22- Der Test

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 Ich wachte nur einige Stunden später auf als Deidara mich anstupste und so weckte. Ich sah das er in Boxern vor mir lag und musste grinsen. „na du Hübscher!" begrüßte ich ihn. Er schaute mich so tief wie immer an. Mir war klar das sie mir, dank Jason, nicht mehr lange das schüchterne Mädchen abkaufen würden. Entschied mich aber es noch weiter zu versuchen und dem ganzen noch etwas Zeit zu geben.

„Na.." wiederholte er nur. „...das was Jason sagte? Mit der liebe..." fing er an. „ach verdammt..." unterbracht ich ihn.." lass das Thema ich hab auf so etwas kein Bock. Ja ich scheine auf Menschen anders zu wirken und ja ich kann auch Menschen lieben ohne so etwas dummes wie eine Beziehung zu verlangen. Es reicht was man miteinander hat und alles ist gut. Jeder ist anders so ist auch jede Beziehung!" fauchte ich genervt.

Er schaute mich nur an. „Habt ihr sonst noch fragen?" fluchte ich in den Raum, da ich vermutete das nicht nur Deidara zuhörte. „alles geklärt, schon gut" hörte ich nur Kisame, der wohl jemanden raus zu schieben schien. Ich schnaufte tief aus und schaute mir Deidara an, der den Kopf auf seiner Hand abstützte. Seine Haare trug er für die Nacht offen und sie vielen ihm über seinen Oberkörper. Ich begutachtete seinen Körper der nicht mal mehr einen Meter von mir entfernt lag.

„können wir einfach schlafen und das Thema lassen?" fragte ich ihn, worauf er den Kopf schüttelte. „Verdammt.. was frag ich auch so Dumm? ...Was willst du?" Fragte ich ihn Augenverdrehend, „Er meinte wir hätten eine gute Chance,hm?" fragte er und hob eine meiner Haarsträhnen an die mir aus dem Zopf gerutscht war. „Du liegst doch schon in meinem Bett, was willst du den bitte noch mehr?" antwortete ich genervt. „wissen ob das wahr ist", „Deidara verdammt.. Ich weiß es doch auch nicht. Ich kenne dich nicht! Ihr seit hier einfach eingedrungen und bewegt euch nicht mehr weg. Ich kenne eich nicht. Ihr benehmt euch komisch, anders als ich gedacht hätte. Zudem.. was soll ich denn machen? Ihr seit nicht das Kaliber was ich gewohnt bin. Mit Menschen wie Jason kann ich umgehen, gar kein Problem. Er macht was ich will... meistens. Ihr hingegen bringt mich mit Leichtigkeit an meine Grenzen. Ich hab keine Kontrolle, wie ich sie sonst habe. Das macht mich verrückt! Ihr löst irgendetwas aus, was mich tierisch nervt. Jason hatte schon recht, ich würde niemals jemanden hier im Bett schlafen lassen, geschweige denn so lange in diesem Haus hausen lassen. Warum ich das zulasse, versteh ich selbst nicht. Aber eine Chance würde ich das nicht nennen. Eher eine Ungewissheit da ihr plötzlich real seit und nicht mehr nur in meinem Kopf", „hm" antwortete er nur. „Verdammt.. eigentlich wollte ich nicht so ein geschnultze rauslassen ... bei euch trete ich nur ständig in diese bescheuerten Fettnäpfchen und Laber so einen Blödsinn" fluchte ich leise und drehte mich so um das ich jetzt auf dem Rücken lag. Deidara lachte leicht. „Ich finde das süß! Musst damit nicht aufhören,hm.", „FANG BLOß NICHT MIT SO EINEM MÜLL AN VERSTANDEN!" fauchte ich ihn an und wollte mich aufsetzten. Er drückte mich aber mit einer Handbewegung wieder zurück auf die Matratze. „Wie sagtest du eben? Du hast doch eh keine Kontrolle. Also wie wäre es wenn du es einfach zulässt,hm?" grinste er mich an. „Vergiss es süßer, ich lass hier nichts einfach so zu! Mir egal was ihr mit mir anstellt aber ich gebe das nicht auf!", „Süßer?" wiederholte er mich. „Ach Fuck!" fluchte ich auf und drehte mich mit dem Rücken zu ihm. „Schon okay kleine, wehre dich ruhig noch ein bisschen dagegen. Ich denke Jason hatte recht, ich hab gute Chancen." er rückte näher an mich heran und legte einen Arm um mich. Es fühlte sich so verdammt gut an. Ich würde sterben für mehr davon. Es machte mich aber rasend das er das so auslöste, ich kannte das nicht von mir, dass ich jemanden ständig so nah an mir haben wollte. „komm her" forderte er und drückte mich weiter an sich heran. Ich lies es zu und schnaufte erneut schwer aus. Ihn schien das ganze immer noch zu Amüsieren, ich spürte das grinsen durch seinen Atem in meinem Nacken. „Halt einfach deine Klappe!" sagte ich nochmals und schloss die Augen.

Morgens war es noch relativ ruhig und Deidara schlief noch tief und fest. Ich stand leise auf, zog mir etwas an und schloss die Tür hinter mir. Bahnte mir einen Weg in die Küche, machte mir ein Kaffee und nahm mir was kleines auf die Hand zum Frühstücken raus. Im Wohnzimmer lief immer noch Naruto und irgend jemand saß wohl noch davor, machte aber keine Anstalten irgendwas zu sagen.

Sei vorsichtig was du dir Wünschst! [Akatsuki x Reader] 🍋Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt