"Was ?", fragte Ahsoka, "Ich dachte du willst da nicht hin?!" Ich trat von einem Fuß auf den anderen, "Doch eigentlich schon.", Das war gelogen, "Aber..." Ich erklärte ihr, was ich soeben gehört hatte. Ihr blieb der Mund offen stehen. "Wir müssen sofort mit Meister Skywalker und Meister Kenobi reden !" Also machten wir uns auf und ließen die letzten beiden Stunden ausfallen. Wir fuhren mit einer diesen Zügen, die auf Plattformen fuhren, nach Hause. Im Zug nahm ich einen Komlink aus meiner Hosentasche und kontaktierte Meister Kenobi: "Meister, ihr müsst sofort zu uns kommen, Sofort !" Ich hörte Meister Kenobi seufzten, "Was ist denn los ?" Langsam wurde ich ungeduldig, "Kommt zu uns und ich werde es euch erklären !" Er seufzte wieder, "Na gut, mein junger Padawan. Ich werde zu dir kommen und du kannst mir dein kleines Problem erläutern...", sagte er und brach die Verbindung ab.
Als wir zu Hause ankamen standen Meister Kenobi, Meister Skywalker und Rex bereits, mit verschränkten Armen, an Holoprojektor. "Und was gibt es so dringendes ?", fragte mein Meister in seiner typischen Meister-Kenobi-Haltung. Ich erklärte ihm alles. "Meister, ", sagte Ahsoka und schlug sich mit der Faust auf die Handfläche, "Wir müssen auf den Ball gehen, die "Missetäter entlarven und zu Strecke bringen!" Rex machte den Mund auf um etwas zu sagen, aber Ahsoka kam ihm zuvor, "Oder den Missetäter! Meister Kenobi stand mal wieder in seiner Typischen Meister-Kenobi-Haltung da und überlegte. "Ihr wollt damit, aber sowohl Lehrer, als auch Schüler als Köder benutzen...", sagte er und sah mich vorwurfsvoll an, "Das gefällte mir nicht!" Ich verschränkte die Arme. "Wenn wir die Missetäter fassen wollen, dann haben wir keine andere Wahl.", Ich wusste, dass ich seine Laune auf die Probe stellte, "Wenn wir den Ball abblasen, dann werden sie es auch mitkriegen und das würde es nur noch schlimmer machen!" Meister Kenobi seufzte. "Das heißt ihr müsst zu Ball gehen, aber was hindert es die Separatisten die Bombe trotzdem detonieren zu lassen ?", fragte er. Ahsoka trat einen Schritt vor, "Meister, die wollen ihn", sie deutete auf mich, "und sie werden ihn doch nicht töten!" Meister Skywalker nickte, "Sie hat recht!", sagte er, "Und ich habe einen Plan..."
In dieser Nacht schlief keiner von uns, denn wir hatten etwas vor... Wir mussten Alpha, Stocker, Jib, Toy und Jay unbemerkt in die Schule einschleusen und verstecken.
"Kommen sie, Alpha!", Sagte ich. Es war zwei Uhr Nachts in der Standard Zeit und ich war Todmüde. Langsam rückten die Klone nach. Man hätte uns vor etwa fünf Minuten vor der Schule abgeladen, in der Hoffnung das man uns nicht sah. Ziel war es sie unbemerkt in den Elektronikraum zu bringen, indem sie dann morgen beim Ball manuell einen Stromausfall herbei führten.
"Ich komme General Sidious!", antwortete Alpha, doch ich unterbrach ihn: "Auf geht's !" Ich sah nach links und nach rechts, um dann hinter der nächsten Ecke Schutz zu suchen. "Ja, Sir !", meinte er.
"Wir müssen weiter!", sagte ich schließlich. Wir standen jetzt in Schatten einer Ecke vor dem Nebeneingang. "Die Tür ist versperrt!", flüsterte Alpha, als er sie öffnen wollte. "Lassen Sie mich das machen, Cap!", Entgegnete ich leise. Eine unscheinbare Handbewegung und die Tür gab ein leises Klicken von sich, das Schloss war auf. "Rein mit euch!", flüsterte ich und machte das Handzeichen für Vorrücken. "Auf, auf auf, auf ! Los jetzt!" Als alle Klone drinnen waren, überprüfte ich nochmal, dass uns ja niemand gesehen hatte und ging selbst hinein. "Wo ist denn der Elektronikraum ?", fragte Jay. Ich dachte an den Plan, den ich mir angesehen hatte. "Zwei Stöcke nach unten und dann die sechste Tür... Rechts.", antwortete ich. Alpha nickte und lief mit gezückter Waffe und ein wenig gebeugt zur Treppe. Es war mir schon davor aufgefallen, dass Klone so trapten. Ein wenig in den Knien und etwas gebeugt. Ich grinste und lief Ihnen hinter her. Die Klone liefen die Treppe runter, doch ich hatte es nicht nötig. Ich sprang einfach zwischen den Geländern hinunter und landete auf dem Boden. Zum Glück befand sich unser Ziel im zweiten Untergeschoss und zum Glück gab es kein drittes Untergeschoss, ansonsten hätte ich irgendwelche akrobatischen Dinge vollbringen müssen, um an mein Ziel zu gelangen. Meine Männer brauchten noch ein wenig und ich lief schon vor zur Sechsen Tür links. Ich öffnete schon wieder mit Hilfe der Macht die Tür und ging hinein. Es war ein großer Raum, es hätten mindestens dreißig Leute hinein gepasst. Stocker kam rein, "Na, wenigstens es nicht eine Kammer, in der wir eine Nacht und einen Tag verbringen müssen!" Ich lachte kurz auf. "Es ist sowieso eine große Schule; Sechs Geschossen nach oben hin und zwei nach unten!" Die anderen Kamen rein. Jib sagte: "Gut, dass der Raum groß ist! Ich habe keinen Bock, so lange in einer Kammer zu verbringen..." Ich schüttelte verblüfft den Kopf, "Es ist immer wieder verblüffend, wie ähnlich ihr Klone ihr euch seid!" Stocker klärte ihn auf.Mein Komlink piepste. "Nick ?", fragte Meister Skywalker. "Ja ?", antwortete ich. "Ist alles ok ?", fragte er und es knackte leise. Ich nickte, aber als ich mich erinnerte, dass es nur eine Funkverbindung war, sagte ich: "Ja, Meister! Wir sind so eben in den Elektronikraum gekommen !" Ich konnte ihn fast vor meinem inneren Auge grinsen sehen. "Gut, das ist sehr gut!" Ich nickte. "Sidious, Ende und aus!" Ich brach die Verbindung ab. Ich ging zu Alpha. "Cap, Hecken sie sich in das System ?" Er nickte. "Gut, ich werde jetzt gehen..." Er nahm den Helm ab und Strich sich eine Locke aus dem Gesicht. "Alles klar, Sir!" Ich drehte mich um und Schlich aus dem Gebäude. Ich Schloss sowohl die Tür des Elektroraums, als auch die Tür des Gebäudes mit Hilfe der Macht ab. Draußen ging ich einige Straßen entlang und wartete auf das zeitlich-ausgemachte Kanonenboot. Es kam und brachte mich nach Hause. Ins Bett. Zu Ahsoka...
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Star Wars the Clone Wars
FanfictionVor langer Zeit in einer weit, weit entfernten Galaxis. Die wahre Geschichte der abenteuerlichen Klonkriege. Als die Erde von den heimtückischen Kampfdroiden angegriffen wird sterben Nicks Eltern. Allein zieht er, begleitet vom anhaltenden Laserfe...