4 - Der Keller

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 „Wohnst du hier alleine?" Fragte mich Deidara neugierig, als wir die Treppen nach unten in den kalten dunklen Keller nahmen. Hier unten war es still, nicht einmal die Stimmen von oben hörte man. Es gab keine Fenster, dies war durchaus der gruseligste Raum in diesem Haus. Seine Frage löste ein Stich in meinem Herzen aus, was ich mir aber versuchte nicht anmerken zu lassen. „Ja seit neustem gehört das Grundstück nur mir alleine!" antwortete ich worauf er erleichtert wirkte. Ich lief Barfuß über den kalten Kellerboden um an eine Glühbirne zu kommen. Sie hing mitten im Raum und man konnte sie mit einem Ruck an einer Schnur anschalten. Viel Licht machte sie aber leider nicht. Deidara kam mir erneut näher was mich weiter nervös machte. Ich versuchte seinen Blick nicht zu erwidern und lies meinen Blick durch den Raum und die Regale darin schweifen, um endlich diese Matratze zu finden. Welche ich auch fand, sie lang ganz oben in dem Regal ganz hinten im Raum.

 „Verdammt... die liegt ganz da oben und ich hab keine Leiter hier unten!" fluchte ich, während ich mich vor den Schrank stellte. Deidara war 1,66m groß, er würde da nicht alleine dran kommen. Ich selbst ebenso wenig mit meinen 1,55m. Ich hörte Deidara neben mir grinsen und einen Schritt näher an mich heran treten. Ich überlegte noch wie ich sie da oben herunter bekam, als er mich wie aus dem nichts an den Oberschenkeln packte um mich hochzuheben. Ich zucke total erschrocken zusammen, machte einen Sprung nach vorne, knallte in den Schrank rein und landete sitzend auf dem Boden. Deidara schaute mich irritiert an, fing gehässig an zu lachen und reichte mir seine Hand um mir wieder aufzuhelfen. Mir war die ganze Situation extrem unangenehm. Ich überlegte kurz, nahm dann trotzdem zögernd seine Hand und er half mir hoch.

 „Ich wollte dich nicht Erschrecken, hm", „alles gut! Kam nur sehr überraschend." antworte ich ihm und versuchte nicht ganz zu angespannt zu wirken. Er schaute mich richtig innig an, was mich schon fast unangenehm war. Er merkte das ich meine Nervosität versuchte zu überspielen und grinste mich an. Der große Kloß der sich in meinem Hals bildete, schluckte ich herunter. Das er mich so durchschaute, wurde mir unangenehm. Er war mir so nah, was mir eigentlich gefiel.

 Mir war aber klar das er sehr gefährlich werden könnte, wenn er wollte wäre ich in einem Moment Tot. Was mich komischer weiße noch mehr erregte. 

Ich hatte ihnen schon zu viel gesagt, wer hätte auch gedacht das sie echt sein würden. Mich nervte es extrem, da ich eigentlich nicht der Typ war der sich so einfach rumbekommen lies. Den Wunsch den ich hatte, ihnen allen mal zu begegnen, hatte ich aber schon viel zu lange. Das es wirklich passieren könnte, war zu verrückt. So hing ich zwischen dem Wunsch mich weiter an sie heran zu machen und daran das ich eigentlich gar kein Interesse daran hatte, fest. 

„Ich hebe dich jetzt hoch und du holst es da runter, hm?" ich nickte verlegen. ~Wenn er mich gleich da hoch heben will, hat er meinen Hintern im Gesicht, das fängt ja schon gut an! Und das ich nur in Slip da stehe, ist natürlich auch wieder gekonnt.~ Er trat nochmal an mich heran, umarmte mich an meinen Oberschenkeln und hob mich hoch. Ich spürte seine starken Arme und mit was für einer Leichtigkeit er mich oben hielt. Natürlich, ja er hatte meinen Hintern im Gesicht. Ich spürte seinen Atmen an meiner Haut. Sein ganzer Körper war richtig warm, was in mir ein erneutes Kribbeln auslöste. Seine nähe zu spüren tat irgendwie wirklich gut. Meine Gedanken machten Sprünge, genauso wie mein Herz. Ich versuchte mich auf die Matratze zu konzentrieren, was mir aber so gut wie gar nicht gelang. ~Ob sich mein Herz nochmal normalisiert.~ Ich griff die Luftmatratze und die Luftpumpe dazu. 

~Jetzt bloß nicht furzen!

Er lies mich vorsichtig an sich herunter gleiten, während er mich leicht an sich drückte. Als ich auf dem Boden stand merkte ich wie weich meine Beine waren und hielt mich nochmal an seinen Muskulösen Armen fest. Er schaute mich immer noch grinsend an und hielt mich noch kurz an meinen Unterarm fest. Das er wusste was in mir vor ging, das erkannte man in seinem durchdringenden Blick. „Alles gut, kleine?" fragte er, während seine Blauen Augen mich komplett durchleuchteten und lies mich nicht los. 

Es löste ein beklemmendes Gefühl in mir aus. Die Gedanken die in meinem Kopf rasten, waren mehr als Unanständig, ich versuchte es aber zu unterdrücken. „Ja ich denke schon ich bin einfach nur am Ende. Das alles ist echt etwas viel.", antwortete ich.

 Er schaute mich wieder so tief an wie vorher. ~Jetzt geht's zu weit, ich muss hier weg!~ Ich war wohl knallrot und ging ein Schritt zurück. Er lies mich aber nicht los und beobachte mich noch ein wenig. „Willst du schon wieder weg von mir, hm?" fragte er mich, eher provozierend. Er schien mich ärgern zu wollen, da ihm wohl vollkommen klar war, das alles in mir das genoss.

 „Deidara! Das ist nicht lustig. Höre auf damit!" Ich packte mir die Matratze und schlug Deidara die Luftpumpe etwas zu feste gegen die Brust, was ihm aber nichts ausmachte. Er grinste mich nur zufrieden an. Ihm schien zugefallen das er das in mir auslöste. Was mich erneut zum Stocken brachte, was ihn weiter sehr zu amüsierten schien. Ich drehte mich um, schaltete das Licht aus, beeilte mich die Treppe hoch zu kommen und bemerkte wie er mir beim laufen auf den Arsch starrte.

Ich schloss hinter mir die Kellertür und bemerkte das Deidara mir erneut näher kam. Mir blieb die Luft weg, als ich seinen Atem in meinem Nacken spürte. Er strich mir fast unmerklich über meinen Hintern, worauf mein Herz nochmals einen Satz machte. Ich drehte mich Schlagartig um, worauf ich ihm mit meinem Gesicht extrem nahe war. Ging einen Schritt zurück und stoß gegen die Kellertür. „Deidara, wirklich jetzt! Lass es, ich will nicht!" er kam nochmals einen Schritt näher und schaute von einem meiner Augen ins andere. Ich war mir nicht sicher was er jetzt tun würde aber ich wurde immer Nervöser. „okay, hm" sagte er, drehte sich um und ging dann Richtung Wohnzimmer. Ich war erleichtert, das er sich das gefallen lies und Atmete kurz einmal tief ein und auf, bevor ich ihm folgte.


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Hey ihr lieben, 

Ja, ich beschreibe die guten ein wenig lüstern, was meiner meiner Meinung nach den Aussagen die die Kleine Trifft, durchaus kein Wunder ist. Ich hab daran ein riesen spaß und ich hoffe sehr das ihr das auch habt! 

Viel spaß beim weiter Lesen und habt eine wundervolle Zeit,

♥ eure, Moonbro69

Sei vorsichtig was du dir Wünschst! [Akatsuki x Reader] 🍋Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt