23 | Kapitel 23 |

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„B-Blair?" stottert er

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„B-Blair?" stottert er.

„Ich kenne keine Blair" sein Geschichtsausdruck veränderte sich schlagartig. Dann nahm er den Topf mit Nudeln in seine großen Hände, goss das Wasser ab und holte zwei Teller raus damit wir die Nudeln essen können. Das wir essen wurde aber schnell zu einem ich esse. Er füllte sich eine Portion Nudeln mit Soße auf. Ich sah ihm dabei zu und erwartete eine Reaktion wie „Ja gut. Blair ist meiner Schwester" oder so. Aber nein. Es kam ganz anders. Er nahm den Teller in die Hand und wollte die Küche verlassen und gehen.

„Ich weiß von Blair"  er hielt inne. Er bewegt sich kein Stück, ich hingehen machte langsame Schritte auf ihn zu. Ich wollte das er spürt das er die Sache nicht vor mir verstecken kann und das ich für ihn da bin, was auch immer mit ihr passiert ist. Ich nahm seine große Hand mit meinen kleinen Fingern in die Hand und ihn wissen zu lassen das ich da bin. Mit seiner anderen Hand hielt er seinen Teller mit Nudeln fest.
Als er seinen Körper umdrehte, stand ich sehr nahe, vor ihm und sah zu ihm hoch. Er schwieg und langsam hielt ist die stille, die zwischen uns lag, nicht mehr aus.

„Rede mit mir..." er sah mir lange Zeit in die Augen. Dann sah er auf meine Lippen und biss sich auf seine Unterlippe. Ich weiß nicht ob es eine Reaktion auf seine Nervosität sei. Doch Schmerz lag in seinen Augen. Schmerz und verlangen nach etwas. Ich kann es ihm nicht übel nehmen. Schmerz wegen Blair und verlangen seine Schwester zurück zu haben. So würde ich mich fühlen. Ich würde sie wieder haben wollen. Ich würde sie immer vermissen.
Dann kniff er die Augen zusammen und ließ meine Hand los. Dann sah er weg und ging. Er ließ mich, mal wieder, stehen und ging einfach. Nun wusste ich das ich das, was zwischen uns war, zerstört habe. Ich habe ihm einen Grund gegeben mich anders zu sehen, als er es sonst tat. Er hatte einen Grund mir aus dem Weg zu gehen. Es war ein Grund dafür. Zumindest glaubte ich es da.

Zeitsprung.

Mittlerweile ist ein Monat vergangen und die Herbstferien standen fast vor der Tür. Echt krank, dass bald schon wieder Ferien sind. Fühlte sich garnicht so an. Aber ich verlor mein Zeitgefühl seid dem ich Ryan auf Blair angesprochen habe. Ryan distanzierte sich immer mehr von mir und wir sprachen nur das nötigste miteinander. Er war zwar immer bei mir um ein Auge auf mich zu haben. Doch wir waren zuhause immer in unterschiedlichen Zimmern. selten sah ich ein Lächeln auf seinen Lippen. Zumindest als er bei mir war. In der Schule konnte er lachen und lachen. Sogar die schlampen brachten ihn und seine Jungs zum lachen, auch wenn ich nicht wusste worum es ging.

Zu dritt Mittagessen taten wir zwar immer noch, aber dort redeten wir auch nicht mehr so wirklich miteinander.

Mein Bruder ist überraschenderweise noch hier. Ich war der Meinung er würde viel früher gehen und nur eine Woche bleiben. Deswegen unternahm ich sehr viel Zeit mit ihm. Wir waren oft am Eifelturm und kauften uns ein Eis. Wir waren am Louvre, bei dieser Glaspyramide dann noch am Notre Dame und am Schloss Versailles. Im Disney-Land Paris waren wir auch. Das war mit Abstand der beste Tag mit meinem Bruder. Wir haben noch viel mehr zusammen gemacht aber das war so das spektakulärste. Bin Ashley hab ich natürlich auch jede Menge Zeit verbracht. Mit Ashley und Liv sind wir öfter Shoppen gegangen. Haben meinen Ankleideraum ausgeräumt und die beiden haben sich auch ein paar Sachen zu sich mitnachhause genommen. Natürlich Sachen die ich nicht mehr haben wollte oder gebrauchen kann. Wie sagt man so schön „Lieber spenden als wegschmeißen"

The Bad BodyguardWo Geschichten leben. Entdecke jetzt