Kapitel 5

460 19 21
                                    

Kapitel 5

Malia

Er presst meinen Körper gegen die Türe und ich spüre, wie sein Daumen liebevoll meine Wange streichelt. Ich spüre, wie es das ist, nach was ich mich all die Jahre sehne.
Es sind seine Lippen, die ich seit Jahren wieder küssen will.
Es sind seine Hände, die ich seit Jahren an meinem Körper spüren will.
Es ist Justin, den ich seit Jahren vermisse.

Unser Atem ist so schwer, weil keiner von uns sich dem anderen lösen will. Er hebt mich mit einem Ruck auf seine Hüften, um die ich meine Beine schlinge. Unsere Lippen treffen wieder aufeinander und er trägt mich währenddessen in sein Schlafzimmer. Die Türe kickt er mit seinem Bein zu und trägt mich dann zu seinem Bett. Ich schaffe es meine Jacke auszuziehen und sie auf dem Boden fallen zu lassen, bevor er mich auf dem Bett ablässt. Unsere Augen treffen sich eine kurze Zeit, bevor wir uns wieder leidenschaftlich küssen. Seine Hände begeben sich an meinen Hosenknopf und öffnen ihn. Meine Hose zieht er im nächsten Moment aus und seine eigene Hose folgt, samt seiner Boxershorts. Wir lösen uns kurz von unseren Lippen, ziehen unsere Oberteile aus und werfen sie neben das Bett. Ich umfasse mit beiden Händen sein Gesicht und presse wieder sehnsüchtig meine Lippen auf seine. Unter ihm spreize ich meine Beine auseiner und winkel sie an. Seine Fingerspitzen streifen zwischen meinen Brüste entlang - runter zu meinem Bauchnabel und von dir aus gelangt er dann zu meinem Tanga. Seine Finger wandern unter mein Hösschen und sofort spürt er wie feucht er mich macht. Seine Finger wandern zwischen meinen Schamlippen und in langsamen Bewegungen immer auf und ab. Wir lösen uns von den Lippen und seine Küsse platziert er liebevoll auf meinem Dekolleté.
„Ich liebe dich, Malia.", haucht er an meine Haut. „Ich liebe dich immer noch so sehr." Seine Worte sind so schön. Ich will sie noch einmal hören.
„Sag es nochmal.", hauche ich, während ich meine Hände in seine Haare vergrabe.
„Ich liebe dich.", nuschelt er und küsst meine Brustwarze.
„Nochmal.", stöhne ich leise.
„Ich liebe dich, Liebes.", wiederholt er und saugt im nächsten Moment an meinem Nippel. Alle Sinne spielen gerade verrückt. Jede Faser meines Körpers schreit gerade nach ihm. Ich will ihn. Ich will ihn so sehr.
„Ich liebe dich auch, Justin.", keuche ich und im nächsten Moment spüre ich seine Finger in mir.
„Sag es nochmal.", wiederholt er meine Worte.
„Ich liebe dich.", stöhne ich.
„Nochmal.", raunt er und beißt sanft in meine Brust.
„Ich liebe dich immer noch, Justin." stöhne ich lauter, als seine Finger schneller werden und sein Daumen nebenbei mein Kitzler massiert. Als er meine Sinne völlig geraubt hat und mich komplett unter Kontrolle hat.
Er hat mich.
Er hat mich wieder.
Ich bin ihm verfallen - für immer.
Ich könnte ihm nie widerstehen.
Ich glaube ich werde nie aufhören können ihn zu lieben.
Drei Jahre sind wir getrennr gewesen. Ich sehe ihn wieder und es ist, als wären keine Jahre vergangen.

Im nächsten Moment spüre ich ihn in mir und sein Gesicht genau vor meinem, als ich meine Augen wieder öffne. Seine Zunge leckt über meine Oberlippe, also öffne ich meine Lippen ein Spalt uns gewähre ihm Zutritt. Unsere Zungen spielen sehnsüchtig und gierig miteinander. Ich kralle meine Finger an seine Wange und umfasse sein Kinn. Dann sauge ich genüsslich an seiner Zunge und kurz darauf küssen wir uns leidenschaftlich. Er knurrt erregt in den Kuss und genau in diesem Moment stößt er härter in mich - genau dann stöhne ich laut in sein Mund.

Lass mich nie wieder gehen, Justin.
Ich will dich.
Gib mir Gründe um zu bleiben. Zähl sie mir auf.
Lass mich nicht gehen.
Lass mich nicht so dumm sein und mich gehen.
Lass mich keine falschen Entscheidungen treffen.
Bitte sag mir, dass ich bleiben soll.
Bitte. Ich will irgendwas, dass mich wirklich dazu treibt bei dir zu bleiben.
Danny ist mir egal.
Du bist hier.
Wir sind hier.
Ich will dich und du willst mich.
Wieso gehen wir immer ein Schritt vor, doch drei Schritte zurück?
Gott, wie sehr ich dich will.
Plötzlich wird es mir wieder so richtig bewusst.
Ich will dich, Justin.
So sehr.

Crave usWo Geschichten leben. Entdecke jetzt