58 - Ich verewige mich

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Ich begutachtete das Tattoo das die Verrückten mir gestern in mein Leib gestochen hatten. Sasoris ruhige Hand kam mir zu gute, er hatte eine überraschend gute Leinenführung hingelegt. 

Deidara Beobachtete mich vom Bett aus, wie ich vorm Spiegel stand. Ich schaute ihn durch den Spiegel an und grinste. 

Er zog nur die Augenbraue hoch. "Was hast du vor?" fragte er mich leicht misstrauisch. 

Ich bückte mich und holte etwas aus meinem Kleiderschrank hervor, lies ihn aber nicht wissen was es war. Grinste frech, ging auf ihn zu und setzte mich auf ihn drauf. Seine Hände landeten auf meiner Hüfte und ich drückte mein Becken ein wenig in seinen Schoß. 

"So ist das also!" grinste er mich zufrieden an. Ja in mir flatterten einige Schmetterlinge und ich wurde nervös. 

"Gib mir deine Hände!" forderte ich. Er zog misstrauisch die Augenbraue hoch, so zeigte ich ihm ein paar Bondage Seile die ich in der Hand hielt. 

"Sowas?" grinste er breit. Ich spürte das er sich darüber freute, schien aber in die Richtung keine Erfahrungen zu haben. Ich beobachtete in seinen Gedanken wie er sich ausmalte, was für versaute Gedanken ich haben musste. 

Konzentrierte mich aber darauf die Knoten fest und unlösbar für ihn zu machen. Schön blöd wenn er mir das davor beibrachte und band ihn fest ans Bett, so das er nicht mehr davon weg kam. Ich sicherte mich ab und zog daran, damit es fest ist. Es saß perfekt.

"Du hast gut aufgepasst" bemerkte er zufrieden. 

Ich zog ihm seine Unterhose aus, was das einzige war was ihn noch bekleidete und begutachtete ihn zu frieden. 

Man spürte seine Aufregung und ich musste breit grinsen, Stieg von ihm herunter und drehte mich in Richtung Schrank und holte etwas hinaus womit er nicht rechnete. 

Sein grinsen verschwand als er bemerkte das ich die Tattoo Maschine in der Hand hielt.

"Jetzt bist du dran, Honeypie" grinste ich ihn frech an und ging erneut auf ihn zu.

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Ich Klopfte an die Tür der alten Scheune bekam aber keine Antwort, so öffnete ich sie einfach. Drinnen öffnete sich ein Bild von vielen Einzelteilen einiger Marionetten. Mittendrin an einer Lampe arbeitete Sasori an einem Oberkörper. 

"Hey" grüßte ich ihn, worauf er sich dann zu mir umdrehte, mich kurz anblickte und sich dann wieder seiner Arbeit zuwendete. Ich trat näher an ihn heran und begutachtete sein Werk. 

"Verdammt du bist echt richtig gut, grusselig wie gut du das umsetzt" komplimentierte ich es. Er aber schaute nicht auf. Ich atmete Tief durch und versuchte es erneut.

"Du weißt das du Herzlich Willkommen bist bei uns drüben? Du musst nicht alleine hier stehen und nur an deine Kunst denken. Ich weiß selbst sehr gut wie stark einen das vereinnahmt, aber du hast wirklich die ehrliche Möglichkeit rüber zu kommen... Ich würde mich zumindest darüber freuen!" 

Er blickte mich an. "Was möchtest du?" Er erschütterte meine Hoffnung das er sich mir zu einem Gespräch öffnete. So atmete ich Tief ein und aus und erklärte ihn den Grund warum ich gekommen war. 

"Ich hab jetzt jeden bis auf dich heute Tätowiert. Ich bin der Meinung wenn ihr mich schon dazu nötigt euer Symbol zu tragen, solltet ihr mitmachen." Er schaute mich weiter an. 

"Du hast die anderen schon Tätowiert? Wie hast du sie denn dazu überreden können?" Ich musste lachten, nun bei einigen wars einfach und bei anderen schwerer, wie gesagt man darf mich nicht unterschätzen..." und zwinkerte ihm zu. "...aber am besten haben gute Argumente geholfen, naja und die neuen Manipulationsfähigkeiten waren auch nicht wirklich unbrauchbar." In Sasoris Gesicht zückte ein kleines Grinsen. 

Sei vorsichtig was du dir Wünschst! [Akatsuki x Reader] 🍋Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt