Sei vorsichtig was du dir Wünschst! [Akatsuki x Reader] 🍋

52 - Üben mit Kisame

Das Training Heute war um einiges schwieriger. Ich konnte gut Deidaras Schritte voraussehen und er meine. Es wirkte eher wie Tanzen zwischen Bomben, als Training. Ich bemerkte jeden seiner Gedankenzüge und er meine. Es war echt verdammt schwer und wir blieben uns immer auf Abstand. 

„Das kann man doch nicht mit ansehen!" rief Kisame genervt von der Terrasse. Er kam auf mich zu und sagte nur „du Trainierst heute mit mir, das ist ja einfach nur noch lächerlich, was ihr da treibt!"  als er auf mich zu kam. Deidara hielt das für eine gute Idee, nickte mir aber nur zu, da er wusste ich verstand. Er merkte meine Besorgnis vor einem Kampf mit Kisame aber ich wollte es auf jeden Fall versuchen. Zudem hatte ich durch Deidara noch einen Blickwinkel mehr. Ich konnte somit schauen wie es war gegen einen neuen Gegner zu Kämpfen der es ernst meinte und gleichzeitig diese neue Art der Kommunikation zu Deidara ausprobieren. Ich hatte bis jetzt nicht viel von Angriff gelernt. Meistens verteidigte ich mich nur. Was bei Deidara schwer genug war, war überhaupt nah genug an ihn ran zu kommen. Kisame war ein komplett anderer Gegner. Nicht nur, das ich auf ihn aufpassen musste, da er bestialisch sein konnte, sondern ich könnte starke Probleme mit seinen Haien bekommen. Er würde nah an mir sein da er auf Nahkampf spezialisiert ist. Zudem ist er blutrünstig. Das bedeutete ich würde auf jeden Fall blutend heute zu Boden gehen. Wenn ich überhaupt mehr als zwei Minuten durchhalten würde. Er war schon im Anime als einer der stärksten Schwertkämpfer bekannt. Mir rutschte ein wenig das Herz in die Hose, ich musste höllisch aufpassen. Mein einziger Vorteil war das ich klein war und das ich  durch Deidara einen weiteren Blickwinkel und einige gute taktische Gedankenzüge mehr hatte. Aber das war auch nicht wirklich eine gute Fähigkeit, wenn ich überlegte, was ein Sharigan konnte. 

~Scheiß drauf. Ich werde mein bestes geben! Kann ja nur lernen und dazu steht er ja jetzt eh schon vor mir.~

~"So siehts aus. Kämpfe und lerne. Wir werden dir eh keine andere Möglichkeit mehr geben"~

Deidaras worte Tauchten in meinen Kopf auf als wären es meine. Wir Kommunizierten ohne Laute und trotzdem mit Worten.

 „Pack mich aber nicht zu übel an..." bitte ich Kisame „... Ich würde lügen wenn ich sagen würde ich habe mehr als eine 10% Chance gegen dich" er lachte und nickte. Das entspannte mich ein wenig.

Er hielt ein ziemlich großes Schwert in der Hand, was wir lange in unserem Keller hatten. Ich vermutete er hatte es sich zu eigen gemacht und es wieder fit gemacht, so wie es aussah.

Er hielt es in der Hand und kam auf mich zu. Er ließ sich nicht lange bitten und fing direkt an. Der erste hieb ging gut an mir vorbei. Aber das schien nur ein Test gewesen zu sein. Er schwang das Schwert direkt weiter ohne es an einer stelle kurz verweilen zu lassen. Ich sprang an ihm gekonnt vorbei, sah aber dann nicht wie er mit dem Schwung weiter nochmal zu schlug und mich am Arm erwischte. Der Schnitt war klein, er schien wirklich aufzupassen, mich nicht zu stark zu verletzen. Blut wollte er aber trotzdem sehen. Er grinste mich zufrieden an, als er den kleinen Schnitt bemerkte. Ich zückte das Kunai und versuchte ihn zu erwischen, nachdem er das Schwert erneut nach mir Schlug, erwischte ihm aber nicht. Ich konnte immer wieder gut ausweichen bis er einen schnelleren Zug machte und ich das nur mit dem Kunai aufhalten konnte. Er grinste breit „Das ist gut! Ich hätte gedacht ich erwische dich jetzt!" Ich hielt das Kunai mit beiden Händen fest, an der einen Seite am Griff. Die zweite Seite schnitt sich relativ Tief in meine Handfläche hinein, die stark blutete. Ich schluckte. Mein Blut tropfte auf den Boden. Er wurde immer schneller und war völlig im Angriffsmodus. Ich konnte einige male gut ausweichen und erwischte ihn beim Sprung mit dem Kunai im Gesicht. Er grinste mich glücklich darüber an. Der Blick wirkte erschreckend. Es Machte ihm noch mehr Spaß, als ich dachte. Ihn so zu sehen lies mir die Adern gefrieren. Diese Blutdurst kannte ich gut aber ich selbst hatte sie bis jetzt in Kämpfen so noch nie erlebt.