55-Wichtige anrufe

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Das Klingeln des Handys erregte meine Aufmerksamkeit, so ging ich in die Richtung aus der es kam. Es kam Richtung Wohnzimmer, aber bevor ich es erreichte vernahm ich kurz Kakuzus Stimme. Ich bog in den Raum ab wo ich die beiden Vermutete. Kakuzu saß seelenruhig auf dem Sofa und Machte irgendetwas an der Konsole. „Hat mein Handy geklingelt?" fragte ich ihn, der nur kurz zu mir auf schaute, aber nicht antwortete. „Hast du es wenigstens gesehen?" harkte ich erneut nach. Er schnaufte nur genervt. „Du solltest es verkaufen, das nervt nur. Hat geklingelt. Sollst zurück rufen. Unhöflicher Arsch" grummelte er nur vor sich hin. 

Ich ging auf ihn zu und sah das er es neben sich liegen hatte. So nahm ich es mir und schaute nach wer mich angerufen hat, als es erneut Klingelte. 

„ICH WEIß NICHT WER DU BIST ABER DU WIXXER HAST SO NICHT MIT MR ZU REDEN!...", „Dir auch einen schönen Tag, Chef!" grüßte ich grinsend in das Handy. „Oh du bist es!" antwortete er überrascht von der anderen Seite der Leitung. „Ich sag dem Wixxer, das er das nächste mal das Handy einfach liegen lassen soll." Antwortete ich und schaute dabei frech Kakuzu an, der nur die Schultern Zuckte. „Wie komme ich zu er Ehre das du mich im frei anrufst?" fügte ich hinzu. „Ich hab n Kunden der will einen Termin bei dir!", „Aha dann mach ihm einen wenn ich wieder da bin!", „Ja das ist das Problem er ist nur diese Woche hier und will wirklich nur bei dir ein Tattoo! Kleine komm schon, ich weiß das war anders ausgemacht aber der will ein gutes Sümmchen da lassen! Ich Bitte dich", "Verdammt.. du willst mich doch wirklich verarschen oder? Ich soll wieder nur Springen für dich, das geht mir sowas von auf den Sack du weißt genau das ich besseres zu tun habe gerade!" 

Kisame kam zu dem ganzen dazu und setze sich auf das Sofa auf dem er auch schlief. „Was ist los?" frage er ihn Kakuzu, der immer noch uninteressiert auf der Konsole rumdrückte. 

„Ja ich weiß...Er will dich machen lassen, ganz dein Stil.... wie kann ich dich überreden das du kommst?" fragte mich mein Chef verzweifelt. „Die neue Maschine... Ich will sie, du zahlst und ich will das Geld vom Termin Bar auf die Hand, an diesem Tag, kein wenn und aber. So oder gar nicht! Wenn das steht Überlege ich es mir!" Hier horchte Kakuzu auf. „Geld? Wenn du was bekommst solltest du das machen!" bestimmte er. Ich schaute ihn böse an „Du hällst dich da schön raus! Ich hab die 8 Stunden Arbeit vor mir nicht du!" 

Er schüttelte den Kopf. „Du machst das!" Ich zog die Augenbraue hoch; „Darüber reden wir nachher nochmal, ich kläre das hier jetzt erstmal!" mein Chef am Telefon klinkte sich wieder ein. „Ach jetzt findest er du solltest dir Zeit nehmen ja?" Man hörte wie angepisst er war. „Die Bedingung steht! Weder Du noch Kakuzu machen daran was, egal was ihr sagt!" 

Ich schaute Kakuzu bestimmend an der auch nur die Augenbraue hob. Ich hatte jetzt schon kein Bock auf diese Diskussion mit ihm aber das war gerade egal, es ging ums Prinzip. 

„Was will er denn als Motiv haben? Welche stelle? Hat er andere Tattoos rundum ? Und wie groß?", „Brust rechts, nichts in der Umgebung, Hai, hat betont er will es düster haben, viel Blut", „Ein Hai, viel Blut?" wiederholte ich ihn. Kisame schaute mich an und grinste, was mich ebenfalls zum grinsen brachte. „Ja darauf hätte ich schon Bock, muss ich sagen! Ich mach ein paar Skizzen und dann schauen wir mal ja?" Bestätigte ich meinen Chef dann. „Okay perfekt. Dann sehen wir uns morgen im Laden!", „WARTE ! Du sagtest nichts davon das morgen der Termin schon steht! Ich muss dafür die Nacht durch Zeichen!", „Ach hab ich nicht? Ja ne der Termin steht. Morgen um 10 dann hier, bis dann!" Verabschiedete er sich und legte auf ohne auf eine Antwort zu warten. „VERDAMMT dieser Idiot!" Fluchte ich mein Handy an. „War das deine Arbeit?" fragte mich Kisame höflich. „Ja der verdammte Arsch hat n Kunden den er nicht verlieren will und der will nur ein Tattoo von mir, jetzt soll ich morgen da antanzen und das machen, obwohl was anderes ausgemacht war." Ich schnaufte tief aus, „Das wird ne lange Nacht heute, ich hoffe Hidan lässt mich in ruhe Arbeiten. Mein ganzes Zeug steht in dem Zimmer wo der pennt." 

Ich griff mir an die Stirn und atmete Tief ein und Aus. „Einen Hai?" harkte Kisame erneut nach. „Ja er will einen auf die Brust, is ne schöne Stelle dafür. Machbar an einem Tag, wenn er nicht abbricht. Brust kann schmerzhaft sein" Er grinste. „gutes Motiv". „Ja ich find's auch gut", bestätigte ich Kisame und machte mich Richtung Arbeitszimmer.

Ich schaltete meinen Laptop an und legte mir einige Zeichensachen für Skizzen heraus. Bevor ich anfing die Sachen digital zu Zeichnen machte ich mir immer Skizzen auf eigenen Papieren. So hatte ich den Bildschirm frei für Recherchen der Tiere. Ich legte meine Kopfhörer auf und Öffnete auf der einen Seite des Bildschirms den Film „der weise Hai" und auf der anderen Googelte ich Bilder Von Haien. So Skizzierte ich eins nach dem anderen um die richtige form zu finden mit der ich arbeiten konnte.

Das Digitale Resultat war ein Hai der sich gerade ein undefiniertes Tier geschnappt haben musste. Das Blut schwebte noch im Wasser, Der Hai machte gerade Kehrt und Schwamm in einem Bogen durch das Blut hindurch zurück, so das man ihm perfekt in die Augen schauen Konnte.

Der Film war schon lange vorbei und ich hatte den Nächten Haifilm angemacht: „Meg" , er war gerade auch auf seinem Höhepunkt und zerstörte gerade alles was ging. Ich fügte zu meiner Zeichnung nur noch Highlights und Details hinzu und war so gut wie fertig, als ich Kisame Hinter mir bemerkte.

„Interessanter Film" grummelte er unzufrieden. Ich musste grinsen. „Ja ich weiß, veraltete Denkweise. Der Film spielt mit den Ängsten der Menschen. Ich glaube aber das was uns am meisten an diesen Tieren Angst macht, ist das wir so gut wie kaum was über sie wissen, und sie solche Starken Jäger sind. Das es etwas gibt, was wir nicht Kontrolieren können ist... erschreckend. Naja und das Ist halt erschreckend in 12Meter" Ich grinste und schaute nicht zu Kisame auf sondern weiter auf den Bildschrim. „Es ist ein Trauerspiel das wir sie so behandeln.. Es sind so wunderschöne Geschöpfe!" Fügte ich hinzu, worauf Kisame seine Hände auf meinen Schultern platzierte. „Findest du?" hakte er nach. „Klar!", „Hast du einen mal in echt gesehen?" er drückte ein wenig an meinen Schultern herum, als würde er nervös werden. Was mir ein lächeln über die Lippen Spielte. „Nein ich will nicht. Tauchen an sich muss ich erstmal lernen um mal mit ihnen schwimmen zu gehen. Wenn sie jemand Hält werde ich den Teufel tun und einen mir dort an zu schauen. Und Käfigtauchen... ist das schlimmste..." Ich schnaufte und merkte wie sein griff sich zu zog. 

„Haie können nur gerade aus schwimmen, es gibt keinen Rückwerts gang. Sie schlafen sogar im Schwimmen. Total faszinierend. Immer weiter, niemals ein blick zurück werfen. Wir Menschen sollten uns daran ein Beispiel nehmen. Sie sind neugierig und wollen wissen was im Käfig ist. Sie Spüren den Herzschlag im Wasser. Die Angst, die wir spüren, das Adrenalin und kommen nahe. Dann verfangen sie sich im Käfig und sterben elendig am Blutverlust, weil sie das machen was sie immer tun, weiter schwimmen. Sie reizen sich das Fleisch auf, es ist einfach nur Traurig. Wir Menschen bekommen Angst und sind froh es zu überleben. Aber es war ein Unnötiger Tot. Es gibt genug Menschen. Wir zerstören eh schon alles, Müllen alles zu, klauen ihr Essen ... da könnten wir sie wenigstens mal in ruhe Leben lassen.... Aber wem erzähle ich das.. " Kisames Hände die immer noch auf meinen Schultern ruhten fingen an sie ein wenig zu massieren. „Du scheinst dir sehr viele Gedanken darüber gemacht zu haben!" belächelte er mich. „ ja ich sag doch sie sind Faszinierend und wunderschön!" Ich wechselte auf meine Zeichung und fragte ihn: „wie findest du das?", „Schön.. hat was! Gibt aber einige Fehler.. die flossen sehen anders aus.." antwortet er. „ja? Ach misst.. wie denn?."

Wir googelten ein wenig und ich zeichnete noch ein wenig daran herum bis es gut aussah und auch er auch zufreiden war.

„Fuck das sieht wirklich gut aus, vielleicht steche ich mir irgendwann auch mal so eins!" murmelte ich Gedankenverloren als ich es abspeicherte. „Ich helfe dir aber dann, nicht das du wieder Fehler machst!" lachte er. „Sehen wir dann!" lachte ich und schaltete den Laptop aus. Es war schon spät in der Nacht also beendete ich den Tag das ich erholt Aufstehn kann.

Sei vorsichtig was du dir Wünschst! [Akatsuki x Reader] 🍋Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt