44 - Hausparty

66 5 1
                                    

Der Sternenhimmel bei Nacht, raubte mir heute besonders stark den Atem. Sondern auch der Alkohol und die Situation in der ich mich befand war einfach gerade nur mehr als packend.

 Ich ärgerte mich immer noch über Jason, der sich selbst eingeladen hat und entschlossen hat, genau an diesem Abend mir meinen Slip zu klauen. Er hatte spaß mit sowas, vor allem wenn er wusste ich war nervös. Es war seine Art mich ins kalte Wasser zu schmeißen. 

Neben mir lag eine Box die ich mir die Tage vorher schon zurecht gelegt hatte, für den Moment, wenn ich einfach mal Abschalten wollte. Drinnen lag ein Joint, den ich zufrieden nun anzündete.

Mischkonsum war ich gewohnt, Gras und Alkohol löste bei mir ein starkes Bedürfnis aus mich zu bewegen. Ich wurde kreativ und kam auf jederlei Blödsinn oder ich fing an zu Philosophieren. Etwas das ich oft machte  mit meiner Großmutter hier draußen auf der Terrasse.

Oder ich drehte die Musik hoch und räumte auf. Der Nebel des Rauches und der Nachthimmel vermischten sich mit der Musik zu einem Wundervollen Moment.

Deidara und Kisame kamen stark betrunken raus gestolpert. „Hey, Kleine! Naaah auch hier ?!" grinste Kisame betrunken, als er sich zu mir auf die Bank fallen lies. „Klaro!" antworte ich ihm, während ich leicht amüsiert war. Ihn so amüstiert und locker zu sehen tat gut. Ebenso wie die anderen so zu sehen. Sie schienen sich hier wohl zu fühlen und wohl wirklich hiermit und mit einander zu engagieren. Deidara lehnte sich gegenüber von uns gegen den Terrassenzaun. „Du hast immer noch den Schlüssel?" fragte ich ihn.

Er kramte in seiner Hosentasche, holte ihn lächelnd raus und zeigte ihn mir. „ja.." sagte er stolz „..und du wirst ihn nicht bekommen, hm!" Ich stand auf und kam ihm etwas näher. Daraufhin steckte er ihn wieder in seine Hosentasche. Ich kam ihm ganz nah und griff in seine Hosentasche. Er umarmte mich und hielt mich fest. „Du bekommst ihn nicht" grinste er ich an, als ich die Hand, ohne den Schlüssel, wieder raus zog. Ich machte den Joint aus und ging wieder hinein. 

Drinnen war Hidan der voll beschäftigt war. Eine der Drillinge saß auf ihm. Ich war mir aber nicht sicher ob sie es schon mit einander trieben oder sie ihn nur versuchte heiß zu machen. Er selbst lag in voller Begeisterung zwischen den drein und klar war, ihn wird heute auf jeden Fall nichts mehr bremsen.

Jason gesellte sich zu mir. Jane war hin und weg von Kakuzu, der sich langsam auch ihr immer näher machte. „Heute nicht in Partylaune?" fragte er mich neugierig. „Ich weiß nicht. Ist komisch mit denen Allen hier!" er lachte. „Ach komm kleine, mach dich locker die Nacht wird gut, versprochen!" er grinste mich an und fügte hinzu: „Ich glaub ich hab da was, was das eventuell helfen könnte in Stimmung zu kommen" ich schaute ihn irritiert an. Jason holte sein Handy raus, lockte sich in der Musik-app mit ein und machte ein Lied an. 

Aus den Boxen drang: „Måneskin feat. Iggy Pop - I Wanna Be Your Slave" Das war mit unterem gerade das Lied was ich am liebsten Hörte. Ich nahm mein wieder neu gefülltes Glas und fing an alleine zu Tanzen. Jason kannte mich gut. Selbst wenn ich genervt oder gelangweilt war, oder ich selbst einfach nur schlechte Laune hatte, schaffe es gute Musik, das alles auf zu lockern. Ich weiß nicht warum aber es machte die Welt ein Stückchen Bunter und Freundlicher.

Ich suchte mir eine freie stelle um Wohnzimmer um zu Tanzen, Schwung meine Hüfte und Sang mit. Das ganze machte mir richtig Spaß und lies einfach beim Tanzen alles raus, was sich die letzte Zeit nicht tat. Mein Körper kribbelte vor lauter Lust und Spaß am Tanzen. Ich weiß nicht warum, aber es hob einfach immer meine Laute. So wie Hidan zu mir rüber schielte schien unter meinem Kleid einiges heraus zu blitzen, was mir dank des Konsnums relativ egal wurde. Ich genoss einfach das Tanzen und den Rausch. Mir ging es gut! Ich schien nach und nach alle in meinem Bann zu ziehen. Es war als würde sich der ganze Raum mir anpassen, alles um mich herum war voller dieser Schwingung voll Glück, Spannung und Freiheit. Als würde es aus meinen Poren sich in die Welt hinaus tragen.

Meine Bewegungen fühlten sich so gut an. Das Lied wechselte aber ich war endlich im  richtigen Modus und wollte mich einfach nur bewegen und mitsingen. Mein Atem wurde heißer. Ich fasste immer wieder durch meine Haare oder gleidete mit meinen Händen über meinen Körper. Sprang durch die Gegend, Schwung die Hüfte oder ging in die Knie. Ich forderte Jason zu mir dazu zu stoßen aber er schien das ganze nur gefesselt beobachten zu wollen. Deidara und Kisame gesellten sich nach einer weile zu Jason und schauten mir ebenfalls zu, während sie sich unterhielten. 

Hidan fing an, die die auf ihn saß auszuziehen und die anderen Beiden der Drilllinge machten es ihr gleich. Die auf ihm sitzende zückte ein Messer und schnitt ihm sein Shirt auf so, das er sie erst überrascht aber dann heißblutig angrinste.

 Er griff direkt in seine Hose und holte seinen Schwanz heraus und begann die auf ihm sitzende zu Ficken.

~Das ging jetzt schnell. ~

Die Drillinge hatten ihr Ziel erreicht.

Ich sah immer wieder, im Augenwinkel, wie sie auf ihm ab hüpfte. Die nächste von ihnen fing an ihn zu küssen und an sich selbst herum zu spielen. Was Hidan noch mehr in Ekstase brachte und er begann die letzte zu Fingern. Ich musste grinsen und schüttelte den Kopf. Die vier hatten vollkommen ihren Spaß. Jason gesellte sich dann zu seiner Freundin und Kakuzu dazu der auch schon voll und ganz dran war sie auszuziehen. Kakuzu musste das wohl nicht zwei mal sagen, machte es Hidan gleich und die Beiden Knüpften sich Jane vor.

Langsam aber sicher wurde es immer heißer hier drin. Meine Lust stieg auch immer mehr an und ich funkelte Itachi an der mich ebenso wie  die anderen gut im Auge beheilt.

Nach einer guten halben Stunde und einem wieder mal leeren Glas entschloss ich mich nochmal etwas frische Luft zu schnappen und ging raus auf die Terrasse. 

„Verdammt du bist heiß wenn du dich so bewegst" sagte Kisame der plötzlich hinter mir stand. Ich wusste nicht wie ich auf ihn reagieren sollte und blieb meistens ein wenig zurückhaltender und versuchte ruhig zu bleiben. Das ganze Szenario drinnen war ja schon auch Gewöhnungsbedürftig genug. Ich kannte es mit fremden oder Jason. Aber das mit Akatsuki fühlte sich so Intim an und trotzdem waren sie mir so fremd. Ich hab ihnen, über Jahre hinweg, immer zu gehimmelt und mir Geschichten mit ihnen ausgedacht. Durch den Anime und die Manga wusste ich so viel über sie, ihre Ziele und ihre Erlebnisse. Ihren Schmerz. Es war einfach sehr komisch das alles, so mit ihnen zu erleben. Aber das hier war etwas komplett anderes. Zu Hidan passte es ja das er sich die Drillinge vornimmt. Kakuzu hab ich das auch stark zugetraut oder mindestens erwartet das er sich davon mitreißen lässt. Trotzdem reagieren sie so anders als in meinen Gedanken oder Vorstellungen. Als wäre ich selbst in eine neue Welt hineingefallen bevor ich aufwachte oder ich im Koma lag und das alles Träumte.

Das selbst Itachi wohl nicht abgetan war stellte einfach alles auf den Kopf.

Deidara kam auch dazu und stimmte ihm zu. Ich grinste. „danke.. und ihr wollt nicht mit mir tanzen?!" fragte ich sie, obwohl ich wusste das die Antwort nein sein würde.. „nein" bestätige Kisame dann meine Vermutung. Ich drehte mich zu beiden um und fragte Deidara:„Was ist jetzt mit meinem Schlüssel? rückst du ihn wieder raus oder Schlafen wir heute woanders?" er grinste und zuckte provokant nur die Schultern. „Wer weiß was die Nacht noch so bringt, sehen wir dann" 

An dem Blick und wie er sich vor mir aufbaute, war klar abzusehen wie viel spaß ihm genau diese Aktion brachte. Das er es genoss mich so nervös und aufgeschmissen zu sehen, hatte ich schon vorher bemerkt, diesmal war es aber intensiver. 




Sei vorsichtig was du dir Wünschst! [Akatsuki x Reader] 🍋Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt