59 - ein perfekter Tag um zu stalken

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Die Dusche heute morgen war Göttlich. Ich spürte das Wasser auf meinem Körper aufkommen und hinunter rinnen. Lange schon hatte ich aufgegeben die Badezimmertür zu zuschließen. Das gab meistens nur Stress, mich Nackt gesehen, hatten eh auch schon alle. Ich schloss die Augen und genoss meine Musik sowie das heiße Wasser, dass schon Dampfend meinem Körper empor stieg. Die Tür ging auf  und ein übermüdetes „Morgen" brummte mir entgegen.  Kisame, der wohl mit Hidan die halbe Nacht noch gesoffen hatte. Er schob sich komplett übermüdet durch das Bad, öffnete die Toilettenschüssel und pinkelte im stehen. Mich amüsierte es ihn noch so verpeilt zu sehen, so nackt ohne Scham. Mit Sicherheit überlegte er sich nochmals unter die decke zu hauen und zu Schlafen.

Stattdessen schnappte er sich seine Zahnbüste. Ich schloss wieder meine Augen und versuchte wenigstens die letzten Minuten der ruhe zu genießen, bis es wieder jemanden gab der eine ach so gute Idee hatte. Ich vernahm ein Knacken der Duschwand die Aufgeschoben wurde und öffnete die Augen wieder. Kisame schaute mich vorwurfsvoll an, lies dann aber seinen Blick meinen Körper hinunter Gleiten.  „Morgen" antwortete ich ihm. Ich schaltete kurz das Wasser aus und Seifte meinen Körper wie Haare ein. Kisame lehnte mittlerweile an der Seite der Dusche und beobachtete mich währenddessen es sich die Zahnbürste durch den Mund schob.

 Obito kam dazu und schien sich auch seine Zähne putzen zu wollen. Es war Alltag das irgendjemand duschte und Besuch bekam. Mit mehr als 10 Leuten und nur 2 Bädern war das einfach so. Ihnen es verbieten konnte ich eh nicht. Für was auch. Mich wunderte es nur, dass bis jetzt noch niemand zu mir dazu geklettert kam. Ich verwarf den Gedanken und wusch die Seife aus. 

„Wie kannst du nur so heiß duschen, dass sich sogar deine Haut rot verfärbt? Das doch einfach nur abartig!" fragte Kisame irgendwann. Ich überlegte hingegen ob ich es noch ein ticken heißer mache. Schaute ihn an „Wusstest du nicht, das wir Frauen aus der Hölle kommen? Ab und an wollen wir uns ein wenig wieder an alte Zeiten Erinnern!" er hob nur die Augenbraue und schaute mir weiter zu wie ich das warme Wasser genoss. Ich musste grinsen. Ich würde zu gern wissen was ihm im Kopf herum schwirrte. Kisame stand Oberkörper frei vor mir. Er sowie einige andere ließen immer öfter ihre Oberteile Ausgezogen, sehr zu meinem Vorteil. Der Anblick war Gold wert.

Ich stieg aus der Wanne hinaus und musste, um an mein Handtuch zu kommen, um Kisame herum greifen. Er machte keinen anstand sich ein wenig weg zu bewegen, beobachtete mich aber weiterhin, mit Adleraugen. Ich berührte ihn, eher aus versehen, mit meinem nassen Körper als ich mein Handtuch nahm. Wobei er mir einen guten Schlag auf dem Arsch verpasste. 

Ich trocknete mir mit dem Handtuch erst den Körper ab und wickelte dann meine Haare damit ein. Stellte mich neben Obito, der mich im Spiegel ebenfalls beobachte. Um an meine eigene Zahnbüste zu greifen, musste ich ebenso nah an Obito heran, der ebenfalls eher sterben würde, als ein Schritt zurück zu gehen um mir platz zu machen.

Mit einem Blick in den Spiegel sah ich Kisame, der mir auf den Arsch schaute und Obito meine Brüste beobachte. Ich musste grinsen und schüttelte nochmal leicht den Kopf. Kisame kam ans Waschbecken und spülte seinen Mund aus, schaute mich nochmal an und ging dann aus dem Bad. Obito zwinkerte mich durch den Spiegel an und ich zwinkere ihm freundlich zurück. Er ging als nächstes ans Waschbecken. Ich entschied mich mir mein Slip anzuziehen und zu warten bis Obito fertig war. Machte mich dann auch fertig und verlies das Bad.

Draußen  war es noch angenehm, ich setzte mich und trank einen Kaffee. Itachi Saß neben mir, er war heute durchaus nicht so wach wie ich es von ihm gewohnt war, was wohl auf die Party zurück zu führen war, die im Wohnzimmer stattgefunden hatte.

Schweigend saßen wir heute beide da und genossen die Ruhe die es noch gab. Deidara kam total fertig hinaus, setzte sich zu uns und vergrub sein Gesicht in deinen Händen. „Alles okay?" fragte ich Deidara. „Ja.. bin vom einem Schlag auf den Arsch wach geworden ohne das jemand bei mir war. Erst dachte ich du warst das.... Dann ist mir aufgefallen das du den wohl eher abbekommen hast. Ich hab mich nochmal umgedreht, konnte mich aber nicht mehr dazu bringen weiterzuschlafen" er Gähnte was mich zum Lachen brachte. „Ja da musst du dich bei Kisame beschweren" Deidara verdrehte nur die Augen. Wir saßen noch einige Zeit draußen als beide aber dann wieder rein gingen und ich den Morgen alleine genoss.

Ich hatte gerade meinen Kaffee fertig getrunken, als ich sah das Hidan mit seiner Sense Richtung Wald lief und darin verschwand. Ohne zu überlegen, stellte ich meine leere Tasse auf dem Terrassenzaun ab. 

Durch die Aufforderung meiner Großmutter, mein Chakra dauerhaft zu unterdrücken, so das man es nicht spüren konnte, hatte ich es schon automatisch drin und es kam nur in Ausnahmesituationen zu Vorschein. So hechtete ich Hidan hinter mit der Sicherheit ich würde mich wenigstens dadurch nicht verraten.

Ich wartete bis er zwischen den Bäumen verschwand und lief hinter ihm her. 

Der Wald war meine Heimat, Jeder Baum, jeder Stein waren mir bekannt. Es war leicht für mich herauszufinden welchen weg Hidan sich bahnte. Ich lief immer so weit ihm hinterher das ich ihn immer nur kurz sah. Ich war mir sicher das er mich irgendwann entdecken würde. Das war klar, das früher oder später passierte. Meine Hoffnung war nur später als früher. Er lief ganz gemütlich anfangs und rannte dann doch nach einer weile los. Ich gab daraufhin dann auch Gas und hoffte ihn damit nicht direkt auf mich Aufmerksam zu machen. Es dauerte nicht lange da sprang er in die Bäume hinauf, worauf ich noch etwas weiter Abstand nahm. Er lief immer tiefer und tiefer in den Wald hinein. Ich war mir nicht sicher ob er ein bestimmtes Ziel hatte oder stupide einfach sich seinen Weg durch den Wald bahnte. Immer öfter gewann er mehr Abstand zu mir und ich konnte nicht aufschließen, er war verdammt schnell und flink unterwegs.

~So etwas, nach dem Aufstehen. Ich hätte nicht mitgehen sollen, lieber warten bis er so etwas Abends machte, da bin ich fitter.~

Ich spürte das Deidara versuchte sich mit mir zu verbinden, ich Sendete ihm aber ein ~alles gut~ zurück. Es schien, um so weiter ich von ihm entfernt zwar, um so schwieriger war es diese Verbindung aufrecht zu halten. Es wurden immer mehr nur fetzten bis es nur noch starke Gedanken oder Gefühle wurden, die sich übertrugen. 

Ich rannte Hidan bestimmt schon gute 45min hinterher und meine Lunge brannte langsam. So lange zu rennen und diese Geschwindigkeit zu halten war für mich vollkommen untypisch. Dadurch war das aber auch ein sehr gutes Training. Ich blieb stehen, da ich merke das ich Hidan, bei den ganzen Gedanken in denen ich versunken war,  verloren hatte und wusste nicht mehr genau wo Hidan hin war. Ich blieb stehen um mich zu orientieren. Bis ich ein Gebrülle aus der Entfernung hörte. 

~Da muss er sein!~

Ich lief in die Richtung und blieb aus einer guten Entfernung stehen. Spang auf einen Baum um etwas zu erkennen und da stand Hidan vor zwei Kerlen. Nachts alleine mit den beiden fremden, in diesem Wald hätte ich wohl Panik bekommen, sie wirkten wirklich nicht Nett. Hidan hatte schon seine Ritual-Gestalt angenommen und schien auf irgendetwas zu warten. Die beiden Kerle wirkten gegen ihn wie zwei kleine Fliegen. Einer der Beiden zog eine Waffe, um Hidan zu erschießen. Aber Hidan stand nur ganz gelassen da und Lachte.


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Hey ihr lieben ♥

Hoffe euch allen geht es gut! Heute mal ein wenig Motivierter, daher gibt es heute noch dieses Update. 

Freut euch aufs nächste Kapitel. Ist Tatsächlich eines meiner liebsten xD 

Wir sehen uns dort ♥

Macht weiter Chaos meine Lieben und lasst es euch gut gehen,
Eure MoonBro69 ♥

Sei vorsichtig was du dir Wünschst! [Akatsuki x Reader] 🍋Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt