~Aufprall~

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,,Halt jetzt verdammt nochmal die Klappe!", sagte Bellatrix schnell und hielt sich den Zeigefinger an die Lippen um ihre Aussage zu unterstreichen.

,,Jaja, tut mir ja Leid" Narcissa lachte kurz, während Bellatrix nur rot wurde...
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Genau in dem Moment kam Cygnus wieder rein und stellte die Kanne Kaffee auf den Tisch, nachdem er jedem noch ordentlich eingegossen hatte.

,,Ich denke ich müsste dann auch wieder los... Es ist schon ziemlich spät", stellte Bellatrix mit einem Blick auf die Uhr fest.

,,Wie schade, du kommst ja morgen"

,,Ja, dann sehen wir uns bestimmt noch einmal. Bis morgen", entgegnete Bellatrix und ging schnellen Schrittens auf die Tür zu.

Zur Verabschiedung wurde sie noch von Narcissa und Cygnus in eine Umarmung gezogen, nachdem sie disapperierte und nun wieder vor dem Manor ihres Mannes stand. Mit einem tiefen Atemzug ging sie herein, hing ihre Jacke auf und stellte ihre Schuhe ab.

,,Bella"

,,Rodolphus", sagte sie leise.

,,Wieso bist du erst so spät wieder da?", fragte er drohend.

,,Es hat eben länger gedauert, außerdem bin ich morgen mit Narcissa verabredet"
Langsam machte sie Anstalten zu gehen wurde aber sofort von ihm gegen die Wand gedrückt.

,,Merkst du eigentlich noch was?", Schrie er sie an, während sie nur unbeeindruckt in seine Augen schaute.

,,Ich weiß nicht was du meinst"

,,Du warst wieder bei deinem Lord, denkst du ich merk das nicht?"

Bellatrix lachte auf.
,,Du machst echt zu viele voreilige Schlüsse Schätzchen. Ich gehör doch nur dir", sagte sie und wandte sich aus seinem Griff heraus.

,,Woher der Sinneswandel?"

,,Ich will dir doch nur gefallen", sagte sie leise und kotzte bald bei ihren Worten.
Aber anscheinend schien die Wirkung nicht verfehlt zu sein. Wenn sie ihm so kam, wusste sie dass er es schlucken würde. Daher der Sinneswandel.

,,Hör zu Süße, wir setzen uns einfach ins Wohnzimmer und haben einen schönen Abend. Du kannst ja gleich mal den Brandy aus dem Kühlschrank holen.", sagte er leise und strich ihr eine Strähne hinters Ohr, was sonst nur Tom gemacht hatte.
Genau das versetzte ihr einen Stich im Herzen. Ihr Leben war buchstäblich zum Verzweifeln.

,,Natürlich"

Mit einem Lächeln auf den Lippen, ging sie sofort langsam in die Küche und holte den Brandy und zwei Gläser. Das Lächeln auf ihren Lippen schwand und leise ließ sie sich auf den Barhocker fallen.

,,Verdammt", flüsterte sie und schluckte den Kloß herunter, der sich in ihrem Hals gebildet hatte.
Ihre Fingernägel krallten sich erbarmungslos in ihre Handflächen und fingen an zu bluten. Ihre Hände zitterten. Auch ihr Atem war nicht mehr so ruhig. Urplötzlich gaben ihre Beine nach und sie lag der Länge nach auf dem Boden. Sie fing stark an zu zittern und ihr Atem ging hektisch, während ihr Körper nur so geschüttelt wurde.

Lange lag sie reglos auf dem Boden, atmete nur, bewegte sich aber nicht mehr. Schwach versuchte sie sich aufzurichten, aber fiel rücklinks wieder nach hinten. Sie versuchte es ein paar Mal, bis sie sich an der Theke festhalten konnte.
Schnell nahm sie die Gläser, mit immernoch zitternden Händen und den Brandy und machte sich auf den Weg zum Wohnzimmer.
Ihr war schlecht, sie war wahrscheinlich komplett blass und wusste nicht, wie sie sich auf den Beinen halten konnte, aber sie tat es. Mit einem Lächeln auf den Lippen stellte sie den Brandy ab und setzte sich auf die Couch.

,,Was ist?", fragte Rodolphus fordernd und zog Bellatrix nah an sich ran.

,,Es ist nichts. Alles in Ordnung", log sie schnell und unterdrückte das Zittern, welches wieder fast die Oberhand von ihr übernahm.

,,Hab dich doch nicht so, Süße", animierte er sie und drückte sie fest auf die Couch.

Mit pfeifendem Atem, lag sie nun unter ihm. Zitternd und gefangen. Langsam zog er sich das T-Shirt über den Kopf und begann sie nach und nach weiter auszuziehen.

Sie ließ es zu, Bellatrix war wie in einer Schockstarre gefangen und das Zittern begann wieder, welches sie immer mehr zu unterdrücken versuchte. Die Tränen brannten ihr in den Augen, doch sie würde nicht nachgeben, wenn sie jetzt weinte, war sie verloren. Sie musste sich anpassen und das tat sie. Er machte immer weiter bis sie splitterfasernackt unter ihr lag. Langsam strichen seine Hände über ihren Körper, sie glitten über Arme, Oberkörper wo sie an einer Stelle ganz besonders stehen blieben und über ihre Beine bis hin zu ihrer Mitte.
Schnell und unrücksichtsvoll drang er in sie ein, leise keuchte sie und unterdrückte die Tränen. Bellatrix wollte weg, einfach nur weg.
Nach ein paar Minuten kam er endlich und löste die Verbindung zwischen ihnen. Schnell setzte sie sich auf und nahm einen tiefen Atemzug. Gleich zog sie sich an und ging nach oben, als er gerade nicht schaute. Sie war einfach verdammt müde und sie brauchte diesen Schlaf einfach. Oben angekommen, merkte sie Rodolphus wie er die Treppen nach oben stürmte und schließlich in dem Zimmer stand.

,,Was soll das jetzt?", Schrie er und beobachtete wie Bellatrix zusammenzuckte.

,,Ich bin einfach nur müde, das ist alles", erklärte sie und versuchte das Zittern in ihrer Stimme zu vertreiben, was ihr aber nicht so ganz gelingen wollte.

,,Lüg mich besser nicht an!", Schrie er wieder lauter.

,,Das tu ich nicht", presste Bellatrix mit erstickter Stimme hervor. Sie fühlte sich so, als würde ihr jemand die Luftröhren zu halten.

,,Ich wusste dass du es wieder nicht aushalten würdest, weil man dir ansieht, dass du dieses kleine zerbrechliche und verletzliche Ding bist! Du, Bellatrix Lestrange bist schwach! Es ist ein Wunder, dass du den Namen meiner Familie tragen darfst!"

Wütend kam er immer weiter auf sie zu, trieb sie immer weiter in die Enge, bis sie an dem großen offenem Fenster stand. Bellatrix hielt sich am Rahmen fest und schaute ihren Ehemann unter ihren tränenverschleierten Augen heraus an.

,,Ich bin nicht schwach! Du bist nur der, der mich schwach gemacht hat! Du bist derjenige der mich gebrochen hat!", Schrie sie.

,,Ich hab dich gebrochen!", lachte er, ,,Nein! Dein Lord hat dich gebrochen! Du denkst er würde dich lieben, er weiß ja noch nicht einmal was Liebe ist!"

,,Du ja anscheinend auch nicht!", argumentierte sie.

,,Ach, ich hab also wirklich Recht, du hast dich wirklich von ihm durchficken lassen und nun hoffst du ich würde nicht bemerken, dass du Ehebruch begehst!"

,,Das hab ich gar nicht gesagt!"

,,Aber du hast es gemeint! Er ist nicht gut für dich, merk das doch endlich! Er gehört nicht zu deinem Leben, sondern ich! Du gehörst mir!", seine Stimme hatte jegliche Sanftheit verloren, sie war nur noch schwarz voller Wut.

,,Ich gehöre niemanden! Schon gar nicht so jemandem wie dir!"

,,Was willst du damit sagen?"

,,Dass du ein intrigantes, egoistisches Schwein bist!", brüllte sie ihm entgegen und merkte nun die kalte Luft die von draußen auf ihren Körper wehte.

,,Wollen wir mal sehen ob dich jemand rettet, wenn du 50 Meter in die Tiefe fällst!", sagte er, wobei sich seine Mundwinkel zu einem schiefen Grinsen verzogen.

,,Was? Nein!", Schrie sie noch, ehe sie von ihm durch das Fenster geschubst wurde.

Die kalte Luft wehte ihr durch die Glieder und der Druck war kaum noch zu ertragen. In einer Geschwindigkeit flog sie nach unten und die Tränen die ihr über die Wangen liefen trugen der Wind fort. Der Fall neigte sich dem Ende zu und sofort schlug sie auf...

~Fortsetzung folgt~
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Tja, hier endet das Kapitel auch wieder, ratet mal gern in den Kommentaren wie es weiter geht :)
Bye, Tschau Kakao ;)
Ly ❤️

Bellamort-Wie weit wird er gehen?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt