief ich und schlug kräftig auf den Boden. Eine riesige Pfote ragte aus dem Boden mit übernatürlich spitzen Krallen hervor. Sie schlug aus und traf den Kriminellen. Er flog einige Meter weg und hielt sich mit verzogenem Gesicht den Bauch, aus dem unkontrolliert Blut strömte. „Y/n! Wir sollen ihn nicht töten,sondern nur kampfunfähig machen!" Ich ließ den Kopf hängen. „Das hättest du doch gleich sagen sollen!",meinte ich weinerlich. Neji schüttelte verzweifelt seinen Kopf. Nun ging ich entschlossen zu dem Verbrecher,legte zwei Finger auf seine Brust und versetzte ihn mit einem Fingerzeichen in ein Genjutsu. „So! Jetzt ist er kampfunfähig. Durch seine Verletzung wird er sich unmöglich wieder so leicht von dem Genjutsu befreien können.",sagte ich stolz. „Du bist ziemlich stark. Ich musste dir überhaupt nicht helfen,obwohl er ein S-Rang Krimineller war. Außerdem ist deine Geschwindigkeit sehr beeindruckend..." Ich fühlte mich noch stolzer als zuvor. „Ich hatte einen sehr guten Lehrer",meinte ich ein wenig traurig aber stolz zugleich. „Wie hieß er?",fragte er. „Choisan Kejnar",antwortete ich ihm. Er schien verwundert. Ich nahm es ihm nicht übel. Sensei Choisan war ein ziemlich starker Shinobi. „Komm. Wir müssen ihn jetzt zum Kazekagen bringen." Ich stimmte Neji zu und durch ein Jutsu ließ Neji ihn neben uns her fliegen.
Es fing schon an zu dämmern,daher beeilten wir uns noch mehr.

Es war bereits dunkel,als wir uns dem Eingang von Suna näherten. Plötzlich ließen uns mehrere explosionsartige Geräusche zusammenzucken. „Was ist da los?!"rief ich entsetzt. Ich lief zu dem Eingang und erstarrte. Hunderte von Suna-shinobis lagen tot oder schwer verletzt in allen Richtungen. Ich keuchte erschrocken. Neji war nun auch da,ebenfalls geschockt. Ich rannte durch die Menge von Leichen,stoppte dann aber aprupt. Am Ende des Eingangs war eine Person...Meine Augen weiteten sich als ich den Mantel dieser Person sah. „Akatsuki...",flüsterte ich. „Y/n,schnell! Wir müssen sofort von hier verschwinden! Dieses Chakra ist... unglaublich stark. Es ist das selbe Chakra wie damals im Wald!",flüsterte Neji leise,aber deutlich genug. Ich hatte normalerweise nicht so viel Angst,doch ich spürte das Chakra ebenfalls. Gerade als wir rückwärts flüchten wollten,sagte diese Person mit rauer Stimme:„Wohin des Weges?" Ich erschrak. „Schnell!",schrie Neji. Wir liefen geradewegs wieder hinaus. „Ich muss zu Gaara!",rief ich,als wir fast draußen waren. Ich improvisierte und sprang auf die Wachpatrollienplätze. Als ich ganz oben war stockte mein Atem. Ein seltsamer weißer,kneteartiger Vogel schwebte in der Luft mit einer Person am Rücken. „Gaara!",schrie ich als ich sah wie er vom Himmel fiel. Ich sprang hinunter auf ein Dach und lief um ihn möglicherweise aufzufangen,doch dieser Vogel fing ihn vor mir auf. „Nein!",schrie ich und beobachtete,wie die Person auf dem Vogel wegflog. Er schwebte genau auf die Person mit der rauen Stimme zu. Sie versuchten zu fliehen! Ich wollte schon los stürmen,doch Neji hielt mich fest. „Lass mich los! Ich muss ihn retten!Agh!" Ich strammpelte um mich. „Hör auf dich zu wehren! Du würdest es nie schaffen die beiden alleine zu bekämpfen!",sagte Neji nun etwas lauter. Ich stutzte. Er hatte Recht...Mist... „Ok,ich werde ihnen schon nicht hinterher laufen! Jetzt lass mich aber los!",meinte ich wütend. Er lockerte seinen Griff und überlegte noch Mal. Dann ließ er mich endgültig los. „Ich muss sofort zu Kankuro!" Ich rannte los und entdeckte ihn auf einem Wachturm. Ich erhöhte mein Tempo und sprang auf die Kante des Turms. „Kankuro!" Er drehte seinen Kopf zu mir und der Schock stand ihm immernoch in sein Gesicht geschrieben.
Ich rannte auf ihn zu und umarmte ihn stürmisch. Tränen rollten mir über die Wangen. Er umarmte mich zurück und alle sahen uns besorgt an.
„Kankuro...Wir müssen ihn retten.",sagte ich leise unter den Tränen.

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