„Was ist passiert!" mein Atem stockte, meine Augen wurden glasig und ich spürte einen dicken klos im Hals. Ein großes Zeichen dafür das mir bestimmt gleich die Tränen kommen würden.„Alles gut Blue, nur eine kleine auseinander Setzung"
„Oh Gott Damon!" Ashley rannte zu Damen und sah sich sein Gesicht genauer an indem sie sein Kopf in beide Hände nahm.
Ryan konnte ich auch hinter den Jungs endlich sehen. Er hatte eine Platz Wunde oberhalb seiner linken Augenbraue, seine Lippe war aufgeplatzt und seine Haare total zerzaust. Die anderen waren fast genauso demoliert.
„Was ist den passiert?" ich nahm Ryan's Kopf in meinr Hände und untersuchte ihn gründlich auf etwas noch schwereres.
„Wir wussten nicht das Downless schon da war" Damon verzog sein Gesicht als Ashley in berührt hatte.
„Entschuldige"
„Samuel hatte schon Leute vorgeschickt, aber sie kamen erst als wir Blair schon weggebracht hatten. Wir mussten noch einmal ins Krankenhaus um ein paar Sachen zu klären und die letzten, restlichen Sachen mitzunehmen. Als wir dann das Krankhaus verließen standen da Samuel und ein paar andere seiner Helfer. Sie wussten, dass wir auch da sind und dann gingen sie auf uns los"
„Lasst uns ins Wohnzimmer"
Tristan saß noch ruhig auf dem Sofa und sah geschockt zu den Jungs als wir das Wohnzimmer betraten. Man sah das er geschockt aussah.
„Man ihr seht echt scheiße aus. Ihr hättet mich vielleicht doch mitnehmen sollen" Tristan stand nun auf.
„Und wer passt dann auf die Mädels auf? Keiner?" Ryan setzte sich auf einen hocker.
„Ashley lass uns einen erste Hilfe Koffer holen"
Und so sprinteten Ashley und ich Los.
Ich bin nicht mitgekommen um genau sowas zu vermeiden. Samuel oder ein von den anderen Jungs zu sehen und das sie sehen, dass ich an Ryan's Seite stehe, das wäre doch purer Verrat und viel zu riskant. Genau das hat sich als nützlich raus gestellt. Wäre ich mitgekommen wäre der ganze Plan im Eimer und die Jungs hätten nun auch ein Hühnchen mit mir zu rupfen.
Wieder bei den Jungs wollte ich Ryan verarzten, doch er winkte mich ab und ich solle mich doch erst um fie anderen kümmern. Ashley kümmerte sich erstmal um ihren Damon und ich nahm mit Kay vor.
„Hast du kein Problem damit das deine kleine mich verarztet?" lachte Kay zu Ryan während ich seine Wunde an seiner Stirn versuchte zu pflegen, was mit sich ziehmlich gut gelang. Zum Glück war es keine Wunde die man nähen musste, den das würde ich nicht können.
Ich hatte viel Zeit zuhause während ich nichts tat. Ich brachte mir selber sehr viel bei und auf die privat Lehrer die ich hatte haben mir viel über Medizin beigebracht, daher ist es kein Problem die Jungs zu verarzten.„halt still! Sonst tu ich dir absichtlich noch weh"
Nachdem ich und Ashley alle verpflegt hatten, war Ryan dran. Ich nahm den Koffer und stellte ihn auf die Arbeitsplatte ab. Ryan saß auf einen Küchen hocker und beobachtet jeder meiner Bewegungen gründlich. Vielleicht sollte er das nicht tun, denn das bringt mich wirklich aus dem Konzept!
Ich sah in Ryan's Augen und er sah in meine.
„Darf ich?" er nickte nur.
Ich ging auf ihn zu und stand nun mit meinen linken Bein zwischen seinen beiden Beinen, er hatte sein linkes Bein auch zwischen meinen Beinen. So hätte ich mich auch auf sein linkes Bein setzten können, aber das wäre viel zu intim geswesen.
Ich fing an deine Wunde an deiner Augenbraue zu bearbeiten. Dabei sah Ryan mir die ganze Zeit zu und ließ mich nicht eine Sekunde aus den Augen. Ab und zu driftete mein Blick auch in seine Augen aber ich musste mich konzentrieren daher schwing mein Blick immer direkt wieder zur Wunde.
Als ich mit der Wunde an der Augenbraue fertig war, versuchte ich seine Lippe zu behandeln. Da ließ Ryan mich auch nicht aus den Augen.
„Gewonnen du fettsack!" schrie Olli, Florian an.
Ich erschrak und sah zu den Jungs die alle an der Konsole beschäftigt waren. Damon und Ashley bereiteten während dessen das Essen vor. Sie durften entscheiden was wir essen und entschieden sich Pizza zu machen.„Bluely?"
„Ja Ashley?" ich unterbrach kurz meine Doktor Arbeit und sah sie an.
„Habt ihr noch Pizza Teig irgendwo? wir könnten hier nur drei Stück finden"
„Ja wenn ihr hier die Tür zum Keller runter geht, da sollte ein große grauer Kühlschrank sein, da muss noch welcher drinne liegen"
Das wusste ich da ich den Pizza Teig selber gekauft hatte. Nachdem die Jungs ankamen ging ich irgendwann einkaufen und kaufte natürlich gefühlt für eine Großfamilie ein. Die Leute an der Kasse sahen mich auch doof an. Jeder dachte ich hätte ein bisschen zu viel Spaß in meinen jungen Leben gehabt und schon 5 Kinder gebärt. Als ob ich 5 Kinder hätte! Die Kassiererin sah mich auch doof an und musste wegen mir auch noch eine Kasse öffnen weil ich so viel gekauft hatte. Aber für ein Wochenende und für 7 Personen hätte es gereicht. Zum Glück kam an den Tag Ryan noch mit und half mir mit dem Einkauf und den Tüten. Alleine und ohne Auto hätte ich das bestimmt nicht geschafft. Deshalb war ich froh das er da war um mir zu helfen.
Nachdem Ashley und Damon in den Keller gingen um noch mehr Teig zu holen, behandelte ich Ryan weiter.
Ryan sah mich weiter die ganze Zeit an und beobachtete jeder meiner Bewegungen. Er studierte sie förmlich, so als wenn ich keinen Fehler machen durfte sonst wäre es vorbei.
Und so fühlte ich mich auch, ich lief rot an und spürte die Hitze die in meine Wangen flossen immer mehr und mehr. Wieder konnte ich nicht anders als ab und zu in deine traumhaften braunen Augen zu schauen.
Auf seine Lippen sah ich auch die ganze Zeit und es bildete sich ein Kribbeln in meinen Beinen und in meinem unterbleib aus. Aber es war kein unangenehmes kribbeln. Es war schön, aber die Wärme in meinen Gesicht machte alles kaputt. Ich fühlte mich auch ganz komisch dank meinem unterbleib. Ich kann dieses Gefühl nicht beschreiben, nur dass es sich für jede einzelne Minute immer verstärkte.„Alles in Ordnung ?" flüsterte Ryan.
„Nicht bewegen, sonst wird es deiner Lippe nicht besser gehen" ich fokussierte mich weiterhin auf seine Lippe.
„Ihr wird es nicht besser gehen wenn es dir nicht gut geht" nun lies ich von seiner Lippe ab und sah in seine Augen.
„Mir geht es gut. Mir ist nur ein wenig warm vom Doktor spielen" ich wüllte im Erste Hilfe Kasten rum.
„Oder ist dir wegen mir so warm?" flüsterte Ryan.
Ich lief rot hat und wüllte hektischer im erste Hilfe Kasten rum bis ich ein Pflaster fand.
Eins Kleppte ich grob auf seinen Mund, sodass er nicht mehr weiter reden konnte.
„Ich habe gesagt nicht bewegen!"
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The Bad Bodyguard
Teen FictionBluely Black ist wunderschön, reich und berühmt. Ihr Vater ist einer der bekanntesten Geschäftsmänner der Welt. Sie will ein normales Leben leben. Ohne ständige Aufmerksamkeit von den Narichten, Reportern, Paparazzi's zu bekommen. Niemand weiß wer d...