gewehre

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„Bellamy. Das erste drop ship wird bald hier sein. Du kannst Jaha nicht ewig aus dem weg gehen."sprach ich während wir beide durch den Wald stampften.
„Ich kann es versuchen."antworte er mir nur und ich schmunzelte etwas.
„Denk dran dich hat es auch nicht so gut erwischt. Du bist keine gefangene mehr und hast eine Wache umgebracht."erinnerte er mich wieder.
„Ach, danke für die Erinnerung. Ich stell mich einfach der Situation. Was soll er schon machen? Mich floaten?"grinste ich Bellamy an als ich zu stehen kam.

Sofort musste Bellamy ebenfalls lachen nachdem er mich angesehen hatte.
„So. Hier müsste es sein."sprach ich als wir zu alten kaputten Ruinen blickten.
„Nur wo?"fügte ich hinzu während wir uns umsahen.
„Es muss eine Tür geben. Lass uns suchen. Ich geh rechts und du schaust unten nach. Bleib in Hörweite."stellte er fest und ich nickte.
Also teilten wir uns auf.
Bellamy sah sich etwas um während ich den kleinen Berg herunter lief und dort durch das Gewölbe lief.

Ich sah mich etwas um als ich am Boden gegen etwas hartes tart.
Langsam bückte ich mich und strich mir meine hand das gras von dem Metall.
Und tatsächlich...es war eine Tür.
„Bellamy! Ich hab sie gefunden."rief ich dann und hörte auch schon wie Bellamy durch das gras zu mir lief.
„Sie ist zugerostet."stellte ich fest nachdem ich ein paar mal versucht hatte diese zu öffnen.
„Ja...nimm dein Fuß weg."sprach er und nachdem ich dies tat schlug er mehrmals mit dem Metall Gegenstand in seiner hand dagegen.
„Okay. Hilf mir."und zusammen hoben wir die schwere Tür hinauf.
Langsam trat ich erst die Treppe hinunter gleich gefolgt von dem blake jungen.
Wir sahen uns etwas hier unten um.
Es war dunkel und voller Spinnenbeine.
„Glaubst du wirklich das seit dem krieg niemand hier war?"wollte er wissen und ich sah mich weiter um.
„Lass uns doch noch ein bisschen träumen."entgegnete ich ihm und lief etwas den weg entlang.

Mit den Taschenlampen in unseren Händen liefen wir tiefer herunter.
Es stank dort unten und es lagen überall Blut Reste.
„Und hier sollte man wohnen. Das ist ja widerlich."kommentierte ich und hört bell hinter mir etwas schmunzeln.
wir liefen weiter hinein und kamen bei ein paar Containern an.
Wir beide stellten uns vor einen uns öffneten diese.
„Hier sind Wolldecken."stellte ich fest.
„Du freust dich über ein paar Wolldecken?"hinterfragte bellamy meine Freude.
„Ich möchte im winter nicht erfrieren. Du etwa?"kam es von mir und er schüttelte kurz schmunzelnd den kopf.

Bellamy öffnete einen weiteren container in welchem Wasser war.
Ich sah wie Bellamy sich aggressive anspannte.
Sofort hob er sein Bein und trat das große blaue Gefäß um.
Doch satt nur Wasser platschen hörten wir lautes knallen auf den Boden.
Verwirrt sahen wir zu Boden bevor wir Blicke austauschten und traten vor.
Geschockt und mit einem lächeln sah ich zum Boden.
„Das sind Waffen!"stellte ich fest kniete mich zu Boden und betrachtete diese Gewehre.
„Oh mein Gott."seufzte dann auch Bellamy freudig.

„Das verändert alles. Wir müssen nicht mehr vor Speeren weglaufen. Bereit auf die kake zu hauen, freya?"lächelte Bellamy während er Nüsse aß.
„Ich will nur die Gesichter der anderen sehen wenn wir damit ankommen."grinste auch ich.
„Das die Waffen überlebt haben, ist ein wunder. Es bedeutet das wir kein wehrloses Ziel mehr sind. Du-du musst lernen wie man schießt."sprach Bellamy und überreichte mir eine der Waffen.

„Also halte ich es mir einfach gegen die Schulter?"wollte ich wissen und bell nickte.
„ja,siehst du du musst es noch etwas höher legen...okay..."sprach er während er vorsichtig seine hand benutze um die Waffe richtig zu legen.
Ich legte mein kopf schief und hielt meine hand still.
Doch ich spürte wie sich Bellamy's Blick in meinen Kopf bohrte.
Bellamy räusperte sich.
„Hm...ja genau so. Ich zeige dir."sprach Bellamy dann und griff auch einer anderen Waffe.
Er zielte und drückte ab, doch außer einem klicken geschah nichts.
Wir sahen uns verwirrt an.
Noch einmal schoss er doch nichts.
„das zeigst du mir aber toll."kommentierte ich lachend.
Er seufzte und lies die waffe los.
„Ich habe einen Blindgänger erwischt. Versuch du es."ich nickte und stellte mich wieder in die position.

Ich zielte auf das rote Lacken etwas weiter von uns entfernt und richtete meinen Blick auf das Kreuz auf diesem.
Und als ich abdrückte traf ich den schwarzen strich etwas neben der Mitte.
„Das fühlt sich abgefahren an."lachte ich gleich fröhlich.
„Du bist gut. Schieß noch einmal."meinte er gleich doch ich schüttelte nur den kopf.
„Wir sollten uns die munition sparen."sprach ich doch bell griff nur nach einem Gewehr zielte und schoss los.

Er traf knapp an der Mitte vorbei.
„Du lässt miller den grounder bewachen. Du vertraust ihm also..."stellte ich mehr oder weniger fest.
„Du solltest dich gut mit ihm stellen. Die anderen hören auf ihn."entgegnete er mir.
Bevor Bellamy die Waffe wieder heben konnte stelle ich mich vor ihn.
„Was soll das denn bedeuten. Du verhältst dich schon den ganzen tag so komisch. Was willst du den..."ich unterbrach mich selber als ich sah wie Bellamy beschämt zu Boden sah.

Ich sah mich noch kurz um bevor ich es dann verstand.
„Du wolltest abhauen. Du hast eine Sachen gepackt und wolltest hier Proviant holen damit du gehen kannst."stellte ich fest.
„Hab ich denn eine andere Wahl. Die ark wird bald hier sein."sprach er doch ich schüttelte nur mit dem kopf.
„Man hat immer eine Wahl, bellamy. Du hast doch keine Ahnung..."doch diesmal unterbrach mich der junge.
„Ich habe auf den Ratsvorsitzenden geschossen. Die werden mich umbringen, freya. Oder sie sperren mich für den rest meines Lebens mit dem grounder ein und diese Genugtuung geb ich Jaha auf gar keinen fall!"rief er schon fast.

„Also willst du aufgeben?"fragte ich einfach.
„Was soll ich denn deiner Meinung nach tun?"wollte er wütend wissen.
„Beginnen wir damit das du jemanden nach einem rat fragst statt einfach eine dumme Idee zu verfolgen."rief ich dann auch.
„Ich brauche jetzt wirklich niemanden der mir sagt wie scheiße ich das Händeln soll. Ich geh an die frische luft."sprach er und schon lief er davon.

PROTECTOR; bellamy blake Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt