Kapitel 11 - Ein verdorbenes Blatt

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"Zerstörer, Meister.", bemerkte Meister Skywalker. "Das habe ich auch gemerkt!", antwortete Meister Kenobi. Drei Zerstörer Droiden rollten auf uns zu, klappten sich aus und schossen auf uns. "Ich erledige das!", beschloss Meister Skywalker und warf die tödlichen Droiden mit Hilfe der Macht davon. "Das wäre gemacht.", stellte Meister Kenobi fest.

"Sicher, Meister ? Ich kann es nicht glauben, dass sich Diese Altmetall-Handlanger so schnell klein kriegen lassen.", meinte Meister Skywalker

Nach kurzem herum irren, trafen sie Ahsoka und Mich in einem ansonsten leeren Korridor. Aber wir beiden gingen nicht einfach nebeneinander her, wie Meister Kenobi es gedacht hätte oder sie knutschen nicht, wie Meister Skywalker es erwartet hätte. Sie kämpften.

Ahsoka bemerkte sie, ich nicht. Meister Skywalker sprang über uns beide drüber sodass, Ich ihn, aber nicht Meister Kenobi sehen konnte. Meister Kenobi schlug mir einmal kräftig gegen die Schläfe und ich kippte wie ein Sack Kartoffeln um.
Nachdem Ahsoka Meister Kenobi und Meister Skywalker alles erzählte hatte gingen die beiden aus dem Zimmer. Wir waren mittlerweile wieder im Jedi-Tempel.

Die Senatorin war wirklich nur im Orbit und die Separatisten hatten uns und sie frei ziehen lassen, was mich sehr wunderte. Ich war einige Minuten nachdem wir das System verlassen hatten wieder normal aufgewacht, ohne gelbe Augen, dennoch wollte er sein neues Schwert behalten. Er meinte es sei die einzige Sache die, er von seinem Vater habe. "Ich werde ihn töten!", beschloss ich. Meister Kenobi und Neister Skywalker lächelten zufrieden, "Und ihn dann begraben!" Jetzt blickten wir drei und gegenseitig in die Augen... Meister Kenobi sah mir tief in die Augen. "Mit gefällte die Sache nicht!", bemerkte er.

Ich war wieder zuhause. Mittlerweile kam Padmé mir wie eine Mutter vor; sie sorgte für mich, liebte mich und war auch eine Kämpferin der Republik. Sie war keine Kriegerin, sie kämpfte nicht mit Blastern und mit einem Laserschwert. Nein, sie war eine der erfolgreichsten und einflussreichsten Senatoren im Galaktischen Senat. Ich warf mich auf mein Bett und sah zur Decke. Einige Minuten blieb ich dort liegen um die neusten Ereignisse zu verdauen. Ich sah mich in meinen Zimmer um und mein Blick fiel auf die Blume, die ich vor all dem Jahren in einer der Tempelgarten gepflügt hatte. Sie war nie verdorrt oder etwas anderes. Sie hatte ihre Schönheit immer behalten. Allem in allem erinnerte sie mich stark an Padmé. Bis zu diesem Tage hatte sich die Blume nie verändert. Bis zu diesem Tage. Genau in den Augenblick, indem ich sie ansah verlor die Blume eines ihrer sechs Blätter. Taumelnd sankes zu Boden und blieb liegen. Ich hob das Blatt auf und, weil mir in diesem Moment kein besserer Platz einfiel steckte ich das Blatt in eine meiner Gürteltaschen. Meister Yoda hatte damals gesagt ich solle darüber nachdenken, warum diese Blume Schicksaalsblume hieß. Ich meinte vage eine Erklärung gefunden zu haben. Ich beschloss später darüber nachzudenken. Ich stand auf und ging zu meiner Blume, die sich in einem verziertem Glas, gefüllt mit Wasser, ruhte. Das Glas zierte nabooische Zeichen. Padmé hatte mir die nabooischen Traditionen beigebracht. Mein Blick fiel auf die Blume. Das Blatt rechts von dem, das sich gerade von der Blüte gelöst hatte hatte sich bereits an einigen Stellen braun gefärbt.

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