2 | Kapitel 2 | +

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Bluely Sicht

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Bluely Sicht

"Mein" Bodyguard der meine Koffer geklaut, mich vom Flughafen abgeholt hat, mich irgendwo hinbringt und den echten Namen von meinen Vater kennt, bleibt vor einem großen, modernen Haus stehen.
Mein Mund öffnete sich und ich spürte schon ein wenig sabber die sich aus meinem Mund schleichen wollte.
Gar nicht so schlecht...

Hat dich das Vertrauen ihm gegenüber wohl gelohnt.

„Dieses Haus hat dein Vater für dich hergerichtet"

Bei dem Haus hat mein Vater sich aber ins Zeug gelegt und mit Mister Bodyguard in diesem großen Haus zu ein paar Jahre zu wohnen, müsste wohl nicht so schlimm sein, denn wenn ich Zuhause bin, bin ich sicher und brauche keinen Bodyguard der auf mich aufpasst und mir am Hintern Klebt.

Außerdem ist dieses Haus groß, da wird er mir nicht 24/7 auf die Nerven gehen. Hoffe ich...

Ich kann nur hoffen, dass sein Zimmer auf der anderen Seite des Hauses ist oder so das ich zumindest ein großen Bogen um ihn machen kann. Hauptsache es ist Weit weg von meinem bitte.

"Wow", ich verschluckte mich fast selbst an meiner eigenen spucke. Hättet ihr das Haus gesehen. Ulalalaa.

Er schloss die Tür auf und trat ein. Meiner Koffer zog er hinter sich her.
Huh?
Mir ist gar nicht aufgefallen das er meine Koffer bereits aus dem Auto geholt hatte. Manchmal bin ich echt zu tief in meinem Gedanken.

Ich ging ihm einfach hinterher und sah zu wie er meine Koffer rein brachte. Ich betrachtete grade den kompletten Eingang. Einfach ein Traum, hier könnte ich mein ganzen Leben lang wohnen.

Er stellte meine Koffer an die Seite, vor einer Treppe und wollte an dieser Hoch gehen und verschwinden. Was soll das denn?...warte!

"STOPP!" er blieb abrupt stehen und dreht sich um.

"Ja, kleine?" Ich musste mir ein Lächeln unterdrücken.

"Hör auf mich so zu nennen! Und... Ich weiß gar nicht wie du heißt...?" Nach diesem Satz biss ich mir, eingeschüchtert auf die Unterlippe und blickte nervös auf den Boden.

Was ist den los mit mir?

Wo war das Mädchen hin was ich kannte? Wo bleibt die Selbstbewusste Blue? Die die immer einen Spruch parat hatte und ihn auch immer mit Leichtigkeit sagte?

Er kam auf mich zu. Jeder einzelne Schritt den er machte ließ mich erschaudern und es Bildete sich Gänsehaut auf meiner Haut. Ich sah ihn zwar nicht aber ich konnte mir denken das er mich die ganze Zeit beobachtet hat.
Er kam mir nah. Ziemlich nah an mich Ran. Er blieb vor mir stehen. Immernoch sah ich ihn nicht an.
Hab ich schon gesagt das er mir nah steht?

Er hob mit seinem Daumen mein Kinn an so das ich nicht anders konnte als ihn anzusehen. Meine Augen weiteten sich und mir wurde ganz warm, besonders die Stelle die er mit seiner Hand berührt. Mit seinem Daumen zog er meine Unterlippe aus meinen Zähnen raus.

The Bad BodyguardWo Geschichten leben. Entdecke jetzt