20- Besuch von alten Freunden

80 5 0
                                    

 (Heute)

Es Dämmerte draußen schon. Draußen hörte ich ein Motorrad auf den Hof fahren sowie ein Hämmern gegen mein Auto. „YO, HEXE! ICH WEIß DAS DU DA BIST!!!. 3.. 2 ..1 ICH KOMME!" rief eine tiefe männliche Stimme. Das konnte nur eine Person sein!

Ich stand grinsend auf. Es war klar wer das war, nur noch eine lebende Person nannte mich noch so.
„Er ist ein Freund!" sagte ich in die Runde, das sie nicht auf die Idee kamen ihn gleich umzubringen, sobald er in die Tür bog. Halb Akatsuki hatte ich auf den beiden Sofas breit gemacht  und genossen noch ein wenig den Rest des Tages.

Ich ging auf den Hof hinaus und sah einen großen Mann auf mich zukommen, nebenan eine Frau. Ich kannte die beiden sehr gut. Er selbst war berüchtigt in dem Dorf in der nähe. Nicht das er schon mehrfach im Knast war, sondern auch immer wieder sehr milde Strafen bekam für Dinge die echt übel waren. Ich selbst habe ihn nie danach gefragt, man hörte von Drogen zu Schlägereien, Toten und allem. Er brüstete sich aber durchaus auch selbst gerne damit. Er war eher der Typ der Krawall machte und immer dem richtigen die Nase brach. Konnte aber durchaus Charmant sein und wusste wie man Menschen um den Finger wickelt.

Er war mit Tattoos überseht, die sich bis hoch in sein markantes Gesicht Zogen. Eine Narbe zog sich ebenfalls über seine rechte Wange und stoppte kurz über seiner Oberlippe. Seine Schwarzen Haare hatte er sich wohl erst frisch kurz rasiert und endeten in einem eben so kurzen stoppeligem Bart.

Neben ihm die wahrscheinlich heißeste Frau der Welt. Sie selbst war aber auch nicht ohne, so wie ich hörte hatte er selbst manchmal Angst vor ihr. Wenn ihn jemand unter Kontrolle halten konnte dann sie. Ich würde mich aber auch lieber mit ihm als mit ihr anlegen. Sie hatte ebenfalls kurze schwarze Haare, die sie gerade so zu einem Pferdeschwanz nach Hinten gebunden hatte. Ihre eiskalt leuchtenden blauen Augen sah man durch ihre finstere Mine strahlen.

Ich ging weiter auf den Dunkeln Hof hinaus, Obito verfolgte mich kurzweilig und blieb in der Tür stehen. „alles gut!" sagte ich ihm während ich mich noch kurz zu ihm herum drehte. Obito reagierte nur kühl darauf und nickte kaum merklich.

Jasons grinsen sah man schon von weitem. Ich musste aufschreien, so freute ich mich über seinen Besuch. Lief auf ihn zu und sprang ihm in die Arme. Ich gab beiden aus Gewohnheit einen Kuss auf den Mund, das hatte sich bei uns nach den ganzen Partys so eingebürgert.

„Du siehst gut aus Hexe, Alles gut bei dir?", „ja" antworte ich ihm und erzählte ihm das ich Besuch hatte. „Ja dann kommen wir ja wie gerufen!" antwortete er mir freudestrahlend und hielt mir breit grinsend ein großes Tütchen mit Gras entgegen. „Ich habe gehört das du wieder hier bist Hexe, deswegen dachte ich bring dir mal ein Geschenk vorbei und schau mal nach dem Haus!"

Er lies sich nicht lange bitten, drückte mir das Tütchen in die Hand und machte sich Richtung Haus.

Er liebte meine Großmutter, die beiden trafen sich mal nach einer der Partys und seitdem kam er immer mal wieder und redete über Stunden mit ihr. Er selbst lebte ebenso für die dunklen Künste wie sie. Es war von da an als wäre er ein Teil der Familie. Man erzählte sich einiges über meine Familie, z.B. das es einer meiner Urgroßmutter vor der Hexenverbrennung schaffe zu entkommen und hier im Wald diese Menschen verfluchte. Was ihn anzuziehen schien. Er fragte sie ständig über alles mögliche aus und sie erzählte ihm überspitzte Geschichten. Jason, brachte meiner Großmutter immer etwas aus dem Dorf oder dubiosen Bekannten mit. Kam aber auch um sie über irgendein Magisches Zeug auszuquetschen. Sie selbst fand ihn Zuckersüß und freute sich immer über seinen Besuch. Selbst als sie kaum noch Laufen konnte, hatte sie vor ihm keine Angst oder sonstiges. Eher im Gegenteil, sie war hin und weg von ihm. Vor allem das er glaubte er habe gegen sie eine Chance, wenn sie ihn zurecht wies. Sie machten darüber oft Scherze, das sie ihn ohne ihn zu berühren fertig machen könnte. Jason war immer sehr respektvoll sobald er hier war und sie anwesend war, glaubte ihr aber nie ein Wort.

