The Bad Bodyguard

30 | Kapitel 30|

„Mathe....yayyyy!

Vielleicht habt ihr schon bemerkt, dass ich dieses Fach hasse.
Ich bin nicht gut in dem Fach, ich schlafe fast ein, es ist langweilig und ich könnte fast schreien wenn ich meinen mathelehrer in den Klassenraum gehen sehe. Außerdem ist Ashley in einem anderen Mathekurs was die sache nicht gerade angenehmer macht.

Aber glücklicherweise kam ein Fremder Lehrer rein den ich noch nie gesehen hatte.
Er verkündete uns mit das der Lehrer erkrankt war und dass wir nun eine Freistunde hätten.
Und so schlenderte ich aus dem Klassenzimmer, raus auf dem Schulhof und saß schließlich an dem Tisch wo Ashley und ich immer sitzen.

Stille.

Stille die den Schulhof umgaben. Niemand außer 1-2 Mädchen aus meinem mathekurs waren auf dem Schulhof.

„Naaa. Lange nicht gesehen!" Zu mir an den Tisch kam jemand. Nicht nur jemand. Lenny.

Ich würde ihn schon als Spion bezeichnen. Er spioniert Ryan nach und versucht Informationen aus mir und den anderen raus zu bekommen. Arsch.

Ich sagte nichts sondern starrte auf das Schultor.

„Blue?" Fragte er.

„Hallo?" fragte er nochmal.

Nach einer langen Stille. Und nach einem kleinen Seufzer seinerseits fuhr er fort.

„Ryan hat's dir erzählt?"

Nun sah ich das erste mal zu ihm.

Er sah mich ebenfalls an. In seinem Blick lag Arroganz und zu viel Selbstbewusstsein.

„Bist du verstört?" fragte er.

„Ob ich verstört bin?..."

„Ich bin angeekelt von dir und deiner Gang!" fuhr ich fort.

„...Wie ist man so bescheuert indem man anderen Menschrn so schlimme Dinge antut?!"

„So macht man Geld... Du würdest dich übrigens auch nicht schlecht abgeben als einer unserer „Angestellten" Er leckte sich über seine Unterlippe.

Ich glaube mir wird schlecht.

„Ich glaub ich kotz gleich"

„Naja ein Versuch war es wert..." lachte er.

Dann schwiegen wir wieder. Ich sah ihn nicht mehr an, doch er sah ganz klar mich an.

Dann stand er auf.

Bitte geht er!

Doch niemand hat meine Bitte gehört und er saß plötzlich neben mir. Ich sah ihn mit großen Augen an.

Ich stand auf und wollte gehen doch er umfasste mein Handgelenk und zog mich zurück auf die Bank.

„Ich kann nicht deuten wer du für Ryan bist..." fragte er laut.

Ich wusste nicht was ich sagen sollte. Ich wusste nicht was ich darauf antworten sollte.

„Lass. Mich. Los!"

Ich versuchte mich los zu reißen. Doch es tat dabei weh, weil er mein Handgelenk immernoch in seiner Hand hatte. Immer wenn ich versuchte mich zu bewegen tat es immer mehr weh.

„Seid ihr zusammen?" was stellt er für dumme Fragen.

„Was?"

„Hast schon richtig gehört"

„Frag doch diese Mercedes mit der er Zusammen ist!"

Dann ließ er mich los. Ich blieb aber trotzdem noch vor ihm stehen.