Sei vorsichtig was du dir Wünschst! [Akatsuki x Reader] 🍋

47 - Das kleine Mädchen

 Ich wachte in meinem Bett auf. Ich sah das Deidara und Hidan neben mir lagen. Ob noch mehr passiert war, konnte ich mich nicht wirklich Erinnern. Verschwommen blitzten kleine Bilder auf und ich Erinnerte mich daran wie Hidan über meinen Körper leichte Bisse verteile. Ich war mir aber nicht mehr genau in welchem Szenario. Ich lag zwischen beiden. Wir waren alle immer noch nackt. Ich setze mich auf und Deidaras und Hidans arme rutschten von mir runter, aber keiner von ihnen wachte auf.  Stand aus dem Bett auf und sah wie Bully neben dran lag. 

~Das muss noch ziemlich wild gewesen sein.~ 

Leise schlich ich hinaus und schloss leise die Tür hinter mir. Unten im Wohnzimmer lag Kisame, mit zwei der Drillinge auf dem einen Sofa und schief. Obito und der letzte Drillinge hörte man wohl bei der nächsten runde aus einem der Zimmer.

Jane lag mit der Löwin zusammen gekuschelt auf dem Boden. Kakuzu hatte sich das andere Klappsofa geschnappt und streckte alleine alle Viere von sich. 

 Schmunzelnd verweilte ich mit den Augen auf meinen Schlafenden Gästen und roch frischen Kaffee aus der Küche. Irgendjemand musste immer noch oder wieder wach sein und ihn gemacht haben. Gemütlich schlenderte ich Richtung Küche und nahm mir auch eine Tasse. 

An meiner Haustür hing, für den Notfall, immer ein Dünner Morgenmantel aus Satin. Ich warf ihn mir über, schloss ihn aber nicht, ging aus der Tür und stellte mich auf den Hof hinaus. Es war schon hell. Noch übermüdet lief ich ein paar Schritte weiter, bis in meinem Bein ein Schmerz durch den Körper zog.

Schmerzverzerrt schaute auf den Boden, der voller Scherben lag. Da hatte jemand eine Flasche die Nacht zertrümmert.  Humpelte ein paar Schritte weiter, setzte mich auf den Boden, stellte den Kaffee ab und schaute mir den Fuß an. Darin steckte ein Verdammt großes Stück Glas. Vorsichtig zog ich es langsam raus und mein Blut tropfte auf die Erde. Ich fluchte kurz und schmiss das Stück zurück wo der Rest der Haufen lagen. Die Wunde war tief, wodurch das Blut den  Boden unter mir relativ schnell Rot färbte.  

Man konnte, unter genauer Beobachtung, einige Sehnen und Knochen sehen. 

„So eine scheiße" fluchte ich nochmals und fing an die Wunde zu heilen. Etwas stimmte nicht, worauf ich auf schaute und merkte wie alles um mich herum nebelig wurde. Um die Jahreszeit ist das soweit ich mich erinnerte noch nie gewesen. Im Herbst war das immer völlig normal, aber wir hatten Hochsommer. Es raschelte im Gebüsch und ich bemerkte ein kleines Mädchen daraus hinaus schauen. Ruhig richtete ich mich auf und begann mich ihr vorsichtig zu nähern.

 „Hey, ist alles okay bei dir?" fragte ich sie, sie antwortete aber nicht. Ich hatte meinen Fuß nicht viel geheilt also hinter lies ich bei jedem Schritt ein wenig Blut. Die kleine war sehr jung,  vielleicht gerade 6 Jahre. Sie wirkte sehr ängstlich und fertig, als hätte sie tagelang im Wald ausgeharrt. Sie kam vor dem Gebüsch hervor und auf mich zu, als plötzlich ein Kunai vor ihr landete, sie Erschrak sich und zog sich wieder zurück. 

„Vorsicht Kleine! Das ist kein Mensch!" rief es hinter mir. Ich wollte mich umdrehen merkte aber schon das Itachi neben mir stand, den ich sofort anfauchte. „ja ich weiß! bleib von ihr weg und lass mich das machen. Sie will zu mir.. Mir wird sie schon nicht gefährlich!" So drehte ich mich wieder zu ihr um. „Alles gut! Ich weiß wer du bist!" sagte ich ihr beruhigend zu. Sie nickte und kam wieder hervor. Ich kniete mich vor sie und wartete was sie von mir will. Sie stand erst kurz nur da und schaute mir tief in die Augen, nahm dann aber zwei Finger und berührte Sanft meine Stirn. „Es ist für dich bestimmt" flüsterte sie. Augenblicklich durchfuhr mich ein Schmerz den ich vorher noch nie gespürt hatte. Mir blieb die Luft weg. Als würden tausend Nadeln in mich immer und immer wieder einstechen. 

Alles in mir schrie und zog, erst nach vielen Sekunden bemerkte ich das ich mir die Seele aus dem Leib schrie und fiel nach hinten um. Mein Körper brannte und ich versuchte den Schmerz irgendwie zu entgehen. Krampfte und drehte mich zu allen Seiten. Es war als würde ich brennen und mir gleichzeitig jemand die Haut abziehen. Es brannte, Kratzte und Stach überall in mir. Mir wurde schlecht und mein Kopf dröhnte, als gäbe es eine Implussion. Ich konnte nicht aufhören zu Schreien und bettelte das es aufhören sollte. Ich sah wie sich das Mädchen in schwarzen Rauch verflüchtigte. Vor mir wurde alles Dunkel rot und löste sich in Kleine Knisternde Pixel auf die mir immer mehr die Sicht stahlen. Panik öffnete sich in mir. Es war als würde mein Blut in meine Augen laufen, so brannte sich das Blutrot über meine Lieder. Ich verlor die klare Sicht immer mehr, bevor alles schwarz vor meinen Augen wurde und ich in Ohnmacht viel.  

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Hey ihr lieben ♥

Langsam aber sicher wird das ganze wirklich komisch.

Was wollte ihr das kleine Mädchen im Nebel wohl sagen? 

Nun, wir haben alle wohl jede Menge fragen was die ganze Situation zu bedeuten hat! 

Nun sicher ist, dass es noch mehr zu entdecken gibt, als wir von Anfang an zu glauben wagten ;) 

Mal schauen was ist, wenn sie endlich aus ihrer Ohnmacht aufwacht! 

Ich hoffe euch allen geht es gut und ihr seit genauso gespannt wie ich, wie das ganze weiter geht! 

 Ganz liebe grüße 

eure MoonBro69 ♥