Sie tranken zusammen entweder Tee oder Alkohol. Wenn meine Großmutter Alkohol trank, war sie echt wie ausgewechselt, manchmal wartete ich nur darauf das ihr Hörner aus der Stirn wuchsen.

Ich selbst schien ebenfalls viel von ihr zu haben, Jason zufolge auf jeden Fall. Auch wenn ich nicht viel mit dem Rituellen Zeug und dem Magischen Kram anfangen konnte, liebte ich diesen düsteren Vibe der davon ausging. Der Style war heiß. Zudem sagte man es mir eh schon nach, dass ich nicht ganz von dieser Welt sei. So unterstützte ich gerne die Gerüchte und fachte das ein wenig selbst an, das man mich in ruhe ließ war mir nur mehr als recht.

Jane, seine Freundin, gab nicht viel auf den ganzen verwunschenen Kram. Ihr Körper hingegen sah aus als hätte sie 1000 Seelen dafür geopfert. Ich himmelte sie schon seit Jahren an.

Beide gingen hinein um sich das Haus an zu schauen. Er war seit der Tragödie nicht mehr hier und seitdem hatte sich einiges verändert. Er begrüßte ersteinmal alle kühl und nahm sich ohne zu fragen einfach irgendwelche Snacks. Hidan beobachte ihn genervt, da Jason die sich genau die nahm, die Hidan vorher für sich allein beansprucht hatte. Kakuzu und Deidara belächelten das ganze, blieben aber still.

„Du hast das wirklich gemacht mit den Fenstern in der Dusche! Geiler scheiß. Aber was soll das mit der behinderten Spiegel-Folie davor?" nörgelte er gleich. Hidan stimmte ihm gleich zu und war bei der Idee: „Die ziehen wir sofort ab sobald die kleine nicht Aufpasst" direkt dabei.

Jason entdeckte Hidans Kette und sie begannen direkt über Religionen zu reden. Die beiden wirkten schnell wie die dicksten Freunde .~ wie schnell sich die Stimmung doch verändern kann~

Ich bemerkte das Akatsuki, Jason und Jane sehr stark unter die Lupe nahmen. Vor allem Nagato und Obito schienen die beiden genau zu beobachten, Jason lies sich davon aber nicht beeindrucken, Typisch Jason halt. Ihm war es egal, er war es aber auch gewohnt der mieseste unter den Menschen zu sein. So hatte er oft wenig Respekt vor anderen und lies sich das auch stark anmerken. An Akatsuki würde er sich aber zu 100% die Zähne ausbeißen. Was ihm bestimmt noch klar werfen würde. Ich fragte mich, ob sie ihn zurecht weisen oder ihn wie meine Großmutter nur belächeln würden. Nach einiger Zeit schienen sie sich aber für die letztere Option zu entschieden und ihn ein wenig für sich einzuspannen.  

----------

Yo ihr lieben,

Don't do Drugs! Ich verherrliche sie ein wenig hier. Lasst euch davon aber nicht beeindrucken oder inspirieren. Drogen/ Süchte sind in keinster Weise gut! Weder Legal noch Illegal ;)  Ich habe mich aber dazu entschlossen sie in der Geschichte trotzdem zu erwähnen, da sie durchaus immer wieder in Verbindung mit traumatischen Erlebnissen auftauchen und es einfach verdammt gut zum Image passt. Aber lasst mich euch eins gesagt haben: Kein Konsum ist so gut wie das Leben ohne Süchte!

Ich hoffe es geht euch soweit gut und ihr habt eine schöne Zeit.

Ich freu mich das ihr meine Geschichte lest, lasst mir doch gerne ein Kommi da. Ich würde mich echt super freuen.

Mit ganz viel Liebe,
Moonbro69 ♡

Sei vorsichtig was du dir Wünschst! [Akatsuki x Reader] 🍋Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt