Kapitel 20

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Kapitel 20

Malia

Wieder läuft alles so, als wäre nie was passiert. Als hätte ich nie von Justins Vergangenheit erfahren. Er redet mit mir nicht darüber und weil ich ihn nicht wütend machen möchte, spreche auch ich ihn nicht darauf an.

Meine nächste Spendengala steht an, diesmal im Anwesen. Ich tippe alle meine Wünsche zur Dekoration in mein Laptop, um die Wünsche am Ende einfach als Mail weiterleiten zu können.

Die Türe öffnet sich, also hebe ich mein Blick und schaue Justin an. „Hey Babe", sage ich flüchtig, ehe ich wieder in mein Bildschirm schaue. Er schließt die Türe hinter sich und läuft auf mich zu. Bis jetzt sagt er immer noch nichts, stellt sich bloß hinter mein Stuhl und platziert seine Hände auf meinen Schultern.
„Ich vermisse dich.", raunt er in mein Ohr, als er sich runtergebeugt hat. Dann platziert er einen Kuss auf meine Wange und massiert nebenbei meine Schultern. Ich seufze zufrieden, weil seine Hände Gottes Segen sind. Weil seine Hände es schaffen mich in den Himmel zu befördern.
„Ich vermisse dich auch ... aber ich muss das leider machen. Die Spendengala ist bereits nächste Woche."
„Verstehe ich.", flüstert er in mein Ohr und dann platziert er seine Lippen auf meinen Hals, den ich sofort für ihn neige. „Aber du musst auch mich verstehen. Verstehen, dass ich mich nach meiner bezaubernde Frau sehne..." Seine Küsse wandern auf meinem Hals auf und ab, langsam und zärtlich. Ich schließe meine Augen und höre auf zu tippen. Ich höre auf mit meiner Beschäftigung und konzentriere mich auf ihn.
Auf seine Lippen, die meinen Hals liebkosen.
Auf seine Finger, die meine Schultern massieren.
Auf seine Zunge, die plötzlich über meine Haut leckt.
Auf seine Finger, die nun runter zu meiner Bluse wandern. Er versucht sie zu öffnen, doch ich schiebe seine Hand weg. „Dakota könnte jeden Moment hier reinspazieren.", flüstere ich lächelnd. Im nächsten packt er mich mit einer Hand am Kinn und am Kiefer und hebt mein Kopf so an, dass mein Kopf im Nacken liegt und ich ihm in die Augen schauen kann. Er beugt sich runter und platziert seine Lippen auf meine. Es fühlt sich komisch an, weil seine Lippen gerade andersherum auf meinen platziert sind, trotzdem fühlt es sich gut an. Justins Hand wandert wieder runter, öffnet einige Knöpfe meines Bluse und umfasst mit seiner Hand meine Brust, die er sofort zu massieren beginnt, während er mit seinem Daumen immer wieder über meinen Nippel streift, was mir ständig ein Impuls in mein Unterleib gibt.

Er löst seine Lippen von meinen und krabbelt unter den Schreibtisch. „Justin ...", flüstere ich warnend, doch er hört nicht. Stattdessen öffnet er meine Jeans und streift sie mir von den Beinen „Dann schließ die Türe.", befehle ich fast, doch auch darauf hört er nicht. Er kniet sich auf den Boden, spreizt meine Beine auseinander und schiebt mein Slip ein Stück zur Seite. Kurz darauf spüre ich seine Zunge zwischen meinen Schamlippen. Ich öffne meine Lippen ein Spalt, als ich zu ihm runtersehe, und muss zufrieden stöhnen. Meine Hand vergrabe ich in seinen Haaren. „Fuck ..", keuche ich lustvoll und lege mein Kopf in den Nacken. Dabei schließe ich die Augen und genieße es, wie seine Zunge mich immer schneller leckt.
Ich genieße es, wie er mich saugt.
Wie er seine Zunge in mich reindrückt, immer wieder.
Mein Atem wird schwer.
Plötzlich öffnet sich die Türe. Ruckartig ziehe ich meine Bluse zusammen und versuche mir nicht anmerken zu lassen, dass Justin mich gerade am Lecken ist, während Dakota zu mir schaut. Zum Glück kann sie ihn nicht sehen, denn der Tisch hat vorne eine Platte die bis zum Boden geht, und die vordere Seite somit verschließt.
„Der neue Gärtner ist da, willst du ihn herumführen oder soll ich das machen?" Justin hört nicht auf. Er leckt mich immer weiter und lässt sich von Dakota nicht davon ablenken. Er macht mich total verrückt.
„Ja ... Ich ... Mach du das bitte .. Ich hab noch einiges zutun", stammel ich meine Worte zittrig zusammen. Dakota schaut mich verwirrt an.
„Na gut ..." Sie will gerade gehen, da dreht sie sich wieder zu mir. „Was soll ich heute kochen? Eine Kartoffelsuppe oder" Ich unterbreche sie.
„Kartoffelsuppe", sage ich sofort, damit ich sie endlich loswerde.
„Wäre auch meine Wahl gewesen.", sagt sie lächelnd und kurz darauf verlässt sie mein Büro.

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