Bellamy hatte sich etwas weiter von uns weg gestellt und sah tief in den Wald hinein.
Clarke war schon kurz vor dem überkochen.
„Freya. Bitte rede du mit ihm. Du bist die einzige Person auf die Bellamy anseitsweise hört."sie sah mich bittend an.
Ich nickte gleich.
„Okay."ich wollte zu ihm doch kurz davor griff raven noch nach meinem arm.
„Freya? Freya cross?"wollte sie wissen.
Mir stockte der Atem doch ich entriss mich nur ihrem arm und antwortete nicht sondern lief nur zu dem jungen.
Ich stellte mich neben ihn doch er blickte erst nicht zu mir obwohl er mich bemerkt hatte.Ich schüttelte nach kurzer stille den kopf.
„Du bist kein Mörder bel."sprach ich etwas leiser doch sodass er mich verstand.
Nun drehte er seinen kopf zu mir.
„Nein. Bin ich nicht."
Ich sah ihn jetzt auch an.
„und trotzdem würden sie sobald sie hier unten ankämen mich umbringen."seufzte er und wieder schüttelte ich den kopf.
„Du hast niemanden umgebracht. Lass nicht 300 unschuldige Menschen sterben nur weil du einen Fehler begangen hast. Ich habe auch einen getan doch würde, auch wenn es sich nur um drei von uns handeln würde, dafür alles tun sie zu retten. Wir finden einen weg wie keinem etwas passiert. Aber wir brauchen dieses Funkgerät."erklärte ich ihm und wir behalten den Augenkontakt.
Ich bemerkte wie er sein Kiefer anspannte.
Doch nachdem er nicht sprach nickte ich nur langsam drehte mein Kopf zur Seite und wollte wieder zu den anderen laufen doch dann begann er zu sprechen.
„Es ist zu spät."sprach er.Jetzt liefen viele von uns durch den Fluss im Wald Stück um das Funkgerät zu finden welches Bellamy ins Wasser geworfen hatte.
Während ich durch das Wasser trat und ebenfalls etwas suchte landeten meine Augen dann doch bei Bellamy stehen.
Er kniete auf der Wiese vor dem Wasser und drehte das messer in seiner hand nervös herum.
Ich bemerkte dann gar nicht wie sich raven neben mich stellte und erkannte wie ich zu Bellamy sah.
„dein freund?"wollte sie wissen und sah dann von ihm zu mir als ich auch schnell mein blick zu ihr wandte.
„Bellamy? Bitte."seufzte ich nur und sah dann von ihr noch einmal zu ihm doch dann trafen sich unsere blicke.
Schnell sah ich wieder zu dem Mädchen neben mir welches wieder anfing zu sprechen.„Naja, auf den ersten blick würde man das denken. Erstens wie ihr euch anschaut. Und das er auf dich gehört hat. Soviel wie ich in der kurzen zeit von Bellamy gesehen habe, würde ich eher schätzen das er nicht gerade der typ ist der gerne herum kommandiert wird."
Meinte sie nur während sie mir direkt in die Augen sah.
Doch mein blick änderte nur schnell von ihrem ins Wasser.
„Ich verschwinde mal."sprach sie dann gleich und drehte sich um.
Erst verwirrt sah ich ihr nach doch als ich mich dann wieder umdrehte erkannte ich das Bellamy durch das Wasser auf mich zu kam.„Freya, bitte hör mir kurz zu das ich-"begann er aufgedreht doch ich schüttelte nur den kopf und begann leiser zu sprechen.
„Ich will jetzt wirklich nicht reden Bellamy."ich sah zu ihm hinauf und unsere Augen begannen in einander zu versinken.
„scheiße, freya ich dachte du wärst die einzige person die verstehen würde warum ich das getan habe, ich dachte das du-"wieder unterbrach ich ihn doch diesmal blieb meine stimme nicht so ruhig.„Bellamy ich verstehe warum du das getan hast, aber wieder einmal hast du nur an dich dabei gedacht. Verdammt jeder von uns hat Familie die er wieder sehen möchte. Ich will meine mutter wieder sehen. Ich dachte das du-das vor allem du das verstehen würdest."sprach ich und tippte mit meinem finger auf seine Brust.
Dann bemerkte ich wie Bellamy's Gesicht trauriger wird.
Er verstand mich, doch wusste nicht was er sagen sollte.
Keiner von uns beiden sagte etwas bis die stille zwischen uns unterbrochen wurde.
„hey, ich habs gefunden!"rief einer und ich drehte mich zur Seite während Bellamy den jungen ebenfalls anblickte.
Dann sah ich noch kurz zur bel welcher jetzt bedrückt zu mir und dann ins Wasser sah.
Doch ich lief einfach auf den jungen mit dem Funkgerät zu.Raven stellte sich mit dem gerät in der hand in die Mitte von uns allen.
„Kriegst du es wieder hin?"wollte Clarke gleich wissen.
„Schon möglich. Aber ich kann's eben erst testen wenn die Bauteile trocken sind. Und das dauert."erklärte sie und sofort hatte Bellamy wieder seine kalte Seite aufgezogen.
„Sag ich doch! Es ist zu spät."kam es nur mit verschränkten armen von ihm.
„ist dir eigentlich klar was du angerichtet hast. Ist dir das völlig egal."wütend stellte sich Clarke vor den dunkelhaarigen und schrie ihn an.
„ich wurde gebeten zu helfen. Und das habe ich."war nur seine Antwort und ich verdrehte die Augen.
„300 Menschen werden heute auf der Ark sterben nur deinetwegen-"doch Clarke wurde von raven unterbrochen.
„Wartet mal! Wir müssen nicht mit der ark reden. Wir müssen sie nur wissen lassen das wir hier sind oder?"„Ja, aber wie soll das ohne Funkgerät gehen?"kam es dann verwirrt von finn.
Doch raven grinste nur sicher.
Nur wir alle sahen sie verwirrt an.„macht schon, beeilung!"rief raven durch das ganze camp.
Wir hatten Leuchtraketen gefunden welche jetzt geladen werden mussten und mit genügend Zündstoff befällt sein sollten.
Das ganze camp war hektisch und jeder lief so schnell wie es ging herum.
Es ist schon stock dunkel draußen und wir hatten einen großen Turm aufgebaut auf welchem diese abgefeuert werden sollten.
Ich stand an vor einem großen apparat und mir wurde gerade von jemandem das letzte Stück gebracht welches ich so schnell es ging anschoss.„Es läuft. Raven es läuft!"schrie ich und sofort schossen wir die ersten drei Raketen ab.
Wir alle standen davor und blickten auf die rot-pink leuchtenden Raketen.
Ich bemerkte wie sich Bellamy neben mich stellte.
Jetzt schossen wieder die nächsten drei los.
Ich spürte wie sich eine hand vorsichtig auf meine legte.
Ohne zu Bellamy zu sehen griff ich ebenfalls nach seiner und hoffnungsvoll sahen wir alle in den Himmel.
Lass es nicht zu spät sein.
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PROTECTOR; bellamy blake
FanfictionAls eine atomare Katastrophe die Erde vor 97 Jahren zerstört und mit ihr fast die ganze Menschheit auslöschte, retteten die wenigen Überlebenden sich auf eine Raumstation, um den nuklearen Winter auszuharren. Und hinterließen die Erde strahlenverseu...