~Lügen~

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Schnell disapperierte sie und versteckte vorher die Maske. Mit schlimmen Vorahnungen drückte sie die Türklinke herunter...
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Sofort ging die Tür auf und Druella stand mit einer hochgezogenen Augenbraue und einem bösen Gesicht vor der jungen schwarzhaarigen Hexe.

,,Als erstes: Wieso schleichst du aus dem Haus und zweitens: Wieso sagts du uns nicht Bescheid?", fragte sie böse.

,,Weil es euch nichts angeht wo ich war und falls du es wissen willst: Ich war in der Winkelgasse.", log sie schnell und ging an ihr vorbei nach oben.

Sie zog erst oben ihren Mantel aus um sich ein längärmliches anzuziehen, damit man ihr Mal nicht sah. Dann versteckte sie schnell die Maske.

Als Druella ihr einen Strich durch die Rechnung zog und wieder reingeplatzt kam schrie Druella nur: ,,Solange du unter diesem Dach wohnst", drohte sie mit einer Geste nach oben, ,,wirst du verdammt nochmal nicht die Regeln brechen!"

Bellatrix setzte sich auf ihr Bett und tat so als hätte sie ihre Mutter nicht gehört.

,,Bellatrix! Schau mich an wenn ich mit dir rede!"

,,Und was bringt das?", fragte Bellatrix genervt.

Auf diese Antwort gab ihr Druella eine harte Ohrfeige und antwortete: ,,So sprichst du nicht mit deiner Mutter, Bellatrix Black"

,,Und wenn ich es doch tue? Heulst du dann?", fragte Bellatrix weiter und wich zurück als Druella wieder die Hand hob.

,,Glaub mir, damit kommst du auch nicht weiter" Druella drehte sich um und begann im Zimmer auf und ab zu laufen.

,,Merlin Bellatrix! Du bist so stur!", Schrie Druella und verließ das Zimmer. Wieder hatte sie gewonnen. Bellatrix hatte ihre Mutter zum Wahnsinn getrieben und das war gut so, denn dann ging sie immer und brauchte Zeit für sich, anders als Bellatrix die immer wieder nachhakte. Sie lehnte sich zurück.

,,Verdammt", dachte sie und gerade wurde ihr klar dass sie am nächsten Tag auffliegen würde. Schweigend ging sie wieder runter und aß Mittag.

Sonst ging der Tag wieder ganz schön schnell ohne besondere Ereignisse zu Ende. Abends stellte sie sich ihren Wecker und wachte dann morgens pünktlich auf. In Ruhe schminkte sie sich und zog sich eher schlicht an. Dann zog sie sich den Todessermantel über und steckte die Maske hinein. Dadurch dass sie jetzt eine Todesserin war, konnte sie aus ihrem Zimmer disapperieren, weshalb sie pünktlich bei dem großen Anwesen ankam.

Sie ging wie immer, wenn sie wusste sie würde ihn sehen mit viel zu schnell klopfendem Herzen und einem Kribbeln im Bauch auf die Tür zu. Das Klopfen hallte durch das ganze Manor und wieder machte er die Tür auf und ließ sie stumm rein.

,,Genau pünktlich", sagte er und nahm ihr den Mantel ab.

Im Gegensatz zu ihm war sie relativ klein, was den Altersunterschied anging war sie aber ziemlich jung. Er führte sie in einen ziemlich großen Saal, in dem ein länglicher Tisch stand und ganz viele Stühle drumherum aufgestellt waren.

,,Hier halten wir immer unsere Treffen. Ich sitze am Kopf des Tisches, was wahrscheinlich zu erwarten war und du wirst dich schräg, rechts, neben mich setzen.", erklärte er und ging weiter in das Kaminzimmer.

Er setzte sich wieder hin und bedeutete ihr es ihm nachzutun. Er bot ihr diesmal ein Glas Sekt an, welches sie wieder annahm. Er begann zu erklären.

,,In den Treffen, musst du sowohl, deine Maske als auch deinen Umhang tragen. Wenn du gesprochen hast, darfst du die Maske abnehmen. Ein Befehl ist ein Befehl und wird sowohl in einem Treffen als auch so befolgt. Verstanden?", fragte er nach einer Weile.

Bellamort-Wie weit wird er gehen?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt