7 - Frische Eier

130 10 1
                                    


 Das Bad war nicht weit von mir entfernt, erst mal sich fertig machen.

Musik war meine geheime Leidenschaft, es war wie eine Sucht. Es hob meine Stimmung sowie meine Laune, machte mich Kreativ oder beruhigte mich in jeglicher Form. Zudem konnte man sich durchaus dazu gut bewegen, was oftmals zusätzlich half. Also entschied ich mich für meine eigene Metal Playlist aus und rockte ein wenig los. Die kalten Fließen kühlten meine Füße, was mir in dem Moment nichts ausmachte, da es jetzt schon brütend heiß war. Die Bewegungen zur Musik halfen mir wach zu werden und in der Realität an zu kommen.

Zähne putzen, Gesicht waschen, Deo auftragen und der Tag kann starten. Im Spiegel starrte ich mich an. Mein halber Körper war Tätowiert es zog sich durch die Hälfte meines Körpers. Womit ich aber noch lange nicht fertig war. Ich hatte die meisten auf meinen Bein selbst gestochen, was mein Beruf den ich ausführte zu gute kam. Ich hatte vor Jahren schon angefangen Tattoos zu stechen und wurde von einem Künstler im Dorf angefragt ob ich bei ihm Arbeitete. Der Rest meiner Tattoos war von einem meiner Kollegen auf Oberkörper, Arsch und Arm verteilt. Schwarz Weiß mit nur wenigen Farbakzenten.

Durch das überziehen des Shirts, lösten sich meine langen Aschblonden Haare aus dem Zopf und fielen herab. Sie waren total verstrubbelt von der Nacht und gingen mir bis ein Stück über den Bauchnabel. Sie waren voll und viele, aber glatt wie Seide. Eine Sache die ich an mir liebte. Ich kämme sie und lies sie erstmals so. Piercings hatte ich auch einige. Ich hatte statt einem Bauchnabelpiercing 4 kleine Implantate mit schwarzen Kugeln um den Bauchnarbel herum. Und zwei Nippelpiercings die durch das Top durchschienen. Ich verzichtete schon seit einigen Jahren auf BH's es nervte mich. Sowie einige Ringe in den Ohren. Das ich in dem Alter schon so zu war, hatte ich meinem Job zu verdanken, wenn jemand einen Termin absagte. Probierten wir uns an uns selbst aus. Ich grinste mich zufrieden an, ich war verdammt heiß. Ich würde mich ja selbst Flach legen wenn ich könnte. Meine Klamotten schmeichelten meinem Körper göttlich, sie standen mir einfach perfekt und ich wusste wie man sie Perfekt nutzt. Ich rückte das Top und meine Brüste zurecht, die sich Perfekt in den Ausschnitt drückten.

Ein grinsten löste meinen genervten blick im Spiegel, worauf ich zufrieden aus dem Bad ging.

In dem Moment, in dem ich über die schwelle aus der Tür im Bad trat, sah ich Nagato und Konan aus einem der anderen Schlafzimmer kommen. Beide begrüßten mich ausgeschlafen. In dem Moment klingelte es an der Tür, erschrocken zuckte ich zusammen.

 ~Oh mein Gott! der Junge aus dem Nachbardorf kommt ja immer und bringt mir frische Eier!~ Ich rannte an den beiden Vorbei, die Treppe runter. Am Ende der Stufen gab es einen kleinen offenen Flur. Geradeaus führte zu meinem Ziel, die Tür. Links von mir war eine Geräumige Küche, rechts ging es zu den Beiden Wohnzimmern, wie dem Esszimmer.

Im Augenwinkel bemerkte ich wie alle anwesenden ihre Mäntel aus hatten und einige Oben ohne im Wohnzimmer waren. Was ein ziemlich interessanter Anblick war, aber bei 30c° kein Wunder das sie sich entschieden die Mäntel nicht zu Tragen. Einen kleinen Blick zu erhaschen war keine Kunst, der Anblick war göttlich, die verschwitzen Körper die sich in meinem Haus versammelt hatten. Wer hier keine versauten Gedanken hatte, dem kann ich auch nicht helfen. Es war durchaus nicht einfach die Akatsukis zu ignorieren oder den Blick davon zu wenden. Ich starrte kurz in den Raum und lies meinen Blick über alle schweifen. Hidan grinste mich wie immer an, schien aber erst ein mal keine Anstalten zu machen, wieder irgendetwas zu reizen. Deidara diskutierte mit Sasori hitzig über etwas im hinteren Wohnzimmer. Den Rest nahm ich nicht wahr, da ich mit dem Blick an Obito hängen blieb, der sich gerade an meinem Bücherregal zu schaffen machte. Ich versuchte mich nicht darüber aufzuregen das sie das Haus auseinander nahmen. Während ich versuchte nach der Tragödie aufzuräumen. Also hielt ich an mich und gab alles, nicht vollkommen durch zu drehen und setzte ein grinsen auf, als ich die Tür auf machte.

Sei vorsichtig was du dir Wünschst! [Akatsuki x Reader] 🍋Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt