[Achtung: Explizite Sexszene. Skip das Kapitel, wenn du dich damit unwohl fühlst]
Keine Ahnung wie lange ich mich an ihm festgeklammert hatte wie ein kleines Äffchen, allerdings war mir das total egal. Ich fühlte mich so unglaublich geborgen in seinen Armen, als könnte nichts Schlimmes mehr passieren! Sanft erhob ich mich von Coles Brust, spürte seine gesamte Wärme an meinen Beinen, wo er mich immer noch an sich drückte. Unsere Augen waren sich einig darüber, was als nächstes passierte.
Mein Kiefer zuckte kurz und öffnete sich für Cole, als er seine Lippen auf meine legte. Die einzige Luft zum Atmen kam aus seinem Mund, mein Gehirn war bereits völlig betäubt. Nichts sah ich mehr außer Cole, nichts war mehr wichtig außer ihm, nichts roch ich mehr außer ihm. Der Duft nach Schweiß und etwas Zigaretten, gemischt mit einem Vanillearoma. Am liebsten hätte ich eine Probe von ihm genommen, ihn in einem Glas aufbewahrt, dass ich ihn immer riechen könnte.
"Ist das okay?", unterbrach er sich selbst immer wieder. Vielleicht war er sogar nervöser als ich? Ungebremst schlichen meine Hände unter Nicholas blauen Pullover, streichten über seine ausgeprägten Muskeln, dass sich meine Gänsehaut nur noch verschlimmerte. Mein Bauch schmerzte schon vor Aufregung als ob ich kurz davor war, von einer Achterbahn in den freien Fall befördert zu werden. Unmöglich mich zu konzentrieren, atmete ich aus. Cole versicherte sich immer wieder mit seinem Blick, ob seine Bewegungen mit mir vereinbar waren. Ob ich mich gut fühlte und das war so ein unbekanntes Gefühl. Noch nie hatte ich diese Geborgenheit erlebt! Vorsichtig kam er erneut auf mich zu und ergatterte meinen Mund, ehe seine Hände tiefere Regionen meines Rückens ertasteten. Er stärkte mich, obwohl ich dasselbe mit ihm versuchte. Keine Sekunde ließ er mich mehr zittern, denn seine trainierten Arme umschlungen mich und wärmten mich, als hätte mich die attraktivste Schlange dieser Welt in ihre Mangel genommen. Vorsichtig waren nun auch seine Handflächen auf meiner Haut gelandet, fast kitzelten seine Berührungen schon. Sein Atem an meinen Nackenhaaren brachte mich förmlich um den Verstand. Endlich schaffte ich es, ihm den Pullover über den Kopf zu stülpen, dass ich alles an ihm begutachten konnte. Ich wollte ihn probieren, jeden Zentimer seines Körpers schmecken. Sein Salz auf meiner Zunge spüren.
"Darf ich dich auch ausziehen?", fragte er fürsorglich und stoppte seine eigenen Bewegungen für einige Sekunden. "Ich will, dass du mir sagst, ob du magst, was ich tue", wiederholte er. Das war eine gute Idee, so wusste er genau wie er mit mir umgehen sollte.
"Ja, natürlich!", stimmte ich leise zu. Die Knöpfe meines Hemdes preschten nach vorne, ließen Cole Schritt für Schritt meine Brust erforschen. Mit jedem Knopf den er löste, ging er mit seinem Mund ein Stück tiefer, küsste meine weiche Haut und tat genau das, was ich auch bei ihm tun wollte.
"Bitte, hör nicht auf", flehte ich ihn an, als er an meinem Gürtel angekommen war. Mittlerweile kniete er vor mir und strich mit seinen Händen mein Hemd von den Schultern. Der befreiende Luftzug ließ mich einen Moment schaudern, doch egal wie kalt mir wurde, umso wärmer kam mir Cole vor."Kann ich dich ins Bett legen?", fragte er vorsichtig. Jedes Mal, wenn er mich etwas fragte, machte mich das so glücklich. Eigentlich war es mir egal, was er mit mir tat, denn egal, was er tat, ich liebte einfach alles an ihm.
Ich nickte und musste lächeln. Verdammt, gestern hätte ich nicht mal daran gedacht, dass das hier wirklich passieren würde! Hätte er mir nicht geholfen, hätten meine zittrigen Beine mich wahrscheinlich gar nicht bis zum Bett kommen lassen.
Gefühlvoll packte er mich an meiner Hüfte und führte mich Schritt für Schritt zu meinem Bett. Rückwärts landete ich auf meiner Matratze und federte ein Stück nach oben. Coles Gesichtsausdruck war so erregend, sein Lächeln so unbeschreiblich süß und seine Augen so heiß wie sein Körper."Darf ich dich anfassen?", keuchte er mir zu.
"Darf ich dich anfassen?", fragte ich ihn im Gegenzug. Ich wollte nicht, dass er sich gezwungen fühlte, mich gut fühlen zu lassen, ihm gebührte das genauso!
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Nervös mit dir [boyxboy]
RomanceHenry hat ein Geheimnis, das er seinem besten Freund einfach nicht sagen kann. Wie soll er eine ganze Woche auf Klassenfahrt mit Nicholas überleben, wenn er ihm immer wieder den Kopf verdreht? Das ist eine Original boyxboy Story. Sehr gayer Conten...