PROTECTOR; bellamy blake

frei

Den weg über sprachen wir nicht wirklich viel.
„Der grounder ist weg. Was wenn er weitere mit bringt."hörte man die aufgeregten stimmen im camp.
„Wir werden sterben."
„sie werden uns umbringen!"
„Lasst sie kommen."sprach dann Bellamy während wir beide mit zwei voll gepackten Säcken in die Mitte des Platzes traten.
„Wir fürchten uns schon viel zu lange vor ihnen. Und warum. Wegen ihrer messer und Speeren. Jetzt wird es zeit das sie sich fürchten."begann auch ich zu reden.
„Ich weiß nicht wie es euch geht. Aber ich habe keine lust mehr in angst zu leben."fügte Bellamy noch hinzu bevor wie uns anblickten nickten und gleichzeitig unsere Säcke fallen ließen.
Sofort staunten alle wegen der Waffen und auch Clarke sah uns geschockt aber stolz an.
„Das sind Waffen kein Spielzeug! Wir können uns verteidigen. Solange wie wir es benötigen."sprach ich.
„Und es gibt noch mehr wo die her kommen. Morgen fangen wir mit dem training an. Und wenn die grounder kommen...sind wir bereit zu kämpfen."kam es von Bellamy.

Ich sah wie Clarke gerade am Feuer sah und nervös mit den fingern spielte.
„Und wie chaotisch war alles hier?"wollte ich dann wissen während ich mich neben sie fallen ließ.
„ziemlich chaotisch. Die Kurzfassung. Diese Beeren haben uns allen die Sinne geraubt und der grounder konnte fliehen. Keine Ahnung wie."sprach sie ich sah kurz in die die wo Octavia stand.
„Das finden wir wohl nie heraus."seufzte ich doch dachte es mir.
„und wies aussieht hattet ihr beide Erfolg."grinste sie.
Ich zwang ein Lächeln heraus.

„Ja-naja wir hatten zwar auch einen kleinen Zwischenfall mit diesen Beeren. Aber kein großes problem."log ich.
Doch mir war bewusst wie Clarke auf so eine Nachricht reagieren würde.
Ich wollte gar nicht wissen wie die anderen reagieren würden sollten sie herausfinden das ich einen von uns umgebracht habe.
Würde ich enden wie...Murphy?
„Freya? Freya alles in Ordnung?"hört dich dann Clarkes stimme wieder und kam von meinen Gedanken zurück.
Doch spürte ich wie mein Herz anfing schneller zu schlagen und ich anfing zu zittern.
„Ja-ja ich...ich muss nur kurz-" ich unterbrach mich selber während ich aufstand und Richtung dropship lief.
Auf dem weg bemerkte ich wie Bellamy mich fragend und besorgt ansah doch ich schüttelte nur den kopf.
Damit meinte ich er solle mir nicht hinter her kommen.
Naja.

Zu meinem Glück war dieser auch leer.
Doch was ich nicht bemerkt hatte ist das Octavia mir hinter her gelaufen ist.
„Freya? Was ist los?"wollte sie wissen.
Ich lief nur nervös auf der stelle hin und her.
„Ich-ich bin nur etwas angespannt. Nichts schlimmes."meinte ich doch ich kam nicht wirklich überzeugend rüber.
„du kannst jemand anderen verarschen. Was ist los?"wiederholte sie sich und sah mich nur fragend und besorgt an.
„Octavia ich-"doch ich wurde unterbrochen als der nächste Blake das ship betrat.
„Freya. Bitte hör auf die solche sorgen zu machen. Das war nicht deine Schuld."begann er wieder und Octavia drehte sich verwirrt von ihrem Bruder zu mir.
„Okay, was zur Hölle ist hier los?"wollte sie dann wissen und ohne eine pause zu machen spuckte ich es aus.
„Ich hab Bex umgebracht!"

Ich sah wie Octavia's Blick immer größer wurde.
Ihr Mund und ihre Augen öffneten sich und sie sprach nicht.
„Er wollte mich umbringen! Du hast mein leben rettet"meinte dann wieder Bellamy welcher weiter zu mir gelaufen war.
„Und seins habe ich genommen."stellte ich nur fest.
„Die Wache hatte ich aus Versehen umgebracht. Ich wusste damals nicht was ich mit einer Waffe tue, doch heute...ich wusste genau was ich tue. Ich wusste das wenn ich los lasse er sterben wird. Und ich hab es ohne zu zögern getan."erklärte ich und jetzt sahen mich die blake Geschwister nur bedrückt an.
„ich weiß nicht genau was passiert ist aber eins weiß ich...du bist weder ein schlechter Mensch noch eine Mörderin."kam es dann von der schwarzhaarigen vor mir.

Ich saß immer noch wach am Feuer als Clarke zu mir trat.
„Jahar ist soweit."sprach sie.
Ich nickte nur dankend und sprang auf.
Als ich Bellamy schon an der ecke stehen nickte ich ihm zu was er gleich bemerkte.
„also los."seufzte ich.

Zusammen traten bellamy und ich zu einem der ship teile und setzten uns auf die Stühle während wir uns die Kopfhörer aufsetzten.
Jahar war vor uns auf dem Bildschirm zu sehen.
„Mr. Blake. Ich wollte sie schon seit einiger zeit sprechen..."begann Jahar doch erst unterbrach ich ihn.
„Bevor ihr das tut...wollte ich noch etwas los werden. Als ihr uns hier runter geschickt habt. Habt ihr uns in den tot geschickt. Aber auf wunderbare weise haben die meisten von uns überlebt. Und das verdanken wir hauptsächlich ihm..."ich nickte in Bellamy's Richtung doch sah starr in Jahar Augen.

„...das verdanken wir bellamy."fügte ich noch hinzu und als ich spürte wie bellamy mich ansah drehte auch ich meinen kopf zur Seite.
Unsere Blicke trafen sich und ich lächelte ihn nur sanft an.
„er ist einer von uns und er verdient das man ihm seine verbrechen vergibt genau wie uns anderen."sprach ich weiter.
„Freya ich verstehe deinen Standpunkt, aber so einfach ist es nicht."meinte de Mann wieder.
„Doch ist es! Wenn sie wissen wollen wer auf der ark ihren tot will."kam es dann von bellamy.
Es war still.
Werder wir noch Jahar sprach.
Wieder blickten bellamy und ich uns kurz in die Augen.

Langsam legte ich meine hand auf seine welche während des ganzen Gesprächs nervös spielte.
Er lächelte mich sofort an.
„Bellamy Blake. Ihre Verbrechen sind ihnen vergeben."
Sofort fiel ein stein von meinem herzen.
Auch bellamy schien sein Lächeln nicht mehr vom Gesicht zu bekommen.
„Jetzt sagen sie mir. Wer hat ihnen die waffe gegeben?"wollte Jahar dann wissen.

Gleich nachdem unser Gespräch beendet war standen wir beide auf und ohne zu überlegte legte ich meine Arme um den hals des jungen.
„Ich hab dir gesagt wir schaffen es."meinte ich.
Sofort spürte ich wie bellamy seine arme fest um meine Hüfte legte und mich an sich drückte.
„Ich danke dir. Für alles."
Ich legte meinen kopf weiter nach hinten sodass ich dem jungen in die Augen sehen konnte.
„du bist frei."
„Ich bin frei."stellte dann auch er mit grinsen im Gesicht fest.