34 - Was willst du?

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 Ich kramte eine Kiste aus meinem Schrank, setzte mich auf mein Bett und grinste die Kiste an. In mir ratterten immer noch die Bilder der Tragödie hinab. Es gab eine Leere in meinem Herzen seit damals, die einfach nichts mehr füllen konnte.

Deidara stellte sich in den Türrahmen . Er zögerte, kam dann aber rein und setzte sich dann neben mich. „Was hast du da?" fragte er mich worauf ich ihn anschaute und öffnete die Kiste.

Drinnen waren ein paar Longpapes, Papierstreifen, Tabak, das Gras was mir Jason mitgebracht hat genauso wie ein Grinder in dem ich das zerkleinern konnte.

„Ein wenig Spaß" funkelte ich ihn an. „Meintest du das ernst, was du sagtest? Das du dafür kämpfen willst?" fragte er mich dann. Ich nickte „Tot ernst!... Ich werde immer für mich Kämpfen, für das wofür ich stehe.", „hm, verständlich" bestätigte er mich nur. Ich schaute ihn an. „Ich muss etwas niederbrennen... erst einmal diese Tüte, ich hoffe das reicht" lachte ich ihn an. „Ich bin gut darin etwas in die Luft zu Sprängen, falls du willst würde ich durchaus mich zu neuem inspirieren lassen, hm." ich musste lachen. „ach das würdest du für mich tun ja?..." er nickte. „..schade, gerade ist es wirklich ein wenig traurig das sie schon Tot sind, das würde ich durchaus sehr gerne sehen.. aber wenn ich das nächste mal jemanden hab, nehme ich dich mit!" er grinste wie immer so verdammt süß: „gut" Ich zögerte kurz. „Deidara?... Ich will von euch lernen! Bring mir alles bei was du mir beibringen kannst!" Er legte die Kiste weg, die ich auf dem Schoß hatte. „Das mache ich. Sagte ich doch, hm" er strich mit seiner Hand über mein Gesicht und drehte es zu sich. Ich spürte die Zunge in seiner Hand die sanft an meiner Wange leckte. „du musst das nicht machen, wenn du das nicht willst. Ich bleibe so oder so hier. Der Zucker ändert nichts daran...du musst nicht Ja sagen oder mich mit Sex oder ähnlichem überzeugen", „schon okay hm, ich hab daran Spaß, du bist süß. Zudem hab ich daran gefallen gefunden wie du dich dagegen währst obwohl du es so sehr willst" Er löste wieder ein kribbeln in meinem Körper aus, ich wollte den Kopf ein wenig weg von ihm weg drehen da ich merkte wie meine Wangen ein wenig rot wurden. Er hatte aber immer noch mein Gesicht in der Hand und drehte es wieder zurück. Er lächelte nur und schaute mich an. Langsam wanderte sein Blick an mir herunter. Sex war durchaus eine Möglichkeit zu vergessen und Schmerz mit einem anderen Schmerz loszuwerden. So stand ich auf und setze mich auf seinen Schoß, so das ich ihm Zugewannt wahr und ich seinen Oberkörper zwischen meinen Beinen hatte. Er schaute mir dabei zu und lies seine Hände auf meiner Hüfte ruhen.. „Ich will den wahren Deidara sehen!" raunte ich ihn an. Er dachte über etwas nach griff sich aber dann schnell meine Arme und legte sie nach hinten, hielt sie dort fest und drückte mich so an sich. Dieser warme heiße Körper so nah an mir. „Ja das willst du.. aber nicht heute." er packte mich und schmiss mich aufs Bett und legte sich auf mich. „Wie jetzt?" fragte ich ihn überrascht. „schon richtig verstanden, hm." Aber anstatt runter von mir zu gehen blieb er und schaute mich wieder an. „verdammt ich blick bei dir einfach nicht durch, höre auf endlich mit mir zu spielen. Was willst du jetzt? Sex, kein Sex? Spielst du nur mit mir und schaust was du bei mir auslöst? Das wäre echt ein verdammter Arschloch Zug von dir!" sein lächeln verschob sich ein wenig zu einem breiteren. „Ich hab dich nur gerne unter Kontrolle und mache mit dir was ich will, wolltest du doch eben?", „ich wollte Sex!" gab ich geschlagen zu. Er griff mit der einen Hand in meine Haare. „Richtig" flüsterte er nur als er mit seinem Gesicht langsam runter zu mir kam. Unsere Lippen berührten sich fast ich wollte ihm entgegen kommen aber er hielt mich an meinen Haaren unten, so das ich seine Lippen nicht berühren konnte, aber die Wärme spürte. Es waren keine Millimeter mehr zwischen unseren Lippen. Es löste in mir durchaus mehr als nur Lust aus, etwas in mir durchschlug mich, ähnlich wie bei einem Orgasmus. Trotz seinem Gewicht auf mir löste sich eine kleine Welle in meinem Körper und ich drückte mich von unten gegen seinen. Er sagte etwas fast lautlos, lächelte nochmals überheblich und lies von mir ab. Stand auf und verließ das Zimmer.

Ich überlegte ein wenig was sein letztes Wort war bevor ich wieder aufstand. Es war so leise das ich es fast hätte nicht hören können, aber er hatte recht, er hatte alles gerade in mir explodieren lassen: „Katsu"

Unten angekommen war eine seltsame Stimmung. Ich stand da und sagte nur kühl: „Da Deidara die Hütte zerstört hat haben wir genug Holz für ein Lagerfeuer. Wer kommt mit raus und Killt mit mir die Joints?" Ich hielt sie 4 Tüten hoch. Alle stimmten zu.

Wir gingen raus und zündeten eine großes Feuer an und setzten und für mehrere Stunden drum herum.

Die Stimmung hob sich schnell. Deidara ging mir nicht aus dem Kopf er aber ignorierte mich gerade Komplett was mich fuchste wie wild. Ich beobachte ihn wie er mit Kisame scherzte und sich über irgendetwas lustig machte.

In einem ruhigen Moment kam Hidan zu mir „Yo, Kleine. Das wegen vorhin. Der Schlag war ganz gut!... das kam echt unerwartet. Aber glaub nicht du hättest gewonnen oder das du mir leid tätest oder so und ich jetzt mich weiter so bescheuert benehme" Ich Lachte „Nein natürlich nicht ! Du hättest so oder so gewonnen, ich hatte einfach nur Glück und die Überraschung auf meiner Seite. Ich kann dich nicht abhalten, wenn du was tun willst dann tust du das. Was anderes zu erwarten wäre dumm" sagte ich und zwinkerte ihn zu. Er nickte zufrieden. Ich schüttelte grinsend den Kopf und gab ihn den Joint weiter.  







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