74 - die Legende der Dämonen

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„Morgen" mich riss Itachis Stimme aus dem Gedankenkreis. Mir viel auf, das ich gar nichts von meinem Kaffee getrunken hatte und ihn nur angestarrt hatte, während ich nachdachte. Ich schaute zu ihm hoch und grüßte ihn mit einem „guten Morgen" als er sich zu mir setzte. 

„Du scheinst viel nachzudenken. Man sieht deine Gedanken Wolken bis nach drinnen" grinste er mich ein wenig an. Ich schaute ihn ein wenig erschrocken an „so schlimm ja?" er nickte. „Worüber denkst du nach, wenn ich fragen darf?" ich schnaufte erledigt, der Abend lag mir noch immer in den Knochen.

 „Alles und nichts..." ich zögerte kurz, entschied mich aber dann doch zu reden „...Erstens: vor allem warum ihr so behindert lieb zu mir seit, Ich weiß das ihr so nicht so zuckersüß seit, wie ihr hier gerade versucht zu sein. Ich weiß das kommt von Nagato aber Alter, das nervt! Zweitens: was zur Hölle wollt ihr von mir?! Euch wäre es leicht gefallen einfach das Haus zu übernehmen mich in den Keller zu sperren oder im Wald zu ermorden. Stattdessen seit ihr kleine Zuckerstangen und schleimt hier alles voll, sobald ich um die Ecke komm. Ihr trainiert mich und versucht mich auch noch dazu zu bekommen mich für euch zu gewinnen. Das macht alles keinen Sinn, Esseiden ihr wisst mehr als ich!!! Und ihr habt einen Grund hier zu sein! Selbst wenn es wahr wäre, dass ihr keinen Plan habt wieso ihr hier seit, habt ihr offensichtlich einen Grund hier zu bleiben und das alles zu machen! Ja okay ich hab wohl irgendwelche Fähigkeiten, gut dann gibt es das wohl auch vereinzelt hier in dieser Welt und niemand weiß davon"

Ich stand auf und begann auf und ab zu laufen „Ihr müsst euch irgendwas überlegt haben oder mitten in einem Plan sein in dem ich mit inbegriffen bin. Selbst wenn ihr mich Zufällig gefunden habt, am ersten Abend wart ihr schon so nett nachdem ihr bei mir im Wohnzimmer gehockt habt! Irgendwas ist da abgegangen!!! Deidara ist intelligent genug das sofort ohne Worte zu checken wenn was abgesprochen wurde. Selbst du konntest die Infos, ohne das ich es merkte, zuspielen. Also Fakt ist: ihr wisst mehr über mich als ich! Drittens: und das ist eigentlich der Wichtigste Punkt. Was zur Hölle ist euer neues Ziel? Was habt ihr vor? Welchen Plan heckt ihr gerade aus? Ihr plant zu euch zurück zu kommen d.h. ihr habt doch irgendwie irgendein Ziel. Ich Blick einfach nicht mehr durch und der ganze scheiß ist mir zu viel! Ihr Idioten reißt gerade mein ganzes Leben auseinander und habt dabei n Heidenspaß. Versteh mich nicht falsch! Vor noch einigen Monaten  war genau das mein größter Wunsch, aber jetzt! Das ist zu abgedreht! Würde euch Jason und Bully usw. nicht sehen wäre es klar das ich durchgedreht bin aber so..." 

Itachi stellte sich vor mich und hielt mich an meinen Schultern fest. „höre auf hin und her zu laufen das macht mich ganz nervös!" er schob mich zurück auf die Bank und nahm mir den Kaffee ab. Ich schaute ihn nur irritiert an und verlangte meinen Kaffee zurück. 

„Du bist aufgedreht genug du brauchst den Kaffee nicht! Ich dafür um so mehr, mein Kopf raucht, nur vom zuhören." er Trank einen Schluck von meiner Tasse. Ich zuckte kurz mit einem Auge, merkte aber dann das ich ihm gerade wirklich alles erzählt habe und ich vollkommen neben der Spur war. Ich griff mir gegen die Stirn und Atmete erst einmal tief ein und aus. Er setzte sich wieder neben mich.

„Bei uns gab es eine Grusel Geschichte die man uns als Kinder erzählt hat..." begann Itachi. „Es wurde erzählt das es gibt etwas tief in den Wäldern gab. Abseits von allen Dörfern. Etwas das die Menschen verachtete und suchte dort im dunkeln ruhe vor allem. Diese Trainierten sich selbst, gaben seine Informationen von Generation zu Generation weiter. Es war keine scheu vor den Menschen. Nur Abneigung. Es heiß das diese Wesen zwar wie Menschen aussahen aber die Dämonen des Waldes sein. Dämonen die mit den Geister der Verstorbenen und der Erde Kommunizierten. Weder Menschlich noch Tierisch. Die meisten Shinobi kamen gegen sie nicht an, oder konnten die Dämonen dazu bringen sich auf eine Seite zu stellen. Dämonen wussten mehr als sie hätten wissen dürfen und erfuhren immer mehr. 

Die Dämonen wehrten sich immer stärker gegen die versuche sich mit ihnen zu verbünden und griffen an. Die damaligen Kage entschieden damals das die Dämonen weichen mussten da sie zu gefährlich wurden, daher rottete man sie aus. Man munkelt das einer Dieser Dämonen überlebte und alleine voller Hass durch die Wälder streift und sein nächstes Opfer sucht um sich zu rächen.

Also sollten wir Kinder niemals in den tief in Wald gehen wenn es dunkel wurde. Und rennen ohne zurück zu schauen wenn etwas da ist was wie ein Mensch aussieht.

Es gab ein Wappen welches die Dämonen immer bei sich trugen.

Nun wie gesagt es ist eine Geschichte die man Kindern erzählt." 

Ich starrte ihn an. „du verarscht mich doch jetzt!..." sagte ich zu ihm. „...das kann nicht dein ernst sein!?..." ich wollte wieder aufstehen aber er drückte mich an meinen Schulter wieder zurück auf die Bank zurück. §es ist vielleicht über die Jahre etwas aufgebauscht worden", „...du willst mir jetzt ernsthaft erklären das ich einer der nachkommen sein soll?.. gut..  ich spiel mit!.. wie zur Hölle habt ihr das in dem ersten Moment bemerkt? Das muss dann doch irgendwas in dem Wohnzimmer gewesen sein!" er lachte kurz.

 „Als wir in deinem Wohnzimmer waren, stand etwas dort was ich wiedererkannte. Das eine Bild das dort hängt ist wohl noch aus unserer Welt, ab da war alles klar! Wir entschieden uns dich mal genau unter die Lupe zu nehmen, dafür dürftest du natürlich nicht wegrennen." er lachte nochmal leicht „wir hatten Glück das du ein Fan von uns warst und selbst unser Universum kanntest.. das macht einiges Einfacher" Ich starrte ihn an. „Das würde wirklich einiges erklären" Itachi Nickte.

„Deidara hat, wie du schon sagtest, es direkt erkannt und verstanden um was es ging, später sagte er, das du, obwohl wir einen beschissenen Start hatten, du ziemlich nervös in seiner Gegenwart warst, mit dem was du sagtest und der ganzen Deko war klar das du uns irgendwie zu mögen scheinst. Wir wurden neugierig und hoffen , mit ein wenig Nettigkeit wickeln wir dich um den Finger, dass du mitspielst, bis wir mehr über dich herausgefunden haben. Nachdem wir wussten das du einer ihren Nachfahren sein musst und die letzte bist, die es gibt, haben wir uns es zu Aufgabe gemacht das du wenigstens deine Fähigkeiten erfährst und nutzten kannst, und wer weiß vielleicht schließt du dich uns ja wirklich an und kommst zurück in deine Heimatwelt." Ich schüttelte den Kopf. „Das muss ich erst einmal verdauen."

Obito kam dazu und setzte sich neben mich, so das ich jetzt zwischen den beiden saß. „Du hast ihr eben wirklich alles erzählt?" Itachi bejahte „Es machte mehr Sinn sie aufzuklären als sie weiter im Unwissen zu lassen, ich denke so haben wir größere Erfolge" Obito nickte. „Und was denkst du kleine?" fragte er mich. „Ich weiß nicht. Das ist viel. Aber er erklärt so viel!... Aber das ich aus einer anderen Welt sein soll, die meine Familie ausrotten wollte. Ich kann das ganze nicht glauben. Aber ich will auf jeden Fall alles über diesen Clan und deren Fähigkeiten lernen und wissen. Wenn ich jetzt wirklich die letzte von ihnen bin, muss ich das einfach! Werdet ihr mir doch weiter helfen? Und diesmal auch den üblen scheiß nicht nur Zucker!" ich schaute erst Itachi an und dann zu Obito rüber. „Wir werden es versuchen" antwortete darauf Nagato der mit Konan in der Tür stand die scheinbar auch zugehört haben. Konan kam zu mir und nahm meine beiden Hände die zitterten „Wir werden unseres bestes geben, um dir zu helfen deine Kräfte zu entwickeln." Ihr Grinsen war Zuckersüß mir schossen Tränen in die Augen und nahm sie in den Arm. „Danke!"  


Sei vorsichtig was du dir Wünschst! [Akatsuki x Reader] 🍋Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt