Das seltsame Gefühl

10 0 0
                                    

Hallo, meine Lieben
heute haben meine Schwester und ich Haselnüsse gesammelt
Es war super, es liegen zwar draußen noch viel rum, aber wir haben schon eine gute Menge gesammelt.
Es gab sogar einige, die sind schön groß.
Nächste Woche mache ich nochmal und daraus möchte ich lecker backen
yummy!
LG Lila Moon

Sicht Anna:
"So besser?", fragte ich ihn, als ich weiter Spannung brachte. Wir übten wieder, obwohl, eigentlich übte ich wieder mit Pfeil und Bogen. meine Fähigkeiten wurden immer besser bei jeder Übungsstunde, die wir zusammen machten.

"Ja, richtig so", sagte Legolas, aber stellte sich hinter mich, wodurch ich seine Wärme spürte, die mich ein wenig wahnsinnig machte und mein Herz zum rasen brachte. "Hier aber die Hand ein wenig lockerer, sonst zittert sie", er legte seine Hand um meine, die den Bogen hielt. Ich minimalisiere die Haltung dort. "So ist es richtig", flüsterte er mich sanft ins Ohr, was mich noch mehr in den Wahnsinn trieb, aber ich behielt weiterhin die Zielscheibe in Blick. "Jetzt Schuss."

Ich ließ los, schoss und traf das Ziel.

Ich freute mich so, strahlte über beide Ohren. "Ich hab's geschafft!", freute ich mich und drehte mich zu ihn um. Er lächelte mich sanft und stolz an.

"Gut gemacht."

Mich auf die Zehenspitzen stellend umschlang ich meine Arme um ihn und küsste ihn. Er schlang seine Arme um mich, zog mich näher an sich und erwiderte den Kuss.

Mein Herz flatterte in meiner Brust, ich fühlte mich so frei und glücklich. Alles, was ich mit Legolas erlebte war einfach schön, aber ich hatte auch ein wenig Angst, was die Zukunft uns brachte. Aber das war jetzt nicht wichtig. Wichtig war es, das jetzt.

Sanft tupfte er noch Küsse auf meine Lippen, ich spürte Hitze aufsteigen und massierte seinen Nacken, was ihn zum Stöhnen brachte. Ich bekam nicht einmal mehr mit, dass ich den Bogen losgelassen hatte, aber das war jetzt egal, ich wollte einfach nur noch Legolas' Nähe genießen, mehr nicht.

"Manchmal könnt ihr echt süß sein", hörte ich Stefans Stimme und wir lösten uns, um hinter mir zu schauen. Stefan und unsere Cousine Lúthien standen da und schmunzelten. "Und manchmal echt eklig. Das nächste mal sucht euch ein Zimmer."

Hitze stiegen mir in die Ohren auf und sah beschämt nach unten.

"Und das nächste nimmt deine Magazine mit, bevor du in dein Für Immer reist", konterte ich zurück, woraufhin er nur kopfschüttelnd leise losprustete.

"Welche Magazine?", fragte Legolas neugierig, wodurch meine Ohren noch heißer wurde.

"Ähh ... So Erwachsenenzeug", stotterte ich und sah beschämt nach unten. ich konnte ihn nicht in die Augen sehen. Wenn er wüsste, was das genau für welche waren, die mein Bruder früher herumgestöbert hatte, bevor wir nach Mittelerde ausgewandert waren. Bah, echt mal, das war schon echt eklig und noch schlimmer war, dass es echt Mädels hier in Valinor gab, die auf ihn ansprangen und sogar freiwillig mit ihn knutschten.

Allein der Gedanke verpasste mir die Krätze.

"Was für Welches?"

"Legolas", flüsterte ich mit erhitzte Wangen. "Bitte frag nicht."

Legolas sah mich an, er wollte wissen, was hier vor ging, aber ich konnte ihn nicht sagen, was gemeint war. Das wäre in seinen Augen und Ohren viel zu ... obszön.

Er sah mich lange an, akzeptierte aber, dass er nichts näheres wissen durfte und fragte Stefan, was er uns Lúthien wollten.

"Ich wollte ihr nochmal Schießunterricht geben", antwortete mein Bruder sah stolz zu Lúthien. Sie schaute zu meinen Bruder auf und ich blinzelte verwirrt. Ich wusste nicht, warum, aber es kam mir so vor, als würden die beiden viel Zeit miteinander verbringen.

Vielleich etwas zu viel Zeit.

Sonst hatten sie sich nicht sehr gut verstanden, obwohl, sie hatten sich schon lieb und waren Familie, aber heute sah ich das viel genauer ihr Verhalten. Es kam mir so vor, als würden sie sich richtig annähern.

War das gut? Eigentlich schon.

"Gut. Wir sind eh fertig geworden mit dem Unterricht", hörte ich Legolas sagen und er legte den Arm um mich. "Wir wollten sowieso noch ein wenig spazieren gehen, bevor wir zu Essen kommen. Ich habe gehört, deine Mutter und Jini bereiten diesen Salat vor."

"Ceasar Salad und Baguette mit Kräuterbutter, genau. Es stört doch nicht, dass Thunfisch mit dabei ist, oder?", fragte Stefan.

"Keineswegs."

"Gut", an unsere Cousine gewandt, "so, nun wollen wir doch üben, nicht wahr?"

"Stimmt." Lúthien strahlte und beide wandten sich von uns ab. Wir verabschiedeten uns und gingen. Die kühle Herbstluft wehte uns in die Nase, angenehm nahm sie den Duft von kommenden Regen, Laub und warmen Holz mit.

Doch nun musste ich wieder an Stefans und Lúthiens Stimmung eben denken. irgendwas war da, das spürte ich, doch ich wusste nicht so genau was?

"Anna, alles gut bei dir?", fragte mich Legolas und ich sah auf. Er sah mich fragend und leicht besorgt an.

"Ja, wieso fragst du?"

"Du warst so still."

"Ich hab nur nachgedacht", meinte ich nur.

"Über was, meleth nín?"

Mir flatterte das Herz. Er hatte mich Meine Liebste genannt.

"Anna?"

"Ha, was?"

"Was ist nun los?"

O weh, was sollte ich nur sagen?

"Es ging nur um die Magazine", platzte es mir heraus.

Legolas sah mich lange an, forschte nach, ob es stimmte, was ich sagte. Aber ich konnte ihn doch nicht sagen, was ich wirklich dachte.

Er nickte langsam und sagte nur "Na gut."

Wir schwiegen und gingen weiter durch Valinor, bis wir wieder bei unserem Lieblingsplatz waren.

Valinors BlumeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt