Sagen Sie es mir!

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Hallo, meine Lieben
Sorry, dass ich doch nicht weitergeschrieben habe, wie ich es versprochen haben, aber Familie und Weihnachten, und da hat man nicht so wirklich Lust zu schreiben, aber ich dachte, heute sollte wieder was kommen
Hoffentlich habt ihr Verständnis :)
LG Lila Moon


Sicht Luin:
Etwas Feuchtes war auf meiner Stirn, leicht kitzelte es und brachte mich wieder zu sich. Blinzelnd öffnete ich die Augen und hörte die Stimme meines Bruders, der neben mir saß. Ich lag auf einem Bett? Bald klärte sich meine Sicht und ich konnte ihn sofort erkennen.

Er hatte einen besorgten Blick aufgesetzt und ich sah hinter ihm Legolas, Anna und Stefan. Langsam richtete ich mich auf, mich befielen aber Kopfschmerzen.

"Alles gut, es lässt gleich nach", hörte ich Helia sagen, der mir ein Glas Wasser gab, den ich zur Hälfte austrank. "Jetzt sag schon, was ist los?"

"Onkel Luin", meldete sich dann Anna, die auch mich zukam und umarmte. "Wir hatten uns solche Sorgen um dich gemacht", hörte ich ihre tränenerstickte Stimme. Beruhigend strich ich ihr übern Rücken, murmelte, dass alles gut war und es mir wieder gut ging.

"Aber was war passiert?", wollte mein Neffe wissen und trat näher. "Man kann doch nicht ohne Grund das Bewusstsein verlieren."

Da musste ich ihn zustimmen. Ich schaute mich um. Ich befand mit Thranduils Reich, in meinem Zimmer, und lag im Bett, wo ich meine Familie vor mir versammelt sah, die mich immer noch sorgenvoll ansahen.

Und erneut musste ich an die beiden Elben denken, mit denen ich unterwegs war in meiner Vision. Waren sie wirklich meine Eltern, bevor ich meine nana begegnet war?

"Ich hatte eine Vision aus meiner - so glaube ich jedenfalls, dass es das war - Vergangenheit. Ich sah zwei Elben, der Elb war mir echt ähnlich und die Elbe hatte wie ich dieselben-"

"Augen."

Ich nickte. "Ja."

Erschrocken sahen sie mich alle an.

"Onkel Luin, glaubst du, es waren deine-"

"Eltern? Scheinbar", antwortete ich und nickte zögernd. Dann blickte ich auf. "Wo ist der König?"

"Im Thronsaal, aber er ist gerade sehr-", wollte Legolas weitersprechen, doch ich stand schon auf und verließ schnurstracks das Zimmer, auf dem Weg zum König.

Noch in meinem Gewand gekleidet eile ich schnell zum Thronsaal, werde gefolgt von meinr Familie, die versucht mich aufzuhalten, aber sie können mich nicht davon abhalten. ich brauchte Antworten. ich musste wissen, wer die waren und ob sie wirklich meine Eltern waren. Wenn ja, waren sie auch wirklich tot? Ich wünschte wirklich, ich könnte mich dran erinnern? Jede Erinnerungen an sie war verschwommen, ab da war alles vergessen. Bis auf eine.

Als meine andere Nana mich gerettet hatte.

Laut ihr war ich kurz vorm verhungern gewesen, was hieß, ich wandelte im Wald allein einige Tage, ehe sie mich gefunden hatte.

Ich bog ab und kam an, wo ich den König sah, der sich mit ein seiner Soldaten unterhielt, der mich aber dann erspähte und den Soldat abtreten ließ.

"Luinion, wie schön, dass du wohlauf bist", sprach er, doch ich unterbrach ihn. Auch wenn es unhöflich war.

"König, von wo bin ich wirklich?"

Fragend und stirnrunzelnd sah er mich an. "Wovon redest du?"

"Sagen sie es mir! Wer sind Liriel und Ophirion?"

Erschrocken sah er mich an und dann hinter sich. Die anderen standen neben mir und sahen abwartend zum König, der uns - mich - immer noch erschrocken ansah.

"Luin", fing er an, "ich denke, ich müsste dir was erzählen."

Valinors BlumeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt