,,Ich weiß, aber ich würde Euch als Todesserin gerne zur Hand gehen" Tom hob eine Augenbraue und sein Blick huschte kurz zu Bellatrix ehe er kurz auflachte.
,,Cissy!", zischte Bellatrix hinter ihr und warf ihr einen vorwurfsvollen Blick zu...
___________________________________,,Was?", zischte Narcissa zurück und zuckte mit der Augenbraue.
,,Entschuldige Narcissa, ich denke nicht, dass gerade du dafür geeignet bist", sagte Tom schließlich und durchbohrte sie förmlich mit seinem Blick.
,,Lasst es mich beweisen", argumentierte sie.
,,Nein"
,,Wieso nicht?"
,,Weil du es mir nicht wert bist"
,,Aber Bellatrix schon?"
Nun hatte sie einen wunden Punkt an ihm gefunden. Sein Gesichtsausdruck verdunkelte sich und seine Gesichtszüge schienen ihm komplett zu entgleisen. Bellatrix hingegen wurde rot bis an die Haarwurzeln.
Augenblicklich fühlten sich beide an ihre gemeinsame Nacht zurückerinnert.,,Das ist was anderes", sagte er schnell und schaute Bellatrix' Schwester böse an.
Bellatrix versank im Erdboden, Cissy wusste ganz genau was passiert war, aber dass sie es jetzt gegen sie beide ausspielte, hätte sie nicht gedacht, obwohl sie das alles ganz schön geschickt machte.
,,Ich weiß", lächelte Narcissa.
Nun warf er Bellatrix einen helfenden Blick zu.
Sie hingegen formte nur ein "Tut mir Leid" mit ihren Lippen.,,Was um Merlins Willen willst du damit sagen?", fauchte er.
,,Bellatrix ist schon Todesserin und wurde von Euch vorgeschlagen und nicht andersherum", erklärte Narcissa.
Bellatrix fiel ein Stein vom Herzen. Ihre kleine Schwester brachte sie wirklich noch in Schwierigkeiten.,,Das mag sein, doch ich werde meine Meinung diesbezüglich nicht ändern. Für dich ist in meinen Reihen kein Platz. Kämpfen kann dir Bellatrix beibringen. Mehr kann ich nicht für dich tun", mit diesen Worten wandte er sich der Tür zu und öffnete sie.
,,Danke für Eure Zeit", verabschiedete sich Narcissa und ging ohne einen weiteren Blick nach draußen.
Schnell machte Tom die Tür hinter ihr zu und lehnte sich dagegen. Er seufzte.,,Sie ist ja genauso stur wie du", lachte er.
,,Ja, tja das kann sein"
,,Wieso hast du ihr davon erzählt?", fragte er nun wieder ernst und musterte Bellatrix.
,,Mir ist einfach alles über den Kopf gewachsen und ich musste irgendwem davon erzählen. Es ist nicht leicht wenn dein ganzes Leben ein Geheimnis ist", flüsterte Bellatrix und lächelte traurig.
Dieser Schmerz kam wieder auf ihr Gesicht und ließ sie etwas verklemmt wirken.,,Glaub mir, es ist auch nicht leicht für mich, dich als Geheimnis zu haben, aber du bist es mir wert", sagte er und kam auf sie zu, bis er unmittelbar vor ihr stand.
Er hob ihren Kopf und schaute ihr sanft in die Augen.,,Das bist du mir auch.", lächelte sie und brach den Abstand zwischen ihnen.
Ihre Lippen berührten sich und ihre Zungen fingen ein Spiel der Leidenschaft an, bis es plötzlich laut an der Tür klopfte.
Augenblicklich brach er den Kuss ab und ging verwirrt bis zur Tür. Langsam öffnete er sie und Bellatrix sah, wie ihm die Gesichtszüge entgleisten.,,Ich will meine Frau sehen!", verlangte Rodolphus und Bellatrix schreckte zusammen.
,,Nein, die wirst du nie wieder alleine zu Gesicht bekommen, falls du sie überhaupt noch irgendwann siehst, wenn ich dir die Augen auskratze!", drohte Tom und versperrte ihm die Sicht.
DU LIEST GERADE
Bellamort-Wie weit wird er gehen?
RomansaBellatrix Black: Eine unscheinbare, wunderschöne und doch nicht auf den Mund gefallene Hexe. Niemand hätte gedacht, dass diese schwarzhaarige, 18-jährige so abgebrüht sein könnte. Sie bricht alle Regeln der Familie und dass nur aus einem Grund: Er h...