Die kalte Luft wehte ihr durch die Glieder und der Druck war kaum noch zu ertragen. In einer Geschwindigkeit flog sie nach unten und die Tränen die ihr über die Wangen liefen trugen der Wind fort. Der Fall neigte sich dem Ende zu und sofort schlug sie auf...
___________________________________Es war nicht hart, so wie sie es gedacht hätte, eher weich und warm.
Kurz fragte sich Bellatrix ob sie noch lebte. Sie war zu schwach um die Augen zu öffnen, sie konnte es einfach nicht und nach wenigen Sekunden war sie nicht mehr da. Nicht mehr bei Bewusstsein.Tom drückte sie beschützend an seine Brust und schaute nach oben in das leichenblasse Gesicht von Rodolphus. Auch durch den Abstand zwischen ihnen, konnte er sehen, wie es ihm gerade erging und es brauchte nur einen Blick um zu sehen, dass Tom mehr als wütend war.
Doch trotzdem zog er seinen Zauberstab und disapperierte zu seinem Manor.Der Dunkle Lord hatte widerstanden jemanden umzubringen, der etwas wirklich schlimmes versucht hatte um Bellatrix zu retten. Er hatte Angst, man sah es ihm zwar nicht an, aber er fühlte es tief in sich drin.
,,Bella", flüsterte er mit Tränen in den Augen, ,,Was wäre nur mit dir geschehen wenn ich nicht da gewesen wäre?"
Der Schmerz zeichnete sich in seinem Gesicht ab und die Trauer übemannte ihn schließlich und die Tränen liefen nach und nach über seine Wangen.
Tom hauchte Bellatrix einen zarten Kuss auf die Lippen und deckte sie dann zu, sodass sie wieder zu sich kommen konnte. Er wartete so lange neben der Couch und hielt die ganze Zeit ihre Hand und versuchte sie ein wenig aufzuwärmen. Er wollte sie doch nur wiederhaben.,,Bitte gib nicht auf, ich brauch dich hier bei mir", flüsterte er.
Sie atmete gleichmäßig und wurde immer wärmer bis sie schließlich vorsichtig die Augen auf machte und in zwei blutunterlaufene Augen schaute, die sie liebevoll musterten.
Ein kleines Lächeln bildete sich auf ihren Lippen, während Toms Gesichtszüge immernoch starr vor Schmerz waren.,,Bella", er rang sich trotz all dem ein Lächeln ab, ,,Wie geht es dir?"
,,Beschissen", Antwortete Bellatrix wahrheitsgemäß und musterte ihn eingehend, ,,Du siehst aber auch nicht besser aus als ich"
Er lachte leise.
,,Das kann sein, ich hab dir ja auch gerade dein Leben gerettet"Ein trauriges Lächeln legte sich auf Bellatrixs Lippen.
,,Ich weiß"Vorsichtig nahm Tom ihr Gesicht in beide Hände und küsste sie zart. Als sie sich wieder lösten, wandte sie beschämt den Blick ab.
,,Vielleicht wäre es besser für mich gewesen, wenn du nicht gekommen wärst", murmelte sie und eine Träne rollte ihr über die Wange.
,,Nein, sag sowas nicht. Es ist nicht besser für dich. Ich verspreche dir, dass ich auf dich aufpasse. Du musst nie mehr wieder dahin zurück"
Er wischte ihr die Tränen weg und schaute ihr fest in die Augen. Schnell nickte sie. Mit einem Seufzen strich er ihr sanft über die Haare, hauchte ihr einen Kuss auf die Stirn und drückte sie dann nah an sich ran.
,,Es ist ungerecht.", sagte er plötzlich.
,,Verdammt ungerecht", bestätigte Bellatrix und zog ihn näher an sich heran, dass er nun über ihr lag.
Langsam küsste er sie. Mit Inbrunst und Leidenschaft. Dann legte er einen Arm um sie und legte sich neben sie auf die Couch bis die beiden einschliefen.~~~
Als Bellatrix die Augen aufschlug, lag sie allein auf der Couch. Langsam richtete sie sich auf und rieb sich einmal über die Augen ehe sie dem Duft von Bacon folgte und wenig später schon im Türrahmen stand und Tom dabei zusah wie er die Pfanne mit dem Zauberstab bediente.
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Bellamort-Wie weit wird er gehen?
Любовные романыBellatrix Black: Eine unscheinbare, wunderschöne und doch nicht auf den Mund gefallene Hexe. Niemand hätte gedacht, dass diese schwarzhaarige, 18-jährige so abgebrüht sein könnte. Sie bricht alle Regeln der Familie und dass nur aus einem Grund: Er h...